06.06.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais fest
(shareribs.com) Chicago 06.06.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Während Mais und Weizen kletterten, ging es für die Sojabohnen wieder nach unten, die aber deutlich über 11 USD bleiben.
Juli-Mais verbesserte sich um 3,0 Cents auf 4,1825 USD/Scheffel. Der Handelstag verlief volatil und sorgte für eine deutliche Abwertung des US-Dollars, nachdem die US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden. Mais profitierte aber auch von den jüngsten Exportverkäufen. Für das Handelsjahr 2015/16 wurden 1,3 Mio. Tonnen Mais geordert, erwartet wurden 0,8 bis 1,1 Mio. Tonnen. Für das kommende Jahr lagen die Orders bei lediglich 128.000 Tonnen, erwartet wurden 200.000 bis 400.000 Tonnen. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die brasilianische Maisernte um 2,1 auf 78,9 Mio. Tonnen gesenkt.
Juli-Weizen kletterte um 11,75 Cents auf 4,9725 USD/Scheffel. Weizen konnte deutlich klettern und wurde einerseits vom schwächeren US-Dollar getrieben. Hinzu kommt, dass die Preise für Weizen in Paris auf das höchste Niveau seit fünf Monaten gestiegen sind, da die heftigen Regenfälle in Europa die Erträge bedrohen. Die wöchentlichen Exportverkäufe in den USA lagen bei 107.400 Tonnen für das laufende und 385.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Informa Economics haben die Prognosen für die Winterweizenernte in den USA von 1,405 auf 1,448 Mrd. Scheffel angehoben.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 12,25 Cents auf 11,32 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen kam es am Freitag zu Gewinnmitnahmen, nachdem diese auf das höchste Niveau seit zwei Jahren geklettert sind. Grund für die Gewinnmitnahmen sind Erwartungen einer wachsenden Anbaufläche in den USA. Dagegen sorgt man sich um die Erträge in Argentinien. Bei Informa Economics wurden die Prognosen für die Erträge dennoch nicht gesenkt und man geht von 55,0 Mio. Tonnen aus. Dafür wurde die Prognose für die Erträge in Brasilien um 1,6 auf 98,5 Mio. Tonnen gesenkt. Die Exportverkäufe für das laufende Handelsjahr beliefen sich auf 309.400 Tonnen. Die Exportprognosen des USDA sind damit übererfüllt.
Juli-Mais verbesserte sich um 3,0 Cents auf 4,1825 USD/Scheffel. Der Handelstag verlief volatil und sorgte für eine deutliche Abwertung des US-Dollars, nachdem die US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden. Mais profitierte aber auch von den jüngsten Exportverkäufen. Für das Handelsjahr 2015/16 wurden 1,3 Mio. Tonnen Mais geordert, erwartet wurden 0,8 bis 1,1 Mio. Tonnen. Für das kommende Jahr lagen die Orders bei lediglich 128.000 Tonnen, erwartet wurden 200.000 bis 400.000 Tonnen. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die brasilianische Maisernte um 2,1 auf 78,9 Mio. Tonnen gesenkt.
Juli-Weizen kletterte um 11,75 Cents auf 4,9725 USD/Scheffel. Weizen konnte deutlich klettern und wurde einerseits vom schwächeren US-Dollar getrieben. Hinzu kommt, dass die Preise für Weizen in Paris auf das höchste Niveau seit fünf Monaten gestiegen sind, da die heftigen Regenfälle in Europa die Erträge bedrohen. Die wöchentlichen Exportverkäufe in den USA lagen bei 107.400 Tonnen für das laufende und 385.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Informa Economics haben die Prognosen für die Winterweizenernte in den USA von 1,405 auf 1,448 Mrd. Scheffel angehoben.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 12,25 Cents auf 11,32 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen kam es am Freitag zu Gewinnmitnahmen, nachdem diese auf das höchste Niveau seit zwei Jahren geklettert sind. Grund für die Gewinnmitnahmen sind Erwartungen einer wachsenden Anbaufläche in den USA. Dagegen sorgt man sich um die Erträge in Argentinien. Bei Informa Economics wurden die Prognosen für die Erträge dennoch nicht gesenkt und man geht von 55,0 Mio. Tonnen aus. Dafür wurde die Prognose für die Erträge in Brasilien um 1,6 auf 98,5 Mio. Tonnen gesenkt. Die Exportverkäufe für das laufende Handelsjahr beliefen sich auf 309.400 Tonnen. Die Exportprognosen des USDA sind damit übererfüllt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report