01.06.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 01.06.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag teils deutlich leichter. Vor allem für Weizen und Mais ging es abwärts. Auch die Sojabohnen konnten sich dem Druck nicht entziehen.
Juli-Mais korrigierte um 8,0 Cents auf 4,0475 USD/Scheffel. Die Investoren in Chicago haben zum Monatsende einen Teil ihrer bisherigen Gewinne mitgenommen. Dies traf vor allem Mais und die Sojabohnen. Der feste US-Dollar hat zur Korrektur beigetragen. In China wurde bekannt, dass die staatlichen Lagerbestände bei Auktionen um 4,4 Mio. Tonnen reduziert werden sollen, bislang ging man von 2,0 Mio. Tonnen aus. Die Regierung will wöchentlich 300.000 Tonnen versteigern. Die Exportinspektionen in den USA zeigten in der vergangenen Woche Lieferungen von 786.407 Tonnen, was von den Investoren als enttäuschend bezeichnet wurde, da man von 1,0 bis 1,3 Mio. Tonnen ausgegangen war. Die Analysten von Imea haben die Prognosen für die Maisernte im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso um acht Prozent auf 21,2 Mio. Tonnen gesenkt.
Juli-Weizen rutschte um 17,0 Cents auf 4,645 USD/Scheffel ab. Weizen steht unter dem Eindruck des besseren Wetters in den USA. Geringere Regenfälle dürften für eine beschleunigte Ernte sorgen. Es ist davon auszugehen, dass die Winterweizenernte in den USA wächst. Das USDA meldete derweil Exportinspektionen im Umfang von 494.000 Tonnen, was über den Erwartungen lag. In Europa sorgen Niederschläge für wachsende Risiken für die Weizenproduktion. Die Analysten von Ikar haben die Prognosen für die russische Weizenproduktion um 1,0 auf 65,3 Mio. Tonnen angehoben.
Die Juli-Sojabohnen verloren 8,0 Cents auf 10,785 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 182.000 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Weiterhin meldete das USDA im Rahmen der täglichen Berichte Orders über 73.000 Tonnen für das laufende und 140.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr.
Juli-Mais korrigierte um 8,0 Cents auf 4,0475 USD/Scheffel. Die Investoren in Chicago haben zum Monatsende einen Teil ihrer bisherigen Gewinne mitgenommen. Dies traf vor allem Mais und die Sojabohnen. Der feste US-Dollar hat zur Korrektur beigetragen. In China wurde bekannt, dass die staatlichen Lagerbestände bei Auktionen um 4,4 Mio. Tonnen reduziert werden sollen, bislang ging man von 2,0 Mio. Tonnen aus. Die Regierung will wöchentlich 300.000 Tonnen versteigern. Die Exportinspektionen in den USA zeigten in der vergangenen Woche Lieferungen von 786.407 Tonnen, was von den Investoren als enttäuschend bezeichnet wurde, da man von 1,0 bis 1,3 Mio. Tonnen ausgegangen war. Die Analysten von Imea haben die Prognosen für die Maisernte im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso um acht Prozent auf 21,2 Mio. Tonnen gesenkt.
Juli-Weizen rutschte um 17,0 Cents auf 4,645 USD/Scheffel ab. Weizen steht unter dem Eindruck des besseren Wetters in den USA. Geringere Regenfälle dürften für eine beschleunigte Ernte sorgen. Es ist davon auszugehen, dass die Winterweizenernte in den USA wächst. Das USDA meldete derweil Exportinspektionen im Umfang von 494.000 Tonnen, was über den Erwartungen lag. In Europa sorgen Niederschläge für wachsende Risiken für die Weizenproduktion. Die Analysten von Ikar haben die Prognosen für die russische Weizenproduktion um 1,0 auf 65,3 Mio. Tonnen angehoben.
Die Juli-Sojabohnen verloren 8,0 Cents auf 10,785 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 182.000 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Weiterhin meldete das USDA im Rahmen der täglichen Berichte Orders über 73.000 Tonnen für das laufende und 140.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report