11.04.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen nach WASDE-Bericht behauptet
(shareribs.com) Chicago 11.04.18 - Das USDA veröffentlichte gestern den jüngsten WASDE-Bericht. Im Rahmen dessen wurden die Prognosen für die globalen Weizenbestände auf ein Rekordhoch angehoben. Der Mai-Kontrakt blieb dennoch stabil.
Mai-Mais korrigierte um 1,5 Cents auf 3,8925 USD/Scheffel. Im Rahmen des jüngsten WASDE-Berichtes hat das US-Landwirtschaftsministerium die Prognosen für die globalen Lagerendbestände auf 197,78 Mio. Tonnen reduziert. An der Erwartung rekordhoher Bestände in den USA ändert dies aber nichts. In Lateinamerika dürfte das Wetter die Produktion beeinträchtigen, die Schätzungen für die Ernte in Brasilien und Argentinien wurden um insgesamt 5,5 Mio. Tonnen gesenkt. Die Schätzungen für die US-Anbauflächen und die Erträge blieben unverändert.
Mai-Weizen gewann 1,25 Cents auf 4,92 USD/Scheffel hinzu. Der Anstieg erfolgte, obwohl das USDA die Prognosen für die globalen Weizenbestände auf ein Rekordhoch von 271,2 Mio. Tonnen angehoben hat. Die globale Produktion wird auf 759,8 Mio. Tonnen geschätzt, knapp drei Millionen Tonnen mehr als bislang erwartet wurden. Das USDA sieht weiterhin eine höhere Nachfrage nach Weizen die aber von der höheren Produktion mehr als ausgeglichen werden kann.
Die Mai-Sojabohnen schlossen 3,0 Cents fester bei 10,50 USD/Scheffel. Für die Sojabohnen fiel der Bericht eher bullisch aus. Die Prognosen für US-Lagerendbestände wurden erneut gesenkt, zudem geht man von einer höheren Nachfrage seitens der Verarbeiter von Sojabohnen in den USA aus. Dies wird auf die geringere Ernte in Argentinien zurückgeführt. Hier sieht das USDA eine Ernte von 40 Mio. Tonnen, bislang erwartete man 47,0 Mio. Tonnen. Die Anhebung der Erwartungen für die brasilianische Ernte, von 113 auf 115 Mio. Tonnen, wirkte sich kaum auf die Gesamtbilanz aus. Wie schwierig die Lage in Argentinien ist, zeigt eine Order über 120.000 Tonnen von US-Sojabohnen. Es war die höchste Order seit rund 20 Jahren.
Mai-Mais korrigierte um 1,5 Cents auf 3,8925 USD/Scheffel. Im Rahmen des jüngsten WASDE-Berichtes hat das US-Landwirtschaftsministerium die Prognosen für die globalen Lagerendbestände auf 197,78 Mio. Tonnen reduziert. An der Erwartung rekordhoher Bestände in den USA ändert dies aber nichts. In Lateinamerika dürfte das Wetter die Produktion beeinträchtigen, die Schätzungen für die Ernte in Brasilien und Argentinien wurden um insgesamt 5,5 Mio. Tonnen gesenkt. Die Schätzungen für die US-Anbauflächen und die Erträge blieben unverändert.
Mai-Weizen gewann 1,25 Cents auf 4,92 USD/Scheffel hinzu. Der Anstieg erfolgte, obwohl das USDA die Prognosen für die globalen Weizenbestände auf ein Rekordhoch von 271,2 Mio. Tonnen angehoben hat. Die globale Produktion wird auf 759,8 Mio. Tonnen geschätzt, knapp drei Millionen Tonnen mehr als bislang erwartet wurden. Das USDA sieht weiterhin eine höhere Nachfrage nach Weizen die aber von der höheren Produktion mehr als ausgeglichen werden kann.
Die Mai-Sojabohnen schlossen 3,0 Cents fester bei 10,50 USD/Scheffel. Für die Sojabohnen fiel der Bericht eher bullisch aus. Die Prognosen für US-Lagerendbestände wurden erneut gesenkt, zudem geht man von einer höheren Nachfrage seitens der Verarbeiter von Sojabohnen in den USA aus. Dies wird auf die geringere Ernte in Argentinien zurückgeführt. Hier sieht das USDA eine Ernte von 40 Mio. Tonnen, bislang erwartete man 47,0 Mio. Tonnen. Die Anhebung der Erwartungen für die brasilianische Ernte, von 113 auf 115 Mio. Tonnen, wirkte sich kaum auf die Gesamtbilanz aus. Wie schwierig die Lage in Argentinien ist, zeigt eine Order über 120.000 Tonnen von US-Sojabohnen. Es war die höchste Order seit rund 20 Jahren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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