15.01.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen gesucht, Mais korrigiert
(shareribs.com) Chicago 15.01.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben gestern uneinheitlich geschlossen. Während es für die Sojabohnen und Weizen aufwärts ging, korrigierte Mais Das Gros der Marktteilnehmer ist vor allem gegenüber Mais skeptisch.
März-Mais korrigierte gestern um 2,5 Cents auf 4,32 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt gab 3,5 Cents auf 4,39 USD/Scheffel ab. Eine Reihe von Analysten hat erneut die Prognosen für Mais gesenkt, darunter auch die Deutsche Bank. Gestern sorgte eine Zunahme der Verkäufe durch die Bauern für Verluste, die nach Beginn des neuen Fiskaljahres ihren Absatz wieder steigern. Aus technischer Sicht wurde positiv gewertet, dass der Kontrakt den dritten Tag in Folge über der 50-Tagelinie geschlossen hat. Aus Argentinien wird derweil über die anhaltende Hitzewelle berichtet, welche noch weitere zwei Wochen anhalten könnte. Einige Beobachter gehen davon aus, dass rund die Hälfte der Ernte von der Hitze beeinträchtigt werden könnte.
März-Weizen verbesserte sich um 5,5 Cents auf 5,79 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt verbesserte sich um 6,0 Cents auf 5,865 USD/Scheffel. Treibender Faktor war hier Argentinien, welches erst langsam den Export frei gibt. Von den 1,5 Mio. Tonnen, die genehmigt wurden, sind erst 500.000 Tonnen verfügbar, was Brasilien als größten Nachfrager veranlassen könnte, weiter aus den USA zu importieren. Auch aus technischer Sicht entwickelte sich der März-Kontrakt positiv.
Die März-Sojabohnen kletterten um 11,75 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt stieg um 11,75 Cents auf 12,86 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden getrieben von der Entwicklung in Argentinien, wo es derzeit zu warm und zu trocken ist. In Brasilien rechnet das UDSA derzeit mit einer Produktion von 89,0 Mio. Tonnen Sojabohnen im Handelsjahr. Die Analysten von Abiove haben ihre Prognosen um 1,0 auf 87,6 Mio. Tonnen angehoben, Agroconsult gehen gar von 91,6 Mio. Tonnen aus.
März-Mais korrigierte gestern um 2,5 Cents auf 4,32 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt gab 3,5 Cents auf 4,39 USD/Scheffel ab. Eine Reihe von Analysten hat erneut die Prognosen für Mais gesenkt, darunter auch die Deutsche Bank. Gestern sorgte eine Zunahme der Verkäufe durch die Bauern für Verluste, die nach Beginn des neuen Fiskaljahres ihren Absatz wieder steigern. Aus technischer Sicht wurde positiv gewertet, dass der Kontrakt den dritten Tag in Folge über der 50-Tagelinie geschlossen hat. Aus Argentinien wird derweil über die anhaltende Hitzewelle berichtet, welche noch weitere zwei Wochen anhalten könnte. Einige Beobachter gehen davon aus, dass rund die Hälfte der Ernte von der Hitze beeinträchtigt werden könnte.
März-Weizen verbesserte sich um 5,5 Cents auf 5,79 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt verbesserte sich um 6,0 Cents auf 5,865 USD/Scheffel. Treibender Faktor war hier Argentinien, welches erst langsam den Export frei gibt. Von den 1,5 Mio. Tonnen, die genehmigt wurden, sind erst 500.000 Tonnen verfügbar, was Brasilien als größten Nachfrager veranlassen könnte, weiter aus den USA zu importieren. Auch aus technischer Sicht entwickelte sich der März-Kontrakt positiv.
Die März-Sojabohnen kletterten um 11,75 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt stieg um 11,75 Cents auf 12,86 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden getrieben von der Entwicklung in Argentinien, wo es derzeit zu warm und zu trocken ist. In Brasilien rechnet das UDSA derzeit mit einer Produktion von 89,0 Mio. Tonnen Sojabohnen im Handelsjahr. Die Analysten von Abiove haben ihre Prognosen um 1,0 auf 87,6 Mio. Tonnen angehoben, Agroconsult gehen gar von 91,6 Mio. Tonnen aus.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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