25.10.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais behauptet
(shareribs.com) Chicago 25.10.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag durchwachsen. Mais und Weizen konnten sich leicht erholen, die Sojabohnen blieben aber schwach. Es wird mit weiteren Verzögerungen bei der Ernte gerechnet.
Dezember-Mais stieg um 0,4 Prozent auf 3,5275 USD/Scheffel. Mais wurde unterstützt von den jüngsten Wetterkapriolen in den USA. So werden in Teilen Minnesotas und Wisconsins zum Wochenende Schneefälle erwartet. Dies wiederum dürfte verhindern, dass die Erträge sich noch einmal erholen. Zudem wird die Ernte verzögert und könnte bis Ende November andauern. Laut USDA war diese in der vergangenen Woche nur zu 38 Prozent abgeschlossen, gegenüber 59 Prozent im Fünf-Jahresschnitt.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 4,38 USD/Scheffel. Das geringere Preisniveau bei Weizen hat die Preise wieder attraktiver im Exporthandel werden lassen. Spekulationen über eine höhere Nachfrage haben die Notierungen unterstützt. Gleichzeitig sehen die Marktteilnehmer aber wenig Kurspotential, da ansteigende Preise auch umgehend zu einer Reduktion der Nachfrage führen dürften.
Die November-Sojabohnen verloren 0,4 Prozent auf 9,755 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten die Aufwärtsbewegung nicht nachvollziehen. Marktteilnehmer führen das auch darauf zurück, dass die Investoren ihre Soja-Longs verkaufen und in Weizen und Mais umschichten. Die Sojaernte geht zudem deutlich schneller vonstatten als jene von Mais Hier sind 70 Prozent der Felder bereits abgeerntet, im Fünf-Jahresschnitt waren es 73 Prozent.
Dezember-Mais stieg um 0,4 Prozent auf 3,5275 USD/Scheffel. Mais wurde unterstützt von den jüngsten Wetterkapriolen in den USA. So werden in Teilen Minnesotas und Wisconsins zum Wochenende Schneefälle erwartet. Dies wiederum dürfte verhindern, dass die Erträge sich noch einmal erholen. Zudem wird die Ernte verzögert und könnte bis Ende November andauern. Laut USDA war diese in der vergangenen Woche nur zu 38 Prozent abgeschlossen, gegenüber 59 Prozent im Fünf-Jahresschnitt.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 4,38 USD/Scheffel. Das geringere Preisniveau bei Weizen hat die Preise wieder attraktiver im Exporthandel werden lassen. Spekulationen über eine höhere Nachfrage haben die Notierungen unterstützt. Gleichzeitig sehen die Marktteilnehmer aber wenig Kurspotential, da ansteigende Preise auch umgehend zu einer Reduktion der Nachfrage führen dürften.
Die November-Sojabohnen verloren 0,4 Prozent auf 9,755 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten die Aufwärtsbewegung nicht nachvollziehen. Marktteilnehmer führen das auch darauf zurück, dass die Investoren ihre Soja-Longs verkaufen und in Weizen und Mais umschichten. Die Sojaernte geht zudem deutlich schneller vonstatten als jene von Mais Hier sind 70 Prozent der Felder bereits abgeerntet, im Fünf-Jahresschnitt waren es 73 Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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