19.03.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais tiefrot
(shareribs.com) Chicago 19.03.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend leichter. Mais und Weizen rutschten teils deutlich ab. Die Sojabohnen konnten sich derweil leicht erholen.
Mai-Mais korrigierte um 1,0 Prozent auf 3,8275 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag unter dem Eindruck der geringen Nachfrage seitens der Investoren. Die physische Nachfrage ist zwar stark, wie die höchsten Exportverkäufe zeigten, die so hoch ausfielen wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Die Marktteilnehmer hinterfragen jedoch, wie lange die hohen Preise noch Bestand haben könnten. Vor allem vor dem Hintergrund der möglichen Handelsspannungen zwischen den USA und anderen Ländern, die auch die Getreidenachfrage beeinträchtigen können.
Mai-Weizen rutschte um 2,2 Prozent auf 4,6775 USD/Scheffel nach unten. Bei Weizen kam es zu einer neuerlichen Korrektur. Dazu trug auch die jüngste Ausweitung der Netto-Shorts auf Weizen bei. Die anhaltende Trockenheit in den US-Anbaugebieten senkt zwar das Potential für die Ernte. Diese wird könnte mehrjährige Tiefs erreichen. Aufgrund der global hohen Produktion dürfte die Wetterkapriolen in den USA die Angebotslage nicht beeinträchtigen. Darüber hinaus werden für Teile der US-Anbaugebiete Niederschläge erwartet.
Die Mai-Sojabohnen verteuerten sich um 0,7 Prozent auf 10,495 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen kam es zu einer leichten Aufwärtsbewegung, gestützt von den Exportverkäufen und der Nachfrage in den USA. In Argentinien wurden Niederschläge verzeichnet, die in ihrem Umfang aber deutlich unter den Erwartungen lag. In den kommenden Tagen könnte es in Teilen des Landes weitere Niederschläge geben, wobei allerdings angezweifelt wird, dass dies den Zustand der Ernte noch verbessern könne.
Mai-Mais korrigierte um 1,0 Prozent auf 3,8275 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag unter dem Eindruck der geringen Nachfrage seitens der Investoren. Die physische Nachfrage ist zwar stark, wie die höchsten Exportverkäufe zeigten, die so hoch ausfielen wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Die Marktteilnehmer hinterfragen jedoch, wie lange die hohen Preise noch Bestand haben könnten. Vor allem vor dem Hintergrund der möglichen Handelsspannungen zwischen den USA und anderen Ländern, die auch die Getreidenachfrage beeinträchtigen können.
Mai-Weizen rutschte um 2,2 Prozent auf 4,6775 USD/Scheffel nach unten. Bei Weizen kam es zu einer neuerlichen Korrektur. Dazu trug auch die jüngste Ausweitung der Netto-Shorts auf Weizen bei. Die anhaltende Trockenheit in den US-Anbaugebieten senkt zwar das Potential für die Ernte. Diese wird könnte mehrjährige Tiefs erreichen. Aufgrund der global hohen Produktion dürfte die Wetterkapriolen in den USA die Angebotslage nicht beeinträchtigen. Darüber hinaus werden für Teile der US-Anbaugebiete Niederschläge erwartet.
Die Mai-Sojabohnen verteuerten sich um 0,7 Prozent auf 10,495 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen kam es zu einer leichten Aufwärtsbewegung, gestützt von den Exportverkäufen und der Nachfrage in den USA. In Argentinien wurden Niederschläge verzeichnet, die in ihrem Umfang aber deutlich unter den Erwartungen lag. In den kommenden Tagen könnte es in Teilen des Landes weitere Niederschläge geben, wobei allerdings angezweifelt wird, dass dies den Zustand der Ernte noch verbessern könne.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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