28.03.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen rutscht wieder ab
(shareribs.com) Chicago 28.03.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag überwiegend leichter. Weizen und Sojabohnen lagen vor der morgigen Veröffentlichung von Berichten zu den US-Anbauflächen und Lagerbeständen unter Druck.
Mai-Mais schloss nahezu unverändert bei 3,74 USD/Scheffel. Mais konnte sich in einem schwächeren Umfeld behaupten. Dabei herrschte Zurückhaltung, da die Marktteilnehmer die USDA-Berichte zu den Lagerbeständen und den Anbauflächen erwarten. Die Anbauflächen von Mais dürften in diesem Jahr kräftig sinken, zu Gunsten der Anbauflächen für Sojabohnen. Die Lagerbestände dürften derweil auf sehr hohem Niveau liegen.
Mai-Weizen korrigierte um 5,25 Cents auf 4,49 USD/Scheffel. Weizen stand unter dem Eindruck des verbesserten Zustands der Ernte in den USA. Laut USDA waren im 13 Prozent der Winterweizenernte in Kansas per Ende letzter Woche mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. In der Vorwoche waren es elf Prozent. Die lange Trockenheit in den US-Anbauregionen sorgt aber dafür, dass der Zustand der Ernte deutlich schlechter ist als im vergangenen Jahr. Damals wurden 38 Prozent derart bewertet. Die jüngsten Niederschläge in der Region kommen nach Ansicht von Marktteilnehmern zu spät, um den Zustand der Ernte zu verbessern.
Die Mai-Sojabohnen verbilligten sich um 6,0 Cents auf 10,195 USD/Scheffel. Hier erwarten die Marktteilnehmer rekordhohe Lagerbestände, sowie mit 91,1 Mio. Acres eine Rekord-Anbaufläche. Während die Trockenheit in Argentinien die Preise für Sojabohnen in den Vorwochen kräftig stützte, wird in Brasilien eine Rekordernte erwartet. Die Analysten von Agroconsult haben hier ihre Prognose von 117,5 auf 118,9 Mio. Tonnen angehoben.
Mai-Mais schloss nahezu unverändert bei 3,74 USD/Scheffel. Mais konnte sich in einem schwächeren Umfeld behaupten. Dabei herrschte Zurückhaltung, da die Marktteilnehmer die USDA-Berichte zu den Lagerbeständen und den Anbauflächen erwarten. Die Anbauflächen von Mais dürften in diesem Jahr kräftig sinken, zu Gunsten der Anbauflächen für Sojabohnen. Die Lagerbestände dürften derweil auf sehr hohem Niveau liegen.
Mai-Weizen korrigierte um 5,25 Cents auf 4,49 USD/Scheffel. Weizen stand unter dem Eindruck des verbesserten Zustands der Ernte in den USA. Laut USDA waren im 13 Prozent der Winterweizenernte in Kansas per Ende letzter Woche mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. In der Vorwoche waren es elf Prozent. Die lange Trockenheit in den US-Anbauregionen sorgt aber dafür, dass der Zustand der Ernte deutlich schlechter ist als im vergangenen Jahr. Damals wurden 38 Prozent derart bewertet. Die jüngsten Niederschläge in der Region kommen nach Ansicht von Marktteilnehmern zu spät, um den Zustand der Ernte zu verbessern.
Die Mai-Sojabohnen verbilligten sich um 6,0 Cents auf 10,195 USD/Scheffel. Hier erwarten die Marktteilnehmer rekordhohe Lagerbestände, sowie mit 91,1 Mio. Acres eine Rekord-Anbaufläche. Während die Trockenheit in Argentinien die Preise für Sojabohnen in den Vorwochen kräftig stützte, wird in Brasilien eine Rekordernte erwartet. Die Analysten von Agroconsult haben hier ihre Prognose von 117,5 auf 118,9 Mio. Tonnen angehoben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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