02.10.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen rutscht nach USDA-Bericht ab
(shareribs.com) Chicago 02.10.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Während es für die Sojabohnen und auch für Mais etwas nach oben ging, rutschte Weizen nach unten.
Dezember-Mais kletterte um 1,2 Prozent auf 3,5675 USD/Scheffel. Der jüngste Bericht zu den Lagerbeständen sorgte am Markt für einige Überraschungen. Bei Mais meldete das USDA für Anfang September Bestände von 2,295 Mrd. Scheffel, was unter den bisherigen Prognosen für die Marktentwicklung lag. Gleichzeitig liegen die Bestände damit um ein Drittel über dem Vorjahresniveau. Mit der Schätzung einher geht auch die Erkenntnis, dass die Nachfrage nach Mais höher ausfiel als bislang erwartet. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass sich dies positiv auf die Preisentwicklung von Mais auswirken könnte.
Dezember-Weizen verlor 1,5 Prozent auf 4,4825 USD/Scheffel. Bei Weizen stellt sich die Lage anders dar. Das USDA geht davon aus, dass die Produktion von Weizen in den USA in diesem Jahr bei insgesamt 1,741 Mrd. Scheffel lag, 23 Mio. Scheffel weniger als vom Markt erwartet. Die Produktion von Winterweizen soll bei 1,27 Mrd. Scheffel liegen, ein Viertel wenige als vor einem Jahr. Die Lagerbestände per 1. September lagen bei 2,253 Mrd. Scheffel und damit um 48 Mio. Scheffel über den Erwartungen des Marktes.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 1,4 Prozent auf 9,725 USD/Scheffel. Bei den Lagerbeständen der Sojabohnen war gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 50 Prozent auf 301,3 Mio. Scheffel zu verzeichnen. Die Notierungen legten dennoch zu, da die Bestände gleichzeitig um 44 Mio. Scheffel unter den Erwartungen lagen. Darüber hinaus zeigten sich Marktteilnehmer dahingehend überrascht, dass die Produktion im vergangenen Jahr geringer ausfiel als erwartet.
Dezember-Mais kletterte um 1,2 Prozent auf 3,5675 USD/Scheffel. Der jüngste Bericht zu den Lagerbeständen sorgte am Markt für einige Überraschungen. Bei Mais meldete das USDA für Anfang September Bestände von 2,295 Mrd. Scheffel, was unter den bisherigen Prognosen für die Marktentwicklung lag. Gleichzeitig liegen die Bestände damit um ein Drittel über dem Vorjahresniveau. Mit der Schätzung einher geht auch die Erkenntnis, dass die Nachfrage nach Mais höher ausfiel als bislang erwartet. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass sich dies positiv auf die Preisentwicklung von Mais auswirken könnte.
Dezember-Weizen verlor 1,5 Prozent auf 4,4825 USD/Scheffel. Bei Weizen stellt sich die Lage anders dar. Das USDA geht davon aus, dass die Produktion von Weizen in den USA in diesem Jahr bei insgesamt 1,741 Mrd. Scheffel lag, 23 Mio. Scheffel weniger als vom Markt erwartet. Die Produktion von Winterweizen soll bei 1,27 Mrd. Scheffel liegen, ein Viertel wenige als vor einem Jahr. Die Lagerbestände per 1. September lagen bei 2,253 Mrd. Scheffel und damit um 48 Mio. Scheffel über den Erwartungen des Marktes.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 1,4 Prozent auf 9,725 USD/Scheffel. Bei den Lagerbeständen der Sojabohnen war gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 50 Prozent auf 301,3 Mio. Scheffel zu verzeichnen. Die Notierungen legten dennoch zu, da die Bestände gleichzeitig um 44 Mio. Scheffel unter den Erwartungen lagen. Darüber hinaus zeigten sich Marktteilnehmer dahingehend überrascht, dass die Produktion im vergangenen Jahr geringer ausfiel als erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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