04.09.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen sackt ab
(shareribs.com) Chicago 04.09.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag leichter. Vor allem für Weizen ging es tief nach unten, da das Getreide im internationalen Wettbewerb zu teuer ist. Im elektronischen Handel bleiben die Notierungen schwach.
Dezember-Mais notiert gegenwärtig unverändert bei 3,615 USD/Scheffel. Mais stand gestern unter dem Eindruck der schwachen Performance bei Weizen Weiterhin lagen die wöchentlichen Exportverkäufe bei 112.700 Tonnen für das alte Handelsjahr. Die Orders für das neue Handelsjahr beliefen sich auf 328.300 Tonnen, während 500.000 bis 700.000 Tonnen erwartet wurden. Darüber hinaus haben die Analysten von Informa Economics die Prognosen für US-Maisproduktion angehoben. Die Erträge sollen bei 168,8 Scheffel/Acre liegen, zuvor hatte man 165,4 Scheffel prognostiziert.
Dezember-Weizen verliert 0,25 Cents auf 4,65 USD/Scheffel. Die Weizenpreise lagen erneut massiv unter Druck, da die Preise in Europa fallen. Dort hat Ägypten einem Angebot Frankreichs den Zuschlag gegeben, zu einem Preis von 174,74 USD je Tonne, 11 USD weniger als in der Vorwoche. Auch Russland bietet Weizen derzeit zu sehr geringen Preisen an. Litauen seinerseits dürfte in diesem Jahr eine Getreideernte von 5,9 Mio. Tonnen einfahren, elf Prozent mehr als vor einem Jahr. In Kanada teilte die Regierung mit, dass die Bestände von Weizen bei 7,11 Mio. Tonnen liegen, 2,3 Mio. Tonnen mehr als das USDA erwartet hatte. Die wöchentlichen US-Exportverkäufe lagen bei 277.500 Tonnen lagen damit am unteren Ende der Erwartungen.
Die November-Sojabohnen verbessern sich um 4,0 Cents auf 8,735 USD/Scheffel. Während Weizen und Mais schwächelten, überzeugte die Nachfrage bei den Sojabohnen. Für die Lieferungen im alten gab es Stornierungen im Umfang von 60.500 Tonnen, was weniger dramatisch war als erwartet. Damit wurden die Prognosen des USDA für die Exporte im Handelsjahr 2014/15 um 1,8 Prozent übertroffen. Die Verkäufe für das neue Handelsjahr beliefen sich auf 1,5328 Mio. Tonnen, erwartet wurden 700.00 bis 900.000 Tonnen. Das USDA meldete am Donnerstag zudem die Order im Umfang von 880.000 Tonnen.
Dezember-Mais notiert gegenwärtig unverändert bei 3,615 USD/Scheffel. Mais stand gestern unter dem Eindruck der schwachen Performance bei Weizen Weiterhin lagen die wöchentlichen Exportverkäufe bei 112.700 Tonnen für das alte Handelsjahr. Die Orders für das neue Handelsjahr beliefen sich auf 328.300 Tonnen, während 500.000 bis 700.000 Tonnen erwartet wurden. Darüber hinaus haben die Analysten von Informa Economics die Prognosen für US-Maisproduktion angehoben. Die Erträge sollen bei 168,8 Scheffel/Acre liegen, zuvor hatte man 165,4 Scheffel prognostiziert.
Dezember-Weizen verliert 0,25 Cents auf 4,65 USD/Scheffel. Die Weizenpreise lagen erneut massiv unter Druck, da die Preise in Europa fallen. Dort hat Ägypten einem Angebot Frankreichs den Zuschlag gegeben, zu einem Preis von 174,74 USD je Tonne, 11 USD weniger als in der Vorwoche. Auch Russland bietet Weizen derzeit zu sehr geringen Preisen an. Litauen seinerseits dürfte in diesem Jahr eine Getreideernte von 5,9 Mio. Tonnen einfahren, elf Prozent mehr als vor einem Jahr. In Kanada teilte die Regierung mit, dass die Bestände von Weizen bei 7,11 Mio. Tonnen liegen, 2,3 Mio. Tonnen mehr als das USDA erwartet hatte. Die wöchentlichen US-Exportverkäufe lagen bei 277.500 Tonnen lagen damit am unteren Ende der Erwartungen.
Die November-Sojabohnen verbessern sich um 4,0 Cents auf 8,735 USD/Scheffel. Während Weizen und Mais schwächelten, überzeugte die Nachfrage bei den Sojabohnen. Für die Lieferungen im alten gab es Stornierungen im Umfang von 60.500 Tonnen, was weniger dramatisch war als erwartet. Damit wurden die Prognosen des USDA für die Exporte im Handelsjahr 2014/15 um 1,8 Prozent übertroffen. Die Verkäufe für das neue Handelsjahr beliefen sich auf 1,5328 Mio. Tonnen, erwartet wurden 700.00 bis 900.000 Tonnen. Das USDA meldete am Donnerstag zudem die Order im Umfang von 880.000 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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