02.03.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais fest
(shareribs.com) Chicago 02.03.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag mit Kursgewinnen. Dabei konnte vor allem Weizen kräftig zulegen, getrieben von Sorgen über die negativen Effekte des kalten Wetters auf die Ernte.
Mai-Mais stieg um 4,5 Cents auf 3,9325 USD/Scheffel. Mit der Erholung am Freitag kletterte der Mai-Kontrakt wieder über die 100-Tagelinie. Dabei wirkte sich die Erholung bei Weizen ebenso treibend aus, wie die Gegenbewegung bei Ethanol, welches am Freitag um knapp vier Prozent anzog. Das USDA teilte zudem mit, dass Saudi Arabien 140.000 Tonnen Mais zur Lieferung in diesem Handelsjahr geordert habe.
Mai-Weizen verbesserte um 12,5 Cents auf 5,13 USD/Scheffel. Die jüngste Kältewelle in den USA hat erneut Sorgen über den Zustand der Setzlinge aufkommen lassen. Der Wetterdienst MDA teilte mit, dass es in einigen Gebieten des Mittleren Westen punktuell zu Winterkill kommen könnte. Auch andere Anbaugebiete könnten von den geringen Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen werden, vielerorts fehlt es dort an einer schützenden Schneedecke.
Die Mai-Sojabohnen verteuerten sich um 5,25 Cents auf 10,3175 USD/Scheffel. Die Erholung der Sojabohnen ging am Freitag weiter, allerdings mit angezogener Handbremse. In Brasilien sind weitere Straßen wieder frei, so dass wieder deutlich mehr LKW zu den Exporthäfen kommen. Analyst Richard Feltes von RJ O’Brien sagte, dass sich das Wetter in Brasilien jedoch verschlechtert habe, so dass Regenfälle die Ernte weiter verzögern sollten.
Abseits von Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch an der Entwicklung neuer Technologien in dem Bereich des Gemüse- und Obstanbaus partizipieren. In diesem Bereich tätig ist die kanadische Affinor Growers (WKN: A115DJ), welche sich auf Vertical Farming spezialisiert hat. Das Unternehmen errichtet derzeit in der kanadischen Stadt St. Chrysostome einen Gewächshauskomplex, bei dem das Vertical Farming zum Einsatz kommen soll. Das Unternehmen meldete Anfang November, dass man die dort produzierten Erdbeeren über einen Zeitraum von fünf Jahren an den Obst- und Gemüseproduzenten Mastronardi Produce liefern werde. Neben dem Anbau von Obst will Affinor in den Markt für medizinisches Marihuana einsteigen, der in Nordamerika sehr jung und wachstumsstark ist.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens Affinor Growers interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Mai-Mais stieg um 4,5 Cents auf 3,9325 USD/Scheffel. Mit der Erholung am Freitag kletterte der Mai-Kontrakt wieder über die 100-Tagelinie. Dabei wirkte sich die Erholung bei Weizen ebenso treibend aus, wie die Gegenbewegung bei Ethanol, welches am Freitag um knapp vier Prozent anzog. Das USDA teilte zudem mit, dass Saudi Arabien 140.000 Tonnen Mais zur Lieferung in diesem Handelsjahr geordert habe.
Mai-Weizen verbesserte um 12,5 Cents auf 5,13 USD/Scheffel. Die jüngste Kältewelle in den USA hat erneut Sorgen über den Zustand der Setzlinge aufkommen lassen. Der Wetterdienst MDA teilte mit, dass es in einigen Gebieten des Mittleren Westen punktuell zu Winterkill kommen könnte. Auch andere Anbaugebiete könnten von den geringen Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen werden, vielerorts fehlt es dort an einer schützenden Schneedecke.
Die Mai-Sojabohnen verteuerten sich um 5,25 Cents auf 10,3175 USD/Scheffel. Die Erholung der Sojabohnen ging am Freitag weiter, allerdings mit angezogener Handbremse. In Brasilien sind weitere Straßen wieder frei, so dass wieder deutlich mehr LKW zu den Exporthäfen kommen. Analyst Richard Feltes von RJ O’Brien sagte, dass sich das Wetter in Brasilien jedoch verschlechtert habe, so dass Regenfälle die Ernte weiter verzögern sollten.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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