12.03.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 12.03.18 - Der jüngste WASDE-Bericht sorgte vor allem hinsichtlich der Prognosen für Mais für Überraschung. Die Preise für Weizen und Sojabohnen rutschten am Freitag ab, das USDA hatte die Prognosen für die Lagerendbestände angehoben.
Mai-Mais verlor 3,0 Cents auf 3,905 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht sorgte für einige Unterstützung für Mais Dennoch kam es am Freitag zu Gewinnmitnahmen, der Mai-Kontrakt blieb aber nahe eines Sieben-Monatshochs. Die jüngsten Wetterprognosen für Argentinien lassen leichte Niederschläge erwarten, wobei fraglich ist, ob dies die bisher mangelnden Regenfälle ausgleichen kann. Das USDA meldete am Freitag eine Order über 260.000 Tonnen durch einen nicht genannten Kunden. Dennoch gehen einige Marktteilnehmer davon aus, dass die Exportprognosen des USDA zu optimistisch sein könnten.
Mai-Weizen korrigierte um 10,0 Cents auf 4,8925 USD/Scheffel. Weizen rutschte deutlich nach unten, auch hier waren vor allem Gewinnmitnahmen ursächlich für die Korrektur. Die US-Anbaugebiete sind weiterhin zu trocken, der Drought Monitor, der die Niederschlagsmengen und Bodenfeuchte in den USA darstellt, zeigte eine Ausweitung der jahreszeitlich unüblichen Trockenheit im Süden der Great Plains. Analysten von der Societe Generale merkten dazu aber an, dass das globale Angebot auch trotz eines möglichen Rückgangs der US-Produktion hoch bleibe.
Die Mai-Sojabohnen sackten um 24,75 Cents auf 10,3925 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der Anhebung der Prognosen für die Lagerendbestände in den USA. Darüber hinaus könnten die Sojabohnen im Zuge der Streitigkeiten um höhere Importzölle in den USA unter die Räder geraten. Weiterhin sorgten auch hier die Wetterprognosen für Argentinien für fallende Kurse.
Mai-Mais verlor 3,0 Cents auf 3,905 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht sorgte für einige Unterstützung für Mais Dennoch kam es am Freitag zu Gewinnmitnahmen, der Mai-Kontrakt blieb aber nahe eines Sieben-Monatshochs. Die jüngsten Wetterprognosen für Argentinien lassen leichte Niederschläge erwarten, wobei fraglich ist, ob dies die bisher mangelnden Regenfälle ausgleichen kann. Das USDA meldete am Freitag eine Order über 260.000 Tonnen durch einen nicht genannten Kunden. Dennoch gehen einige Marktteilnehmer davon aus, dass die Exportprognosen des USDA zu optimistisch sein könnten.
Mai-Weizen korrigierte um 10,0 Cents auf 4,8925 USD/Scheffel. Weizen rutschte deutlich nach unten, auch hier waren vor allem Gewinnmitnahmen ursächlich für die Korrektur. Die US-Anbaugebiete sind weiterhin zu trocken, der Drought Monitor, der die Niederschlagsmengen und Bodenfeuchte in den USA darstellt, zeigte eine Ausweitung der jahreszeitlich unüblichen Trockenheit im Süden der Great Plains. Analysten von der Societe Generale merkten dazu aber an, dass das globale Angebot auch trotz eines möglichen Rückgangs der US-Produktion hoch bleibe.
Die Mai-Sojabohnen sackten um 24,75 Cents auf 10,3925 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der Anhebung der Prognosen für die Lagerendbestände in den USA. Darüber hinaus könnten die Sojabohnen im Zuge der Streitigkeiten um höhere Importzölle in den USA unter die Räder geraten. Weiterhin sorgten auch hier die Wetterprognosen für Argentinien für fallende Kurse.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report