23.05.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen sehr fest
(shareribs.com) Chicago 23.05.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag fester. Vor allem Weizen kletterte deutlich, da der Zustand der Ernte weiterhin eher schlecht ist.
Juli-Mais stieg um 2,0 Cents auf 4,0475 USD/Scheffel. Die starke Aufwärtsbewegung bei Weizen zog auch die Maispreise nach oben. Gleichzeitig hatte sich die Aussaat von Mais in den USA in der vergangenen Woche stark beschleunigt und war zu 81 Prozent abgeschlossen. Unterstützung findet Mais aber auch in den Spekulationen über höhere Importe seitens Chinas, welches eine Ausweitung der Importe aus den USA hat durchblicken lassen. Dies dürfte vorrangig Agrarrohstoffe betreffen.
Juli-Weizen kletterte um 14,25 Cents auf 5,215 USD/Scheffel. Der schlechte Zustand der Weizenernte in den USA, aber auch in anderen Anbaugebieten stützt die Preise. Weiterhin werden nur 36 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. 52 Prozent waren es vor einem Jahr. Dabei ist es nicht nur in den USA zu trocken, sondern auch in Teilen Kanadas, Australien und Russland, welche alle wichtige Weizenexporteure sind.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 5,25 Cents auf 10,205 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen ist die Aussaat gut vorangekommen. Laut USDA Crop Progress Report sind 56 Prozent der Ernte abschlossen, was deutlich über dem 5-Jahresschnitt lag. Weiterhin spekulieren die Marktteilnehmer auf eine Ausweitung der Nachfrage aus China. Dort wiederum weitet man die Orders in Brasilien aus. Die dortige Rekordernte ist zunehmend für den Export verfügbar und steht in direktem Wettbewerb mit den US-Sojabohnen.
Juli-Mais stieg um 2,0 Cents auf 4,0475 USD/Scheffel. Die starke Aufwärtsbewegung bei Weizen zog auch die Maispreise nach oben. Gleichzeitig hatte sich die Aussaat von Mais in den USA in der vergangenen Woche stark beschleunigt und war zu 81 Prozent abgeschlossen. Unterstützung findet Mais aber auch in den Spekulationen über höhere Importe seitens Chinas, welches eine Ausweitung der Importe aus den USA hat durchblicken lassen. Dies dürfte vorrangig Agrarrohstoffe betreffen.
Juli-Weizen kletterte um 14,25 Cents auf 5,215 USD/Scheffel. Der schlechte Zustand der Weizenernte in den USA, aber auch in anderen Anbaugebieten stützt die Preise. Weiterhin werden nur 36 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. 52 Prozent waren es vor einem Jahr. Dabei ist es nicht nur in den USA zu trocken, sondern auch in Teilen Kanadas, Australien und Russland, welche alle wichtige Weizenexporteure sind.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 5,25 Cents auf 10,205 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen ist die Aussaat gut vorangekommen. Laut USDA Crop Progress Report sind 56 Prozent der Ernte abschlossen, was deutlich über dem 5-Jahresschnitt lag. Weiterhin spekulieren die Marktteilnehmer auf eine Ausweitung der Nachfrage aus China. Dort wiederum weitet man die Orders in Brasilien aus. Die dortige Rekordernte ist zunehmend für den Export verfügbar und steht in direktem Wettbewerb mit den US-Sojabohnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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