28.01.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen sackt ab, Sojabohnen fester
(shareribs.com) Chicago 28.01.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Mais bewegte sich kaum, während es für Weizen abwärts ging und die Sojabohnen zulegten.
März-Mais schloss unverändert bei 3,6925 USD/Scheffel. Die Faktoren, die Mais beeinflussen, halten sich derzeit die Waage. So wird in Argentinien über die Auswirkungen der Dürre spekuliert, welche die Aussichten für die Ernte verschlechtern. Das Crop Estimates Committee in Südafrika teile mit, dass die Maisernte in diesem Jahr um 25 Prozent auf 7,44 Mio. Tonnen sinken könnte, womit die Prognosen der Marktteilnehmer aber immer noch übertroffen wurden. Der Ethanolbericht fiel positiv aus. Die Bestände in den USA sind zuletzt um 504.000 auf 21,44 Mio. Barrel gesunken, die Produktion sank jedoch um 22.000 auf 961.000 Barrel/Tag.
März-Weizen korrigierte um 8,25 Cents auf 8,83 USD/Scheffel. Bei Weizen dominiert weiterhin die Unsicherheit über die Entwicklung in Russland. Dort wird über Exportbeschränkungen diskutiert, deren Umsetzung weiterhin unklar ist. Am Freitag soll im russischen Landwirtschaftsministerium über die Exportzölle gesprochen werden. Kurzfristig könnten sich die Zölle als bärisch für die Preise erweisen, da viele Abnehmer vor dem Inkrafttreten der Zölle noch in Russland einkaufen würden
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 6,5 Cents auf 8,83 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten leicht zulegen, da die Trockenheit in Argentinien, die Mais beeinträchtigt, auch die Erträge bei den Sojabohnen verringern könnte. Hier sind die Chancen für eine solche Entwicklung aber noch weniger sich als bei Mais
März-Mais schloss unverändert bei 3,6925 USD/Scheffel. Die Faktoren, die Mais beeinflussen, halten sich derzeit die Waage. So wird in Argentinien über die Auswirkungen der Dürre spekuliert, welche die Aussichten für die Ernte verschlechtern. Das Crop Estimates Committee in Südafrika teile mit, dass die Maisernte in diesem Jahr um 25 Prozent auf 7,44 Mio. Tonnen sinken könnte, womit die Prognosen der Marktteilnehmer aber immer noch übertroffen wurden. Der Ethanolbericht fiel positiv aus. Die Bestände in den USA sind zuletzt um 504.000 auf 21,44 Mio. Barrel gesunken, die Produktion sank jedoch um 22.000 auf 961.000 Barrel/Tag.
März-Weizen korrigierte um 8,25 Cents auf 8,83 USD/Scheffel. Bei Weizen dominiert weiterhin die Unsicherheit über die Entwicklung in Russland. Dort wird über Exportbeschränkungen diskutiert, deren Umsetzung weiterhin unklar ist. Am Freitag soll im russischen Landwirtschaftsministerium über die Exportzölle gesprochen werden. Kurzfristig könnten sich die Zölle als bärisch für die Preise erweisen, da viele Abnehmer vor dem Inkrafttreten der Zölle noch in Russland einkaufen würden
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 6,5 Cents auf 8,83 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten leicht zulegen, da die Trockenheit in Argentinien, die Mais beeinträchtigt, auch die Erträge bei den Sojabohnen verringern könnte. Hier sind die Chancen für eine solche Entwicklung aber noch weniger sich als bei Mais
Quelle: shareribs.com, Autor:
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