17.04.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen nach schwachen Exporten im Plus
(shareribs.com) Chicago 17.04.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Die Exportverkäufe fielen uneinheitlich aus, die Sojabohnen überraschten positiv, konnten dies aber nicht in Kursgewinne umsetzen.
Mai-Mais schloss bei 3,7625 USD/Scheffel. Mais wurde gestern getrieben von der Gegenbewegung bei Weizen und dem Rückgang des US-Dollars. Weiterhin begrenzen Regenfälle die Aussaat im Süden der USA, stützt aber die Entwicklung der Maispflanzen in den nördlichen Anbaugebieten. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 588.200 Tonnen für das laufende Handelsjahr und 28.500 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Dies lag im Rahmen der Erwartungen.
Mai-Weizen stieg um 0,8 Prozent auf 4,945 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 4,9075 USD/Scheffel. Chicago-Weizen konnte sich von der schwachen Performance von Kansas-Weizen emanzipieren, der auf ein 5-Jahrestief fiel. Für einige Anbaugebiete werden in den kommenden Tagen weitere Regenfälle erwartet, was den Zustand der Weizenpflanzen verbessern dürfte. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf lediglich 47.900 Tonnen und haben damit ein Tief für das Handelsjahr erreicht. Für das kommende Handelsjahr wurden 112.500 Tonnen geordert.
Die Mai-Sojabohnen schlossen 0,1 Prozent fester bei 9,66 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen fielen die Exportverkäufe derweil sehr positiv aus. Die Orders beliefen sich auf 312.6000 Tonnen für das laufende Handelsjahr und waren damit doppelt so hoch wie erwartet. Die Verkäufe für das kommende Handelsjahr lagen derweil bei lediglich 226.200 Tonnen, was die Aufwärtsbewegung der Notierungen begrenzte. Weiterhin wird darüber spekuliert, in welchem Umfang die Bauern auf den Anbau von Sojabohnen wechseln, anstatt Mais anzubauen.
Mai-Mais schloss bei 3,7625 USD/Scheffel. Mais wurde gestern getrieben von der Gegenbewegung bei Weizen und dem Rückgang des US-Dollars. Weiterhin begrenzen Regenfälle die Aussaat im Süden der USA, stützt aber die Entwicklung der Maispflanzen in den nördlichen Anbaugebieten. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 588.200 Tonnen für das laufende Handelsjahr und 28.500 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Dies lag im Rahmen der Erwartungen.
Mai-Weizen stieg um 0,8 Prozent auf 4,945 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 4,9075 USD/Scheffel. Chicago-Weizen konnte sich von der schwachen Performance von Kansas-Weizen emanzipieren, der auf ein 5-Jahrestief fiel. Für einige Anbaugebiete werden in den kommenden Tagen weitere Regenfälle erwartet, was den Zustand der Weizenpflanzen verbessern dürfte. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf lediglich 47.900 Tonnen und haben damit ein Tief für das Handelsjahr erreicht. Für das kommende Handelsjahr wurden 112.500 Tonnen geordert.
Die Mai-Sojabohnen schlossen 0,1 Prozent fester bei 9,66 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen fielen die Exportverkäufe derweil sehr positiv aus. Die Orders beliefen sich auf 312.6000 Tonnen für das laufende Handelsjahr und waren damit doppelt so hoch wie erwartet. Die Verkäufe für das kommende Handelsjahr lagen derweil bei lediglich 226.200 Tonnen, was die Aufwärtsbewegung der Notierungen begrenzte. Weiterhin wird darüber spekuliert, in welchem Umfang die Bauern auf den Anbau von Sojabohnen wechseln, anstatt Mais anzubauen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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