14.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 14.06.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch teils erheblich schwächer. Die Sojabohnen rutschten auf das geringste Niveau seit neun Monaten. Auch Weizen schloss tiefrot.
Juli-Mais korrigierte um 1,5 Cents auf 3,76 USD/Scheffel. Angesichts der scharfen Verluste bei Weizen und Sojabohnen ist die gestrige Entwicklung bei Mais als positiv zu bezeichnen. Unterstützung kam hier bei von einem Bericht von Informa Economics, die ihre Prognosen für die diesjährige Anbaufläche um 294.000 auf 88,706 Mio. Acres reduziert hat. Auch wenn die Anbauflächen relativ gering sind, so dürfte die Qualität der Ernte nach derzeitigem Stand auf hohem Niveau sein. Niederschläge werden in den wichtigen Anbaugebieten auch für die kommenden Tage erwartet.
Juli-Weizen verlor 18,0 Cents auf 5,165 USD/Scheffel. Weizen zeigte eine scharfe Gegenbewegung auf die Kursgewinne vom Dienstag. Hier sorgten die Senkungen bei den Prognosen für die russische Ernte für Zuwächse, welche aber nicht zu halten waren. Weizen sieht aber auch Ermüdungserscheinungen bei den Investoren, die sich aus dem Komplex gegenwärtig zurückziehen.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 18,0 Cents auf 9,36 USD/Scheffel. Hier sorgten Berichte aus dem Weißen Haus für fallende Kurse. Dort wurde daran erinnert, dass man am Freitag Zölle auf chinesische Importe von Waren und Dienstleistungen im Wert von 50 Mrd. USD erheben wolle. China will einen solchen Schritt nicht unbeantwortet lassen, hat in den vergangenen Tagen aber auch mitgeteilt, dass man den eigenen Import von Waren ausweiten wolle. Die Sojabohnen könnten im Rahmen dessen unter die Räder kommen. China ist der weltweit größte Importeur von Sojabohnen, ein Boykott von US-Importen würde die US-Landwirtschaft empfindlich treffen.
Juli-Mais korrigierte um 1,5 Cents auf 3,76 USD/Scheffel. Angesichts der scharfen Verluste bei Weizen und Sojabohnen ist die gestrige Entwicklung bei Mais als positiv zu bezeichnen. Unterstützung kam hier bei von einem Bericht von Informa Economics, die ihre Prognosen für die diesjährige Anbaufläche um 294.000 auf 88,706 Mio. Acres reduziert hat. Auch wenn die Anbauflächen relativ gering sind, so dürfte die Qualität der Ernte nach derzeitigem Stand auf hohem Niveau sein. Niederschläge werden in den wichtigen Anbaugebieten auch für die kommenden Tage erwartet.
Juli-Weizen verlor 18,0 Cents auf 5,165 USD/Scheffel. Weizen zeigte eine scharfe Gegenbewegung auf die Kursgewinne vom Dienstag. Hier sorgten die Senkungen bei den Prognosen für die russische Ernte für Zuwächse, welche aber nicht zu halten waren. Weizen sieht aber auch Ermüdungserscheinungen bei den Investoren, die sich aus dem Komplex gegenwärtig zurückziehen.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 18,0 Cents auf 9,36 USD/Scheffel. Hier sorgten Berichte aus dem Weißen Haus für fallende Kurse. Dort wurde daran erinnert, dass man am Freitag Zölle auf chinesische Importe von Waren und Dienstleistungen im Wert von 50 Mrd. USD erheben wolle. China will einen solchen Schritt nicht unbeantwortet lassen, hat in den vergangenen Tagen aber auch mitgeteilt, dass man den eigenen Import von Waren ausweiten wolle. Die Sojabohnen könnten im Rahmen dessen unter die Räder kommen. China ist der weltweit größte Importeur von Sojabohnen, ein Boykott von US-Importen würde die US-Landwirtschaft empfindlich treffen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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