24.01.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Weizen und Mais im Plus – Sojabohnen verlieren

(shareribs.com) Chicago 24.01.14 - Weizen und Mais verzeichneten am Donnerstag am Chicago Board of Trade leichte Kursgewinne, während die Sojabohnen erneut unter Druck lagen. Weizen verzeichnet derzeit eine hohe Nachfrage.

März-Mais verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 4,29 USD/Scheffel und schloss damit nur knapp unter der 50-Tagelinie. Wird dieser Widerstand durchbrochen, könnte es hier weiter aufwärts gehen. Weiterhin profitierte Mais vom schwächeren US-Dollar und den geringen Temperaturen in den USA, welche die Nachfrage bei Futtermittelproduzenten steigert. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums zeigte eine Verbesserung der Produktion um 37.000 Barrel auf 905.000 Barrel/Tag.

März-Weizen verbesserte sich um 1,6 Prozent auf 5,70 USD/Scheffel. Dabei war es eine hohe Nachfrage, die die Notierungen nach oben trieb. Saudi Arabien teilte mit, 660.000 Tonnen Weizen kaufen zu wollen, Taiwan und Japan haben insgesamt 174.400 Tonnen Weizen in den USA gekauft. Darüber hinaus ist es nicht nur in den US-Anbaugebieten sehr galt, auch in Russland und der Ukraine sinken die Temperaturen deutlich. Zwar verfügen viele Anbauflächen über eine schützende Schneedecke, diese ist aber nicht überall vorhanden. In Europa ist die Nachfrage nach Weizen in diesem Handelsjahr weiterhin sehr hoch. Die kumulierten Exportverkäufe liegen bei 16,7 Mio. Tonnen, 10,8 Mio. Tonnen waren es im Vorjahr.

Die März-Sojabohnen verloren 0,2 Prozent auf 12,77 USD/Scheffel. Weiterhin herrscht hier die Sorge vor, dass China Orders von US-Sojabohnen stornieren könnte, da die brasilianische Ernte beginnt und erste Zahlen auf hohe Erträge schließen lassen. In Argentinien könnte der schwache Peso derweil für einen Rückgang der Exporte sorgen. Eine Analystin von Jefferies Bache sagte, dass es Gerüchte gebe, die Bauern im Land würden ihre Ernte lagern, statt diese zu verkaufen. Zudem ist es in einigen Anbaugebieten extrem heiß und trocken, was die Erträge verringern könnte. Die Getreidebörse in Buenos Aires rechnet mit einer Ernte von 53,0 Mio. Tonnen, das USDA geht hingegen von 54,5 Mio. Tonnen aus. Die Analysten von CHS teilten mit, dass die brasilianische Ernte ebenfalls weniger stark ausfallen könnte, als zunächst erwartet.  

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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