20.01.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais verlieren, Sojabohnen fester
(shareribs.com) Chicago 20.01.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben die vergangene Woche uneinheitlich beendet. Die Sojabohnen verbesserten sich leicht, Weizen jedoch markierte den siebten Wochenverlust in Folge.
März-Mais korrigierte um 4,0 Cents auf 4,24 USD/Scheffel. Auf Wochensicht verbilligte sich der Märzkontrakt somit um 1,9 Prozent. Belastet werden die Preise derzeit von den guten Wetteraussichten in Lateinamerika. Die dortige Ernte befindet sich in einer kritischen Wachstumsphase, die für die späteren Erträge essentiell ist. Gleichzeitig aber gibt es weiterhin eine stabile Nachfrage nach US-Mais. Private Exporteure meldeten am Freitag Orders über 204.000 Tonnen aus Ägypten. Weiterhin haben die Analysten von Informa Economics ihre Prognose für den Maisanbau in diesem Jahr deutlich von 91,486 auf 93,319 Mio. Acres angehoben.
März-Weizen sank um 9,25 Cents auf 5,635 USD/Scheffel, auf Wochensicht korrigierte der Kontrakt um 1,1 Prozent und ist damit die siebte Woche in Folge gesunken. Der Druck auf US-Weizen steigt dabei trotz des geringen Preisniveaus. Vor allem in Asien ist Indien als Lieferant aktiv, da man dort die Lager räumen muss, bevor die diesjährige Ernte eingebracht wird. Auch Europa ist derzeit sehr aktiv auf dem Exportmarkt, in der vergangenen Woche wurden die drittgrößte Menge im Handelsjahr für den Export freigegeben.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich derweil um 1,5 Cents auf 13,165 USD/Scheffel. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die Anbaufläche von Sojabohnen in den USA in diesem um 600.000 auf 81,3 Mio. Scheffel gesenkt. Einer Umfrage des Online-Magazins Farm Futures zufolge, soll die die Anbaufläche von Sojabohnen in diesem Jahr um 7,6 Prozent auf ein Rekordhoch von 82,3 Mio. Scheffel ausgeweitet werden. Dies ist auch eine Reaktion auf den deutlich gesunkenen Mauspreis, der den Anbau für die Bauern weniger attraktiv macht.
März-Mais korrigierte um 4,0 Cents auf 4,24 USD/Scheffel. Auf Wochensicht verbilligte sich der Märzkontrakt somit um 1,9 Prozent. Belastet werden die Preise derzeit von den guten Wetteraussichten in Lateinamerika. Die dortige Ernte befindet sich in einer kritischen Wachstumsphase, die für die späteren Erträge essentiell ist. Gleichzeitig aber gibt es weiterhin eine stabile Nachfrage nach US-Mais. Private Exporteure meldeten am Freitag Orders über 204.000 Tonnen aus Ägypten. Weiterhin haben die Analysten von Informa Economics ihre Prognose für den Maisanbau in diesem Jahr deutlich von 91,486 auf 93,319 Mio. Acres angehoben.
März-Weizen sank um 9,25 Cents auf 5,635 USD/Scheffel, auf Wochensicht korrigierte der Kontrakt um 1,1 Prozent und ist damit die siebte Woche in Folge gesunken. Der Druck auf US-Weizen steigt dabei trotz des geringen Preisniveaus. Vor allem in Asien ist Indien als Lieferant aktiv, da man dort die Lager räumen muss, bevor die diesjährige Ernte eingebracht wird. Auch Europa ist derzeit sehr aktiv auf dem Exportmarkt, in der vergangenen Woche wurden die drittgrößte Menge im Handelsjahr für den Export freigegeben.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich derweil um 1,5 Cents auf 13,165 USD/Scheffel. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die Anbaufläche von Sojabohnen in den USA in diesem um 600.000 auf 81,3 Mio. Scheffel gesenkt. Einer Umfrage des Online-Magazins Farm Futures zufolge, soll die die Anbaufläche von Sojabohnen in diesem Jahr um 7,6 Prozent auf ein Rekordhoch von 82,3 Mio. Scheffel ausgeweitet werden. Dies ist auch eine Reaktion auf den deutlich gesunkenen Mauspreis, der den Anbau für die Bauern weniger attraktiv macht.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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