08.10.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen legen zu
(shareribs.com) Chicago 08.10.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag fester. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Niederschläge in Teilen des Mittleren Westens die Ernte von Mais und Sojabohnen verzögern könnten.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,75 Cents auf 3,6825 USD/Scheffel. Die Niederschläge in Teilen der US-Anbaugebiete sorgen weiterhin für Unterstützung in Chicago. Das USDA meldete starke Exportverkäufe für die vorvergangene Woche, was dem gelben Getreide ein stabiles Fundament verleiht. Bislang ist die Ernte in den USA aber zügig vorangekommen, weshalb der Druck auf die Bauern in den kommenden Wochen steigen könnte.
Dezember-Weizen zog um 3,0 Cents auf 5,21 USD/Scheffel an. Obgleich Weizen unter den Hochs der Vorwochen notiert, schauen die Marktteilnehmer auf die Exporte anderer Nationen, allen voran Russland und Australien. In Russland könnten die Exporte beschränkt werden, da die Binnenpreise für Weizen zu stark angestiegen sind. Konkrete Pläne dafür gibt es bislang aber nicht.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 9,75 Cents auf 8,69 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen verzeichneten hohe Exportverkäufe, welche die Notierungen über die 50-Tagelinie trieb, was technische Käufe begünstigte. Auch bei den Sojabohnen könnten es zu wetterbedingten Verzögerungen kommen. Abseits dessen regiert aber die Einschätzung, dass der Markt hervorragend mit Sojabohnen versorgt ist. Zudem bleibt der Handelsstreit mit China ein Faktor, der eine zu starke Erholung der Preise verhindern dürfte.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,75 Cents auf 3,6825 USD/Scheffel. Die Niederschläge in Teilen der US-Anbaugebiete sorgen weiterhin für Unterstützung in Chicago. Das USDA meldete starke Exportverkäufe für die vorvergangene Woche, was dem gelben Getreide ein stabiles Fundament verleiht. Bislang ist die Ernte in den USA aber zügig vorangekommen, weshalb der Druck auf die Bauern in den kommenden Wochen steigen könnte.
Dezember-Weizen zog um 3,0 Cents auf 5,21 USD/Scheffel an. Obgleich Weizen unter den Hochs der Vorwochen notiert, schauen die Marktteilnehmer auf die Exporte anderer Nationen, allen voran Russland und Australien. In Russland könnten die Exporte beschränkt werden, da die Binnenpreise für Weizen zu stark angestiegen sind. Konkrete Pläne dafür gibt es bislang aber nicht.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 9,75 Cents auf 8,69 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen verzeichneten hohe Exportverkäufe, welche die Notierungen über die 50-Tagelinie trieb, was technische Käufe begünstigte. Auch bei den Sojabohnen könnten es zu wetterbedingten Verzögerungen kommen. Abseits dessen regiert aber die Einschätzung, dass der Markt hervorragend mit Sojabohnen versorgt ist. Zudem bleibt der Handelsstreit mit China ein Faktor, der eine zu starke Erholung der Preise verhindern dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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