18.04.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen behauptet
(shareribs.com) Chicago 18.04.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Mais verlor den dritten Tag in Folge. Bei Weizen sahen die Marktteilnehmer ein etwas attraktiveres Einstiegsniveau.
Mai-Mais korrigierte um 1,75 Cents auf 3,8925 USD/Scheffel. Die Aussaat von Mais in den USA hat, im Vergleich zu den Vorjahren, langsam begonnen. Die Marktteilnehmer haben sich zuletzt aber weniger besorgt über die Geschwindigkeit der Ernte gezeigt. Die kritische Phase beginnt erst im Mai, so dass Wetterkapriolen im April kaum Auswirkungen haben. Hinzu kam, dass die Exportlieferungen relativ schwach ausfielen. Der etwas festere Dollar tat sein Übriges, um die Preise zu belasten.
Mai-Weizen verbesserte sich um 2,5 Cents auf 4,815 USD/Scheffel. Weizen hat sich in den letzten Handelstagen um rund zwei Prozent verbilligt, was nun zu einer vorsichtigen Rückkehr der Marktteilnehmer führte. Auch den relativ schlechten Zustand der Pflanzen sorgen für steigende Kurse. Nur 31 Prozent wurden im jüngsten Crop Progress Report mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Vor einem Jahr waren es 54 Prozent. Nun erwarten die Marktteilnehmer die für das Ende der Woche prognostizierten Niederschläge, die Weizen in den Vortagen belastet haben.
Die Mai-Sojabohnen gewannen 4,0 Cents auf 10,5725 USD/Scheffel hinzu. Die Verluste der Vortage haben auch hier wieder ein attraktiveres Einstiegsniveau geschaffen. Charttechnische Widerstände sorgen für Unterstützung. Wichtig bleibt weiterhin die Nachfragentwicklung. In China besteht weiterhin die Möglichkeit, dass Importzölle die Nachfrage beeinträchtigen. Gleichzeitig ordert Argentinien erstmals seit Jahren wieder Sojabohnen in den USA. Der schwachen Ernte dort stehen die guten Prognosen für die Ernten in Brasilien und Paraguay.
Mai-Mais korrigierte um 1,75 Cents auf 3,8925 USD/Scheffel. Die Aussaat von Mais in den USA hat, im Vergleich zu den Vorjahren, langsam begonnen. Die Marktteilnehmer haben sich zuletzt aber weniger besorgt über die Geschwindigkeit der Ernte gezeigt. Die kritische Phase beginnt erst im Mai, so dass Wetterkapriolen im April kaum Auswirkungen haben. Hinzu kam, dass die Exportlieferungen relativ schwach ausfielen. Der etwas festere Dollar tat sein Übriges, um die Preise zu belasten.
Mai-Weizen verbesserte sich um 2,5 Cents auf 4,815 USD/Scheffel. Weizen hat sich in den letzten Handelstagen um rund zwei Prozent verbilligt, was nun zu einer vorsichtigen Rückkehr der Marktteilnehmer führte. Auch den relativ schlechten Zustand der Pflanzen sorgen für steigende Kurse. Nur 31 Prozent wurden im jüngsten Crop Progress Report mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Vor einem Jahr waren es 54 Prozent. Nun erwarten die Marktteilnehmer die für das Ende der Woche prognostizierten Niederschläge, die Weizen in den Vortagen belastet haben.
Die Mai-Sojabohnen gewannen 4,0 Cents auf 10,5725 USD/Scheffel hinzu. Die Verluste der Vortage haben auch hier wieder ein attraktiveres Einstiegsniveau geschaffen. Charttechnische Widerstände sorgen für Unterstützung. Wichtig bleibt weiterhin die Nachfragentwicklung. In China besteht weiterhin die Möglichkeit, dass Importzölle die Nachfrage beeinträchtigen. Gleichzeitig ordert Argentinien erstmals seit Jahren wieder Sojabohnen in den USA. Der schwachen Ernte dort stehen die guten Prognosen für die Ernten in Brasilien und Paraguay.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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