15.11.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen rutscht ab, Sojaexporte stark
(shareribs.com) Chicago 15.11.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt leichter. Weizen verlor deutlich, bei den Sojabohnen ging es ebenfalls leicht nach unten, die Notierungen wurden jedoch unterstützt von guten Exportdaten.
Dezember-Mais verlor 3,0 Cents auf 3,3725 USD/Scheffel. Während die US-Aktienmärkte sich weiterhin stark zeigen, ging es bei den Agrarrohstoffen nach unten. Die chinesische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um den Anstieg der Preise für Getreide zu begrenzen. Gerüchte über eine Inhaftierung eines bekannten Rohstoffspekulanten machen die Runde. Weiterhin belasten ist die anhaltende Aufwertung des US-Dollar, was vor allem Weizen belastet. Die jüngsten Exportinspektionen bei Mais zeigten Lieferungen von 618.000 Tonnen.
Dezember-Weizen sackte um 9,0 Cents auf 3,94 USD/Scheffel nach unten. Die Exportinspektionen bei Weizen fielen derweil schwach aus, es wurden lediglich 191.000 Tonnen ausgeliefert. Insgesamt ist die Exportnachfrage nach Weizen etwas höher. Tunesien orderte 100.000 Tonnen Weizen Jordanien orderte 50.000 Tonnen. In Frankreich ist die Winterweizenernte zu 90 Prozent ausgebracht, die Entwicklung der Pflanzen liegt aber unter dem Vorjahresniveau.
Die Januar-Sojabohnen verbilligten sich um 1,75 Cents auf 9,8425 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wurden Export von 2,78 Mio. Tonnen registriert. Damit setzt sich der starke Trend der Vorwochen fort. In der vergangenen Woche lagen die Auslieferungen bei 2,67 Mio. Tonnen. Die Exporte der USA liegen derzeit bereits bei 117 Prozent des Vorjahresniveaus. Am Montag meldete das USDA weiter Orders über 456.000 Tonnen.
Dezember-Mais verlor 3,0 Cents auf 3,3725 USD/Scheffel. Während die US-Aktienmärkte sich weiterhin stark zeigen, ging es bei den Agrarrohstoffen nach unten. Die chinesische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um den Anstieg der Preise für Getreide zu begrenzen. Gerüchte über eine Inhaftierung eines bekannten Rohstoffspekulanten machen die Runde. Weiterhin belasten ist die anhaltende Aufwertung des US-Dollar, was vor allem Weizen belastet. Die jüngsten Exportinspektionen bei Mais zeigten Lieferungen von 618.000 Tonnen.
Dezember-Weizen sackte um 9,0 Cents auf 3,94 USD/Scheffel nach unten. Die Exportinspektionen bei Weizen fielen derweil schwach aus, es wurden lediglich 191.000 Tonnen ausgeliefert. Insgesamt ist die Exportnachfrage nach Weizen etwas höher. Tunesien orderte 100.000 Tonnen Weizen Jordanien orderte 50.000 Tonnen. In Frankreich ist die Winterweizenernte zu 90 Prozent ausgebracht, die Entwicklung der Pflanzen liegt aber unter dem Vorjahresniveau.
Die Januar-Sojabohnen verbilligten sich um 1,75 Cents auf 9,8425 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wurden Export von 2,78 Mio. Tonnen registriert. Damit setzt sich der starke Trend der Vorwochen fort. In der vergangenen Woche lagen die Auslieferungen bei 2,67 Mio. Tonnen. Die Exporte der USA liegen derzeit bereits bei 117 Prozent des Vorjahresniveaus. Am Montag meldete das USDA weiter Orders über 456.000 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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