07.06.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais weiten Gewinne aus
(shareribs.com) Chicago 07.06.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt erneut fester. Mais wird getrieben von der Erwartung einer ausgedehnten Trockenphase. Auch Weizen und Sojabohnen ziehen an.
Juli-Mais verbesserte sich um 9,0 Cents auf 4,2725 USD/Scheffel. Mais notiert damit nur knapp unter dem höchsten Niveau des Jahres. Händler bewerten zudem positiv, dass die Zahl der Long-Positionen weit unter den Höchstständen liegt, weshalb hier weitere Kursgewinne möglich sind. Die Nachfrage nach Mais bleibt stark, wie die jüngsten Exportinspektionen zeigten. Diese lagen in der vergangenen Woche bei 1,068 Mio. Tonnen lagen. In den USA sorgen hohe Temperaturen für einen Risikoaufschlag bei Mais Dieser wird verstärkt von der Trockenheit in Brasilien, welche die dortige Ernte beeinträchtigt hat.
Juli-Weizen stieg um 10,25 Cents auf 5,075 USD/Scheffel. Weizen profitierte von der Erholung bei Mais Hinzu kommen die Sorgen um die Erträge in Europa, welche von überdurchschnittlich starken Regenfällen beeinträchtigt werden. In Indien lagen die Monsun-Niederschläge derweil erneut unter dem üblichen Niveau, weshalb das USDA dort Importe von 2,0 Mio. Tonnen im Handelsjahr 2016/17 erwartet. Damit käme ein Land auf den Markt der Importeure, das üblicherweise ein Exporteur ist.
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 6,25 Cents auf 11,3825 USD/Scheffel. Hier wirkte sich unter anderem der schwächere US-Dollar stützend aus. Zeitweise kletterte der Juli-Kontrakt bis auf 11,62 USD/Scheffel. Nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen zeigt sich hier eine höhere Nervosität. Grund für die starke Rally der Vorwochen waren die Sorgen, dass die Ernte in Argentinien durch überdurchschnittliche Regenfälle beeinträchtigt wurde. Die jüngsten Schätzungen fielen aber weniger pessimistisch aus als die anfänglichen Prognosen.
Juli-Mais verbesserte sich um 9,0 Cents auf 4,2725 USD/Scheffel. Mais notiert damit nur knapp unter dem höchsten Niveau des Jahres. Händler bewerten zudem positiv, dass die Zahl der Long-Positionen weit unter den Höchstständen liegt, weshalb hier weitere Kursgewinne möglich sind. Die Nachfrage nach Mais bleibt stark, wie die jüngsten Exportinspektionen zeigten. Diese lagen in der vergangenen Woche bei 1,068 Mio. Tonnen lagen. In den USA sorgen hohe Temperaturen für einen Risikoaufschlag bei Mais Dieser wird verstärkt von der Trockenheit in Brasilien, welche die dortige Ernte beeinträchtigt hat.
Juli-Weizen stieg um 10,25 Cents auf 5,075 USD/Scheffel. Weizen profitierte von der Erholung bei Mais Hinzu kommen die Sorgen um die Erträge in Europa, welche von überdurchschnittlich starken Regenfällen beeinträchtigt werden. In Indien lagen die Monsun-Niederschläge derweil erneut unter dem üblichen Niveau, weshalb das USDA dort Importe von 2,0 Mio. Tonnen im Handelsjahr 2016/17 erwartet. Damit käme ein Land auf den Markt der Importeure, das üblicherweise ein Exporteur ist.
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 6,25 Cents auf 11,3825 USD/Scheffel. Hier wirkte sich unter anderem der schwächere US-Dollar stützend aus. Zeitweise kletterte der Juli-Kontrakt bis auf 11,62 USD/Scheffel. Nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen zeigt sich hier eine höhere Nervosität. Grund für die starke Rally der Vorwochen waren die Sorgen, dass die Ernte in Argentinien durch überdurchschnittliche Regenfälle beeinträchtigt wurde. Die jüngsten Schätzungen fielen aber weniger pessimistisch aus als die anfänglichen Prognosen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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