10.01.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais fester
(shareribs.com) Chicago 10.01.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag etwas fester. Die Erholung erfolgte, nachdem die Notierungen in den Vortagen unter Druck lagen. Die Sojabohnen hingegen gaben ab.
März-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 3,49 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer halten sich weiterhin zurück, der Kontrakt konnte die 20-Tagelinie nicht überschreiten. Dennoch halten sich die Investoren mit dem Verkauf von Mais zurück. Grund dafür ist unter anderem die Erwartung, dass das USDA die Prognosen für die Lagerendbestände im nächsten WASDE-Bericht leicht nach unten korrigiert. Einer Umfrage von Reuters zufolge könnten auch die Schätzungen für die Ernte in Argentinien und Brasilien reduziert werden.
März-Weizen stieg um 4,5 Cents auf 4,3225 USD/Scheffel. Weizen weist gegenwärtig ein hohes Niveau an Short-Positionen aus, was das Abwärtspotential begrenzt. Dem gegenüber stehen aber die jüngsten Schätzungen in Russland, laut denen die Weizenexporte bei mehr als den bislang erwarteten 35,5 Mio. Tonnen liegen könnten. Ein festerer Rubel könnte die Nachfrage belasten, dies sei aber nicht sehr wahrscheinlich.
Die März-Sojabohnen verloren 3,0 Cents auf 9,6375 USD/Scheffel. Jüngsten Berichten zufolge zeigt die Soja-Ernte in Brasilien gute Erträge. Gleichzeitig sind die Sojaexporte nicht ausreichend, um die USDA-Prognosen zu erfüllen, weshalb das USDA die Exportprognosen im Rahmen des nächsten WASDE-Berichtes, der am Freitag fällig ist, senken könnte.
März-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 3,49 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer halten sich weiterhin zurück, der Kontrakt konnte die 20-Tagelinie nicht überschreiten. Dennoch halten sich die Investoren mit dem Verkauf von Mais zurück. Grund dafür ist unter anderem die Erwartung, dass das USDA die Prognosen für die Lagerendbestände im nächsten WASDE-Bericht leicht nach unten korrigiert. Einer Umfrage von Reuters zufolge könnten auch die Schätzungen für die Ernte in Argentinien und Brasilien reduziert werden.
März-Weizen stieg um 4,5 Cents auf 4,3225 USD/Scheffel. Weizen weist gegenwärtig ein hohes Niveau an Short-Positionen aus, was das Abwärtspotential begrenzt. Dem gegenüber stehen aber die jüngsten Schätzungen in Russland, laut denen die Weizenexporte bei mehr als den bislang erwarteten 35,5 Mio. Tonnen liegen könnten. Ein festerer Rubel könnte die Nachfrage belasten, dies sei aber nicht sehr wahrscheinlich.
Die März-Sojabohnen verloren 3,0 Cents auf 9,6375 USD/Scheffel. Jüngsten Berichten zufolge zeigt die Soja-Ernte in Brasilien gute Erträge. Gleichzeitig sind die Sojaexporte nicht ausreichend, um die USDA-Prognosen zu erfüllen, weshalb das USDA die Exportprognosen im Rahmen des nächsten WASDE-Berichtes, der am Freitag fällig ist, senken könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report