25.11.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen sackt ab
(shareribs.com) Chicago 25.11.15 - Die Agrarfutures zeigten sich am Chicago Board of Trade am Dienstag erneut leichter. Dabei sackte vor allem Weizen ab, während sich die Abwärtsbewegung bei den Sojabohnen verlangsamt hat.
März-Mais verlor zuletzt 3,5 Cents auf 3,695 USD/Scheffel. Die Weizenproduktion der Ukraine hat in diesem Jahr enttäuscht. Infolgedessen erwartet man aber auch eine höhere Maisproduktion im kommenden Jahr. UkrAgroconsult teilte mit, dass der gesteigerte Anbau im kommenden Jahr zu einem Anstieg der Ernte um 12 Prozent auf 25,76 Mio. Tonnen führen könnte. Dem gegenüber stehen Einschätzungen, dass die globalen Maisbestände weniger hoch sein könnten, als bislang erwartet, wie CHS Hedging mitteilten.
März-Weizen korrigierte um 9,25 Cents auf 4,8875 USD/Scheffel. Die Weizenpreise standen unter dem Eindruck der jüngsten Einschätzungen zum Zustand der Ernte in den USA. Das USDA meldete am Montagabend, dass 53 Prozent der Pflanzen mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet wurden. Hinzu kommt, dass der globale Weizenmarkt als ausreichend versorgt eingeschätzt wird, weshalb es Potential für weitere Preisrückgänge geben könnte.
Die Januar-Sojabohnen schlossen 0,5 Cents leichter bei 8,6375 USD/Scheffel. Die geringere Weizenproduktion der Ukraine hat derweil auch für eine Steigerung der Produktion von Sojabohnen gesorgt. Diese soll im kommenden Jahr um 30 Prozent auf 4,92 Mio. Tonnen steigen. Gleichzeitig gehen die Sorgen vor einem verstärkten Markteintritt Argentiniens etwas zurück. Derzeit geht man nicht davon aus, dass die argentinischen Bauern mit einem baldigen Abverkauf ihrer Lagerbestände beginnen werden.
März-Mais verlor zuletzt 3,5 Cents auf 3,695 USD/Scheffel. Die Weizenproduktion der Ukraine hat in diesem Jahr enttäuscht. Infolgedessen erwartet man aber auch eine höhere Maisproduktion im kommenden Jahr. UkrAgroconsult teilte mit, dass der gesteigerte Anbau im kommenden Jahr zu einem Anstieg der Ernte um 12 Prozent auf 25,76 Mio. Tonnen führen könnte. Dem gegenüber stehen Einschätzungen, dass die globalen Maisbestände weniger hoch sein könnten, als bislang erwartet, wie CHS Hedging mitteilten.
März-Weizen korrigierte um 9,25 Cents auf 4,8875 USD/Scheffel. Die Weizenpreise standen unter dem Eindruck der jüngsten Einschätzungen zum Zustand der Ernte in den USA. Das USDA meldete am Montagabend, dass 53 Prozent der Pflanzen mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet wurden. Hinzu kommt, dass der globale Weizenmarkt als ausreichend versorgt eingeschätzt wird, weshalb es Potential für weitere Preisrückgänge geben könnte.
Die Januar-Sojabohnen schlossen 0,5 Cents leichter bei 8,6375 USD/Scheffel. Die geringere Weizenproduktion der Ukraine hat derweil auch für eine Steigerung der Produktion von Sojabohnen gesorgt. Diese soll im kommenden Jahr um 30 Prozent auf 4,92 Mio. Tonnen steigen. Gleichzeitig gehen die Sorgen vor einem verstärkten Markteintritt Argentiniens etwas zurück. Derzeit geht man nicht davon aus, dass die argentinischen Bauern mit einem baldigen Abverkauf ihrer Lagerbestände beginnen werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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