19.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 19.10.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend leichter. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck hoher Exportverkäufe, gleichzeitig wird erwartet, dass Argentinien die Exporte steigert.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,25 Cents auf 3,7675 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag zwischen Weizen und Sojabohnen. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 598.400 Tonnen und lagen im oberen Bereich der Erwartungen. Ein Analyst von CHS Hedging teilte mit, dass die Exportorders um 5,6 Mio. Tonnen und dem Vorjahresniveau liegen. Weiterhin verläuft die Ernte in den USA zügig, am Montag dürften 60 Prozent der Ernte abgeschlossen sein. Auch dies gilt als belastender Faktor für die Maispreise.
Dezember-Weizen korrigierte um 10,25 Cents auf 4,9225 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen für die US-Anbaugebiete belasteten Weizen ebenso wie eine Wetterverbesserung in den osteuropäischen Anbaugebieten. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Weizen beliefen sich in den USA auf 460.400 Tonnen, rund 60 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die deutliche Verbesserung kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass das globale Angebot sehr hoch ist und es US-Weizen im Wettbewerb schwer hat.
Die November-Sojabohnen gaben 7,0 Cents auf 8,9825 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen haben am Freitag die wichtige 8,00 USD-Marke aufgeben müssen, was neue Verluste nach sich ziehen könnte. Gleichzeitig fielen die Nachrichten zum Soja-Markt recht positiv aus. So lagen die wöchentlichen Exportverkäufe bei 1,48 Mio. Tonnen. Zudem meldete das USDA am Freitag Orders über 270.000 Tonnen von einem nicht bekannten Kunden. Die Orders lagen damit im Rahmen der Prognosen. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die US-Anbaufläche im kommenden Jahr gesenkt. Hier werden nun 83,9 Mio. Acres erwartet, bisher war man von 84,24 Mio. Acres ausgegangen.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,25 Cents auf 3,7675 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag zwischen Weizen und Sojabohnen. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 598.400 Tonnen und lagen im oberen Bereich der Erwartungen. Ein Analyst von CHS Hedging teilte mit, dass die Exportorders um 5,6 Mio. Tonnen und dem Vorjahresniveau liegen. Weiterhin verläuft die Ernte in den USA zügig, am Montag dürften 60 Prozent der Ernte abgeschlossen sein. Auch dies gilt als belastender Faktor für die Maispreise.
Dezember-Weizen korrigierte um 10,25 Cents auf 4,9225 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen für die US-Anbaugebiete belasteten Weizen ebenso wie eine Wetterverbesserung in den osteuropäischen Anbaugebieten. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Weizen beliefen sich in den USA auf 460.400 Tonnen, rund 60 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die deutliche Verbesserung kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass das globale Angebot sehr hoch ist und es US-Weizen im Wettbewerb schwer hat.
Die November-Sojabohnen gaben 7,0 Cents auf 8,9825 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen haben am Freitag die wichtige 8,00 USD-Marke aufgeben müssen, was neue Verluste nach sich ziehen könnte. Gleichzeitig fielen die Nachrichten zum Soja-Markt recht positiv aus. So lagen die wöchentlichen Exportverkäufe bei 1,48 Mio. Tonnen. Zudem meldete das USDA am Freitag Orders über 270.000 Tonnen von einem nicht bekannten Kunden. Die Orders lagen damit im Rahmen der Prognosen. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die US-Anbaufläche im kommenden Jahr gesenkt. Hier werden nun 83,9 Mio. Acres erwartet, bisher war man von 84,24 Mio. Acres ausgegangen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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