06.08.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen im Plus
(shareribs.com) Chicago 06.08.15 - Die Agrarfutures beendeten gestrigen Handelstag am Chicago Board of Trade mit Kursgewinnen. Vor dem kommenden WASDE-Bericht haben die Marktteilnehmer ihre Shorts gecovert. Das USDA könnte die Ertragsprognosen senken.
Dezember-Mais kletterte um 4,5 Cents auf 3,8325 USD/Scheffel. Am Montag ist der nächste WASDE-Bericht des USDA fällig, was die Marktteilnehmer veranlasst hat, einige Short-Positionen am Markt zu decken. Die Regenfälle könnten zu Anpassungen bei den Ertragsprognosen geführt haben. Die Analysten von Informa Economics teilten mit, dass in den USA in diesem Jahr 13,412 Mrd. Scheffel Mais produziert werden könnten, die Erträge sollen bei 165,4 Scheffel je Acre liegen. FC Stone erwarten 13,381 Mrd. Scheffel, bei Erträgen von 165 Scheffel/Acre. Im Juli meldete das USDA, dass man eine Produktion von 13,530 Mrd. Scheffel erwarte. Der Ethanolbericht des USDA fiel positiv aus. Die Produktion lag in der vergangenen Woche bei 961.000 Barrel/Tag, die Ethanolbestände sanken jedoch um 409.000 Barrel.
September-Weizen verteuerte sich um 8,5 Cents auf 5,02 USD/Scheffel. Weizen profitierte von der Stärke bei Mais und Sojabohnen. Das Getreide ist im internationalen Vergleich weiter kaum wettbewerbsfähig. Während französischer Weizen teils unter 190 USD je Tonne angeboten wird, liegt der Preis für US-Weichweizen bei 216 USD je Tonne. In Frankreich meldeten Analysten, dass die Ernte in diesem Jahr bei 39,4 Mio. Tonnen liegen könnte, gegenüber 37,5 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die November-Sojabohnen zogen um 11,0 Cents auf 9,5325 USD/Scheffel. Die Analysten von Informa Economics erwarten in diesem Jahr eine Sojaernte von 3,789 Mrd. Scheffel, womit die vorherige Prognose deutlich verbessert wurde. Das USDA prognostizierte im Juli eine Ernte von 3,885 Mrd. Scheffel. Die Sojabohnen wurden auch getrieben von den höheren Preisen von Sojamehl, während Sojaöl, zusammen mit Rohöl, unter Druck bleibt.
Dezember-Mais kletterte um 4,5 Cents auf 3,8325 USD/Scheffel. Am Montag ist der nächste WASDE-Bericht des USDA fällig, was die Marktteilnehmer veranlasst hat, einige Short-Positionen am Markt zu decken. Die Regenfälle könnten zu Anpassungen bei den Ertragsprognosen geführt haben. Die Analysten von Informa Economics teilten mit, dass in den USA in diesem Jahr 13,412 Mrd. Scheffel Mais produziert werden könnten, die Erträge sollen bei 165,4 Scheffel je Acre liegen. FC Stone erwarten 13,381 Mrd. Scheffel, bei Erträgen von 165 Scheffel/Acre. Im Juli meldete das USDA, dass man eine Produktion von 13,530 Mrd. Scheffel erwarte. Der Ethanolbericht des USDA fiel positiv aus. Die Produktion lag in der vergangenen Woche bei 961.000 Barrel/Tag, die Ethanolbestände sanken jedoch um 409.000 Barrel.
September-Weizen verteuerte sich um 8,5 Cents auf 5,02 USD/Scheffel. Weizen profitierte von der Stärke bei Mais und Sojabohnen. Das Getreide ist im internationalen Vergleich weiter kaum wettbewerbsfähig. Während französischer Weizen teils unter 190 USD je Tonne angeboten wird, liegt der Preis für US-Weichweizen bei 216 USD je Tonne. In Frankreich meldeten Analysten, dass die Ernte in diesem Jahr bei 39,4 Mio. Tonnen liegen könnte, gegenüber 37,5 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die November-Sojabohnen zogen um 11,0 Cents auf 9,5325 USD/Scheffel. Die Analysten von Informa Economics erwarten in diesem Jahr eine Sojaernte von 3,789 Mrd. Scheffel, womit die vorherige Prognose deutlich verbessert wurde. Das USDA prognostizierte im Juli eine Ernte von 3,885 Mrd. Scheffel. Die Sojabohnen wurden auch getrieben von den höheren Preisen von Sojamehl, während Sojaöl, zusammen mit Rohöl, unter Druck bleibt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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