27.09.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais tiefrot
(shareribs.com) Chicago 27.09.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt teils deutlich leichter. Vor allem Weizen und Mais schlossen tiefrot, bedingt durch die Aussichten für die Angebotslage.
Dezember-Mais verlor 2,3 Prozent auf 3,29 USD/Scheffel. Erneut waren es die jüngsten Wetterprognosen, die den Dezember-Kontrakt unter die 20- und 40-Tagelinie drückte. Es wird erwartet, dass es in den US-Anbaugebieten trockener wird, womit die Ernte beschleunigt werden könnte. Dabei dürften dann auch Daten zu den Erträgen verfügbar werden. Bislang verlief die Ernte unterdurchschnittlich, per 25. September waren 15 Prozent eingefahren, im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es 19 Prozent. Die Qualität der Ernte liegt derweil auf einem höheren Niveau als im vergangenen Jahr. 74 Prozent werden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet. Gegenüber 68 Prozent im Vorjahr. Die jüngsten Exportdaten zeigten Lieferungen von 1,34 Mio. Tonnen, was leicht über den Erwartungen lag.
Dezember-Weizen gab 2,2 Prozent auf 3,96 USD/Scheffel ab. Weizen bleibt unter dem Eindruck des sehr hohen globalen Angebots. Russland dürfte in diesem rund 70 Mio. Tonnen Weizen produzieren, wobei die knapp die Hälfte in den Export gehen könnte. Mit der Reduktion der Exportzölle wurde der Zugang zum Weltmarkt erleichtert, was zusätzlichen Druck auf die US-Notierungen ausübt. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 875.000 Tonnen in der vergangenen Woche, was deutlich über dem Vorwochenniveau lag.
Die November-Sojabohnen verloren 0,9 Prozent auf 9,4525 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgte auch immer wieder die hohe Exportnachfrage für Unterstützung. Die jüngsten Exportinspektionen zeigten nun aber Lieferungen von lediglich 383.000 Tonnen, nur halb so viel wie in der Vorwoche. Zudem werden in den USA Erträge auf Rekordniveau erwartet. Die Ernte war in den USA per 25. September zu 10 Prozent abgeschlossen, 13 Prozent waren es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Das USDA meldete am Montag den Verkauf von 240.000 Tonnen an einen nicht genannten Exportkunden.
Dezember-Mais verlor 2,3 Prozent auf 3,29 USD/Scheffel. Erneut waren es die jüngsten Wetterprognosen, die den Dezember-Kontrakt unter die 20- und 40-Tagelinie drückte. Es wird erwartet, dass es in den US-Anbaugebieten trockener wird, womit die Ernte beschleunigt werden könnte. Dabei dürften dann auch Daten zu den Erträgen verfügbar werden. Bislang verlief die Ernte unterdurchschnittlich, per 25. September waren 15 Prozent eingefahren, im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es 19 Prozent. Die Qualität der Ernte liegt derweil auf einem höheren Niveau als im vergangenen Jahr. 74 Prozent werden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet. Gegenüber 68 Prozent im Vorjahr. Die jüngsten Exportdaten zeigten Lieferungen von 1,34 Mio. Tonnen, was leicht über den Erwartungen lag.
Dezember-Weizen gab 2,2 Prozent auf 3,96 USD/Scheffel ab. Weizen bleibt unter dem Eindruck des sehr hohen globalen Angebots. Russland dürfte in diesem rund 70 Mio. Tonnen Weizen produzieren, wobei die knapp die Hälfte in den Export gehen könnte. Mit der Reduktion der Exportzölle wurde der Zugang zum Weltmarkt erleichtert, was zusätzlichen Druck auf die US-Notierungen ausübt. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 875.000 Tonnen in der vergangenen Woche, was deutlich über dem Vorwochenniveau lag.
Die November-Sojabohnen verloren 0,9 Prozent auf 9,4525 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgte auch immer wieder die hohe Exportnachfrage für Unterstützung. Die jüngsten Exportinspektionen zeigten nun aber Lieferungen von lediglich 383.000 Tonnen, nur halb so viel wie in der Vorwoche. Zudem werden in den USA Erträge auf Rekordniveau erwartet. Die Ernte war in den USA per 25. September zu 10 Prozent abgeschlossen, 13 Prozent waren es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Das USDA meldete am Montag den Verkauf von 240.000 Tonnen an einen nicht genannten Exportkunden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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