30.04.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen fest
(shareribs.com) Chicago 30.04.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade konnten am Freitag nochmals zulegen. Mais notierte auf dem höchsten Niveau seit neun Monaten, gestützt vom Wetter in den USA und dem bislang geringen Erntefortschritt.
Juli-Mais stieg um 3,25 Cents auf 3,985 USD/Scheffel. Das Wetter in den US-Anbaugebieten von Mais war in den letzten Wochen schlecht und hat zu erheblichen Verzögerungen bei der Ernte geführt. Dies wurde in der vergangenen Woche eingepreist, Mais für Juli kostet so viel wie seit neun Monaten nicht mehr. Die Marktteilnehmer erwarten den heutigen Crop Progress Report mit Spannung, da es in der letzten Woche etwas trockener war und man deshalb eine Beschleunigung der Ernte erwartet. Auch in der neuen Woche könnte sich das Wetter weiter verbessern.
Juli-Weizen verbesserte sich um 9,0 Cents auf 4,985 USD/Scheffel. Auch Weizen kletterte erneut deutlich. Die Marktteilnehmer haben hier etwas short covering betrieben, um sich vor möglichen Überraschungen vor der Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten Crop Tour in Kansas abzusichern. Die anhaltende Trockenheit in den USA sorgt für Spekulationen über eine beschädigte Ernte. Auch hier dürfte der heutige Crop Progress Report mehr Klarheit schaffen.
Die Juli-Sojabohnen verteuerten sich um 16,75 Cents auf 10,5625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen schütteln zuletzt die schwache Exportnachfrage, allen voran aus China, etwas ab. Die Exporte in der vorvergangenen Woche waren schwach, zudem meldete das USDA, im Rahmen seiner täglichen Berichte, seit Anfang April keine Verkäufe nach China mehr. Unterstützt wurden die Sojabohnen von der Rally bei Sojamehl, welches sich deutlich verteuerte, bedingt durch eine hohe Nachfrage.
Juli-Mais stieg um 3,25 Cents auf 3,985 USD/Scheffel. Das Wetter in den US-Anbaugebieten von Mais war in den letzten Wochen schlecht und hat zu erheblichen Verzögerungen bei der Ernte geführt. Dies wurde in der vergangenen Woche eingepreist, Mais für Juli kostet so viel wie seit neun Monaten nicht mehr. Die Marktteilnehmer erwarten den heutigen Crop Progress Report mit Spannung, da es in der letzten Woche etwas trockener war und man deshalb eine Beschleunigung der Ernte erwartet. Auch in der neuen Woche könnte sich das Wetter weiter verbessern.
Juli-Weizen verbesserte sich um 9,0 Cents auf 4,985 USD/Scheffel. Auch Weizen kletterte erneut deutlich. Die Marktteilnehmer haben hier etwas short covering betrieben, um sich vor möglichen Überraschungen vor der Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten Crop Tour in Kansas abzusichern. Die anhaltende Trockenheit in den USA sorgt für Spekulationen über eine beschädigte Ernte. Auch hier dürfte der heutige Crop Progress Report mehr Klarheit schaffen.
Die Juli-Sojabohnen verteuerten sich um 16,75 Cents auf 10,5625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen schütteln zuletzt die schwache Exportnachfrage, allen voran aus China, etwas ab. Die Exporte in der vorvergangenen Woche waren schwach, zudem meldete das USDA, im Rahmen seiner täglichen Berichte, seit Anfang April keine Verkäufe nach China mehr. Unterstützt wurden die Sojabohnen von der Rally bei Sojamehl, welches sich deutlich verteuerte, bedingt durch eine hohe Nachfrage.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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