15.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais fallen weiter
(shareribs.com) Chicago 15.06.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern erneut leichter. Die Exportverkäufe lagen auf einem relativ hohen Niveau. Die Sorgen drehen sich um die künftige Nachfrage aus China.
Juli-Mais korrigierte um 13,0 Cents auf 3,63 USD/Scheffel. Das Wetter in den US-Anbaugebieten wird von den Marktteilnehmern zunehmend als gut bezeichnet. Niederschläge seien rechtzeitig vor einer längeren Hitzephase erfolgt, was die Aussichten für die Entwicklung verbessert. Dies führte zu Verkäufen seitens der Rohstofffonds, die bisher weniger optimistisch waren. Die wöchentlichen Exportverkäufe für Mais lagen in der Woche bis zum 7. Juni bei 1,177 Mio. Tonnen, wobei 240.200 Tonnen davon zur Lieferungen im kommenden Jahr geordert wurden.
Juli-Weizen rutschte um 15,0 Cents auf 5,015 USD/Scheffel. Weizen verlor den zweiten Tag in Folge. Die Kursgewinne nach Veröffentlichung des WASDE-Berichtes sind damit verschwunden. Die Reduktion der Prognosen für die russische Ernte hatte diese Aufwärtsbewegung nach sich gezogen, wurde aber als übertrieben erachtet, da insgesamt das Angebot an Weizen sehr gut bleibt. Mit einem wieder festeren US-Dollar sinkt gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen. Die wöchentlichen Exportverkäufe für das neue Handelsjahr 2018/19, welches am 1. Juni begann, beliefen sich auf 302.400 Tonnen.
Die Juli-Sojabohnen gaben 8,75 Cents auf 9,2725 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen stehen besonders stark unter dem Eindruck der Handelsspannungen zwischen China und den USA. Am Abend hatte das Weiße Haus Importzölle auf chinesische Importe im Wert von rund 50 Mrd. USD bestätigt, wobei bislang aber unklar ist, wann diese Zölle in Kraft treten. China hat Vergeltungsmaßnahmen gegen den Schritt der USA angekündigt, was auch die Sojabohnen treffen könnte. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 816.600 Tonnen, wobei 291.100 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert wurden.
Juli-Mais korrigierte um 13,0 Cents auf 3,63 USD/Scheffel. Das Wetter in den US-Anbaugebieten wird von den Marktteilnehmern zunehmend als gut bezeichnet. Niederschläge seien rechtzeitig vor einer längeren Hitzephase erfolgt, was die Aussichten für die Entwicklung verbessert. Dies führte zu Verkäufen seitens der Rohstofffonds, die bisher weniger optimistisch waren. Die wöchentlichen Exportverkäufe für Mais lagen in der Woche bis zum 7. Juni bei 1,177 Mio. Tonnen, wobei 240.200 Tonnen davon zur Lieferungen im kommenden Jahr geordert wurden.
Juli-Weizen rutschte um 15,0 Cents auf 5,015 USD/Scheffel. Weizen verlor den zweiten Tag in Folge. Die Kursgewinne nach Veröffentlichung des WASDE-Berichtes sind damit verschwunden. Die Reduktion der Prognosen für die russische Ernte hatte diese Aufwärtsbewegung nach sich gezogen, wurde aber als übertrieben erachtet, da insgesamt das Angebot an Weizen sehr gut bleibt. Mit einem wieder festeren US-Dollar sinkt gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen. Die wöchentlichen Exportverkäufe für das neue Handelsjahr 2018/19, welches am 1. Juni begann, beliefen sich auf 302.400 Tonnen.
Die Juli-Sojabohnen gaben 8,75 Cents auf 9,2725 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen stehen besonders stark unter dem Eindruck der Handelsspannungen zwischen China und den USA. Am Abend hatte das Weiße Haus Importzölle auf chinesische Importe im Wert von rund 50 Mrd. USD bestätigt, wobei bislang aber unklar ist, wann diese Zölle in Kraft treten. China hat Vergeltungsmaßnahmen gegen den Schritt der USA angekündigt, was auch die Sojabohnen treffen könnte. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 816.600 Tonnen, wobei 291.100 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert wurden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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