08.05.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen ziehen an
(shareribs.com) Chicago 08.05.13 - Die Agrarfutures haben am Dienstag Kursgewinne verzeichnet. Die ersten Ergebnisse der Crop Tour bei Weizen waren weniger schlecht als erwartet, allerdings dürfte die vorhergegangenen Verluste übertrieben gewesen sein.
Juli-Mais kletterte um 3,5 Cents auf 6,40 USD/Scheffel. Die Preise wurden hier gestützt von der starken Nachfrage in den USA, besonders bei den Ethanolproduzenten, welche die Kontrakte für das laufende Handelsjahr nach oben trieb. Die Ernte verzögert sich weiterhin, während die Wetteraussichten auf eine anhaltende Verzögerung schließen. Derzeit ist es den Bauern nur möglich, in kurzen Zeitfenstern zu säen. Der bisherige Erntefortschritt ist so klein wie zuletzt 1984, es wird aber erwartet, dass dennoch eine gute Ernte in den USA erzielt werden kann und dass Brasilien ebenfalls eine starke Ernte liefert. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen kletterte um 6,25 Cents auf 7,09 USD/Scheffel. In einigen Anbaugebieten der USA wird besseres Wetter erwartet, auch in den ausgetrockneten Anbaugebieten in Australien wird mit einer Entlastung gerechnet. Die Exporte der Ukraine waren nicht so stark wie erwartet, zudem ist es dort und in Russland zu trocken. Die Exportmärkte konzentrieren sich derzeit auf den Irak. Dort könnte die Weizenernte um 25 bis 30 Prozent aufgrund von Überflutungen zurückgehen. Der Irak ist einer der wichtigsten Weizenimporteure weltweit.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 13,0 Cents auf 13,8225 USD/Scheffel. Die Nachfrage in den USA ist anhaltend hoch, getrieben von den Zukäufen der Verarbeiter. Die Exporte in Argentinien und Brasilien scheinen sich derzeit zu verbessern, es ist aber ein weiterer Anstieg der Exporte nötig, um die Nachfrage zu bedienen. Die Analysten von Oil World gehen davon aus, dass das Angebot von Sojamehl bis in den Juni hinein gering bleiben könnte, weshalb die Produzenten weiter stark zukaufen sollten. Damit könnte längerfristig ein noch deutlich engerer Markt für Sojabohnen entstehen.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais kletterte um 3,5 Cents auf 6,40 USD/Scheffel. Die Preise wurden hier gestützt von der starken Nachfrage in den USA, besonders bei den Ethanolproduzenten, welche die Kontrakte für das laufende Handelsjahr nach oben trieb. Die Ernte verzögert sich weiterhin, während die Wetteraussichten auf eine anhaltende Verzögerung schließen. Derzeit ist es den Bauern nur möglich, in kurzen Zeitfenstern zu säen. Der bisherige Erntefortschritt ist so klein wie zuletzt 1984, es wird aber erwartet, dass dennoch eine gute Ernte in den USA erzielt werden kann und dass Brasilien ebenfalls eine starke Ernte liefert. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen kletterte um 6,25 Cents auf 7,09 USD/Scheffel. In einigen Anbaugebieten der USA wird besseres Wetter erwartet, auch in den ausgetrockneten Anbaugebieten in Australien wird mit einer Entlastung gerechnet. Die Exporte der Ukraine waren nicht so stark wie erwartet, zudem ist es dort und in Russland zu trocken. Die Exportmärkte konzentrieren sich derzeit auf den Irak. Dort könnte die Weizenernte um 25 bis 30 Prozent aufgrund von Überflutungen zurückgehen. Der Irak ist einer der wichtigsten Weizenimporteure weltweit.
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Die Juli-Sojabohnen stiegen um 13,0 Cents auf 13,8225 USD/Scheffel. Die Nachfrage in den USA ist anhaltend hoch, getrieben von den Zukäufen der Verarbeiter. Die Exporte in Argentinien und Brasilien scheinen sich derzeit zu verbessern, es ist aber ein weiterer Anstieg der Exporte nötig, um die Nachfrage zu bedienen. Die Analysten von Oil World gehen davon aus, dass das Angebot von Sojamehl bis in den Juni hinein gering bleiben könnte, weshalb die Produzenten weiter stark zukaufen sollten. Damit könnte längerfristig ein noch deutlich engerer Markt für Sojabohnen entstehen.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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