03.12.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais verlieren
(shareribs.com) Chicago 03.12.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Mais und Weizen gaben ab, während die Sojabohnen leicht zulegen konnten. Der starke Rückgang der Ethanolproduktion wirkte sich belasten auf Mais aus.
März-Mais verlor 3,5 Cents auf 3,70 USD/Scheffel. Der US-Dollarindex hat gestern das höchste Niveau seit zwölf Jahren erreicht, gestützt von Aussagen der Fed-Chefin Janet Yellen, die nochmals betonte, dass sich der Arbeitsmarkt kontinuierlich verbessere, was für sie einer der Bausteine für eine Zinserhöhung in den USA darstellt. Mais lag zudem unter Druck, da die Ethanolproduktion in den USA in der vergangenen Woche um 956.000 Barrel gesunken ist. Weiterhin erwarten die Marktteilnehmer, dass die Anbaufläche von Mais in Argentinien höher ausfallen könnte als bislang erwartet.
Dezember-Weizen korrigierte um 4,25 Cents auf 4,6725 USD/Scheffel. Im gegenwärtigen Umfeld konzentrieren sich die Marktteilnehmer auf die Entwicklung in Europa. Dort hat die Türkei angekündigt, künftig Getreide nicht mehr von Russland beziehen zu wollen. Die Beziehungen beider Länder sind seit dem Abschuss eines russischen Flugzeugs stark abgekühlt. Die Türker ist der wichtigste Käufer von russischem Weizen Die EU-Kommission hat mitgeteilt, dass die Exporte von Weichweizen im Jahr 2016/17 im nächsten Jahr bei 26,8 Mio. Tonnen liegen könnte, nach 27,9 Mio., die für das laufende Handelsjahr erwartet werden.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 3,0 Cents auf 8,9225 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten in dem schwachen Marktumfeld ein Monatshoch erreichen. Die Sorgen über die Entwicklung in Brasilien stützen die Preise, schlechteres Wetter könnte die Aussichten verschlechtern. Bislang haben brasilianische Bauern bereits 46 Prozent ihrer Ernte verkauft, nach 24 Prozent vor einem Jahr. Die Bauern nutzen den schwachen brasilianischen Real aus. Die Agentur Safras geht davon aus, dass die brasilianische Sojaernte ein Rekordniveau von 100,5 Mio. Tonnen erreichen wird.
März-Mais verlor 3,5 Cents auf 3,70 USD/Scheffel. Der US-Dollarindex hat gestern das höchste Niveau seit zwölf Jahren erreicht, gestützt von Aussagen der Fed-Chefin Janet Yellen, die nochmals betonte, dass sich der Arbeitsmarkt kontinuierlich verbessere, was für sie einer der Bausteine für eine Zinserhöhung in den USA darstellt. Mais lag zudem unter Druck, da die Ethanolproduktion in den USA in der vergangenen Woche um 956.000 Barrel gesunken ist. Weiterhin erwarten die Marktteilnehmer, dass die Anbaufläche von Mais in Argentinien höher ausfallen könnte als bislang erwartet.
Dezember-Weizen korrigierte um 4,25 Cents auf 4,6725 USD/Scheffel. Im gegenwärtigen Umfeld konzentrieren sich die Marktteilnehmer auf die Entwicklung in Europa. Dort hat die Türkei angekündigt, künftig Getreide nicht mehr von Russland beziehen zu wollen. Die Beziehungen beider Länder sind seit dem Abschuss eines russischen Flugzeugs stark abgekühlt. Die Türker ist der wichtigste Käufer von russischem Weizen Die EU-Kommission hat mitgeteilt, dass die Exporte von Weichweizen im Jahr 2016/17 im nächsten Jahr bei 26,8 Mio. Tonnen liegen könnte, nach 27,9 Mio., die für das laufende Handelsjahr erwartet werden.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 3,0 Cents auf 8,9225 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten in dem schwachen Marktumfeld ein Monatshoch erreichen. Die Sorgen über die Entwicklung in Brasilien stützen die Preise, schlechteres Wetter könnte die Aussichten verschlechtern. Bislang haben brasilianische Bauern bereits 46 Prozent ihrer Ernte verkauft, nach 24 Prozent vor einem Jahr. Die Bauern nutzen den schwachen brasilianischen Real aus. Die Agentur Safras geht davon aus, dass die brasilianische Sojaernte ein Rekordniveau von 100,5 Mio. Tonnen erreichen wird.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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