27.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais fest
(shareribs.com) Chicago 27.10.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt überwiegend fester. Deutlich nach oben ging es für Weizen wovon auch Mais profitierte. Die Sojabohnen lagen hingegen unter Druck.
Dezember-Mais stieg um 4,75 Cents auf 3,845 USD/Scheffel. Bei Mais war in der vergangenen Woche ein Rückgang der Netto-Longpositionen seitens der Finanzinvestoren zu verzeichnen. Dennoch konnten die Preise am Montag zulegen, da Regenfälle in den USA teils die Ernte unterbrochen haben.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 18,5 Cents auf 5,09 USD/Scheffel. Weizen wurde getrieben von erneuten Sorgen über Trockenheit in den wichtigen Anbaugebieten. Unter anderem wurden für die südlichen US-Anbaugebiete am Wochenende umfangreiche Regenfälle erwartet, die nicht eintraten. Die wöchentlichen Exporte der USA lagen in der vergangenen Woche bei 317.079 Tonnen und somit um 53 Prozent über dem Vorwochenniveau. Darüber hinaus wird ein Anstieg der Nachfrage nach Weizen auf dem Weltmarkt verzeichnet. So hat Jordanien 100.000 Tonnen geordert, Äthiopien will 1,0 Mio. Tonnen Weizen ordern. Weiterhin bleibt es auch in Osteuropa zu trocken, was im kommenden Jahr zu geringeren Erträgen führen könnte.
Die November-Sojabohnen verloren 10,5 Cents auf 8,85 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer konzentrierten sich am Montag auf Brasilien. Dort war es zuletzt deutlich zu trocken, was die Aussaat verzögert hat. Jetzt aber soll es in den wichtigen Regionen zu weiteren Regenfällen kommen, so dass eine Beschleunigung zu erwarten ist. Die Exportinspektionen in den USA zeigten in der vergangenen Woche Lieferungen von 2,67 Mio. Tonnen.
Dezember-Mais stieg um 4,75 Cents auf 3,845 USD/Scheffel. Bei Mais war in der vergangenen Woche ein Rückgang der Netto-Longpositionen seitens der Finanzinvestoren zu verzeichnen. Dennoch konnten die Preise am Montag zulegen, da Regenfälle in den USA teils die Ernte unterbrochen haben.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 18,5 Cents auf 5,09 USD/Scheffel. Weizen wurde getrieben von erneuten Sorgen über Trockenheit in den wichtigen Anbaugebieten. Unter anderem wurden für die südlichen US-Anbaugebiete am Wochenende umfangreiche Regenfälle erwartet, die nicht eintraten. Die wöchentlichen Exporte der USA lagen in der vergangenen Woche bei 317.079 Tonnen und somit um 53 Prozent über dem Vorwochenniveau. Darüber hinaus wird ein Anstieg der Nachfrage nach Weizen auf dem Weltmarkt verzeichnet. So hat Jordanien 100.000 Tonnen geordert, Äthiopien will 1,0 Mio. Tonnen Weizen ordern. Weiterhin bleibt es auch in Osteuropa zu trocken, was im kommenden Jahr zu geringeren Erträgen führen könnte.
Die November-Sojabohnen verloren 10,5 Cents auf 8,85 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer konzentrierten sich am Montag auf Brasilien. Dort war es zuletzt deutlich zu trocken, was die Aussaat verzögert hat. Jetzt aber soll es in den wichtigen Regionen zu weiteren Regenfällen kommen, so dass eine Beschleunigung zu erwarten ist. Die Exportinspektionen in den USA zeigten in der vergangenen Woche Lieferungen von 2,67 Mio. Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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