06.09.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen leichter
(shareribs.com) Chicago 06.09.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich kurz vor Handelsauftakt leichter. Kräftige Niederschläge in den USA hatten die Maispreise zuletzt unterstützt. Weizen kann die Korrektur vorerst nicht stoppen.
Dezember-Mais notiert 0,75 Cents leichter bei 3,645 USD/Scheffel. Mais zeigt sich etwas leichter, nachdem der Dezember-Kontrakt zuletzt auf ein Zwei-Wochenhoch geklettert ist. Auslöser der jüngsten Aufwärtsbewegung waren Niederschläge in mittleren Westen der USA, welche die Ernte verzögern und auch die Erträge reduzieren könnten. Der Zustand der Maisernte in den USA bleibt weiterhin in gutem Zustand, 68 Prozent wurden im letzten Crop Progress Report mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet.
Dezember-Weizen gibt 3,25 Cents auf 5,185 USD/Scheffel. Weizen hat in den vergangenen Handelstag deutlich an Schwung verloren. Die Exportaussichten gelten als eher schwach, was angesichts der Ernteausfälle in Europa überrascht. Am Montag fand in Moskau ein Treffen des Landwirtschaftsministeriums mit Exporteuren statt. Die Exporte wurden dabei nicht begrenzt, auch wenn diese unterhalb des Rekordniveaus des vergangenen Jahres liegen soll. Zeitweise hatte man befürchtet, Russlands Getreideexporte könnten bei 30 Mio. Tonnen begrenzt werden.
Die November-Sojabohnen stiegen um 1,5 Cents auf 8,395 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben sich zuletzt wieder verbilligt. Hier fehlt Unterstützung bei der Nachfrage. Das Rating der US-Ernte blieb laut Crop Progress Report unverändert bei 66 Prozent. Der weiter schwelende Handelsstreit zwischen China und den USA hat jegliche Hoffnung auf eine Entlastung für die US-Exporte schwinden lassen.
Dezember-Mais notiert 0,75 Cents leichter bei 3,645 USD/Scheffel. Mais zeigt sich etwas leichter, nachdem der Dezember-Kontrakt zuletzt auf ein Zwei-Wochenhoch geklettert ist. Auslöser der jüngsten Aufwärtsbewegung waren Niederschläge in mittleren Westen der USA, welche die Ernte verzögern und auch die Erträge reduzieren könnten. Der Zustand der Maisernte in den USA bleibt weiterhin in gutem Zustand, 68 Prozent wurden im letzten Crop Progress Report mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet.
Dezember-Weizen gibt 3,25 Cents auf 5,185 USD/Scheffel. Weizen hat in den vergangenen Handelstag deutlich an Schwung verloren. Die Exportaussichten gelten als eher schwach, was angesichts der Ernteausfälle in Europa überrascht. Am Montag fand in Moskau ein Treffen des Landwirtschaftsministeriums mit Exporteuren statt. Die Exporte wurden dabei nicht begrenzt, auch wenn diese unterhalb des Rekordniveaus des vergangenen Jahres liegen soll. Zeitweise hatte man befürchtet, Russlands Getreideexporte könnten bei 30 Mio. Tonnen begrenzt werden.
Die November-Sojabohnen stiegen um 1,5 Cents auf 8,395 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben sich zuletzt wieder verbilligt. Hier fehlt Unterstützung bei der Nachfrage. Das Rating der US-Ernte blieb laut Crop Progress Report unverändert bei 66 Prozent. Der weiter schwelende Handelsstreit zwischen China und den USA hat jegliche Hoffnung auf eine Entlastung für die US-Exporte schwinden lassen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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