13.02.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen, Mais und Soja unter Druck
(shareribs.com) Chicago 13.02.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board verzeichneten am Mittwoch Kursverluste. Die Sojabohnen lagen unter Druck, nachdem Stornierungen von Orders aus China gemeldet wurden.
März-Mais korrigierte gestern um 1,5 Cents auf 4,40 USD/Scheffel. In den USA dürfte es in den kommenden Tagen wieder wärmer werden, weshalb Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Verschiffung des Getreides wieder problemlos verläuft. Auch aus technischer Sicht sieht Mais derzeit Widerstände. Nachdem Rohstofffonds ihre Shortpositionen so gut wie abgedeckt haben, bleibt derzeit kaum Potential für neue Kursgewinne.
März-Weizen korrigierte um 4,0 Cents auf 5,87 USD/Scheffel. Zu Handelsbeginn verzeichnete das Getreide noch Kursgewinne, diese wurden aber von der 50-Tagelinie gestoppt. Die Erwärmung der USA nimmt auch den Druck auf Weizen da somit vorerst keine neuen Frostschäden entstehen dürften. Japan teilte gestern mit, dass man 286.091 Tonnen Weizen in den USA, Australien und Kanada kaufen wolle. Das US-Landwirtschaftsministerium wird heute den jüngsten Exportbericht veröffentlichen. Erwartet werden die hier Verkäufe von 450.000 bis 750.000 Tonnen Weizen
Die März-Sojabohnen rutschten um 11,75 Cents auf 13,23 USD/Scheffel ab. Private Exporteure meldeten gestern, dass chinesische Käufer Orders über 270.000 Tonnen Sojabohnen storniert hätten. Gleichzeitig wurden aber Orders über 240.000 zur Lieferung im kommenden Handelsjahr gemeldet, weshalb davon auszugehen ist, dass die stornierte Order lediglich ins nächste Handelsjahr gerollt wurde. Die Stornierungen fanden gleichzeitig in solch geringem Umfang statt, dass diese kaum ins Gewicht fallen und die Stimmung der Marktteilnehmer nicht negativ beeinflusst, da diese ohnehin bereits seit Wochen Stornierungen zu Gunsten brasilianischer Bestellungen erwarten. Analysten von RJ O’Brien gehen davon aus, dass die Orders in Brasilien in diesem Monat sehr hoch sind, rund 3,0 Mio. Tonnen werden erwartet, 2,3 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr.
März-Mais korrigierte gestern um 1,5 Cents auf 4,40 USD/Scheffel. In den USA dürfte es in den kommenden Tagen wieder wärmer werden, weshalb Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Verschiffung des Getreides wieder problemlos verläuft. Auch aus technischer Sicht sieht Mais derzeit Widerstände. Nachdem Rohstofffonds ihre Shortpositionen so gut wie abgedeckt haben, bleibt derzeit kaum Potential für neue Kursgewinne.
März-Weizen korrigierte um 4,0 Cents auf 5,87 USD/Scheffel. Zu Handelsbeginn verzeichnete das Getreide noch Kursgewinne, diese wurden aber von der 50-Tagelinie gestoppt. Die Erwärmung der USA nimmt auch den Druck auf Weizen da somit vorerst keine neuen Frostschäden entstehen dürften. Japan teilte gestern mit, dass man 286.091 Tonnen Weizen in den USA, Australien und Kanada kaufen wolle. Das US-Landwirtschaftsministerium wird heute den jüngsten Exportbericht veröffentlichen. Erwartet werden die hier Verkäufe von 450.000 bis 750.000 Tonnen Weizen
Die März-Sojabohnen rutschten um 11,75 Cents auf 13,23 USD/Scheffel ab. Private Exporteure meldeten gestern, dass chinesische Käufer Orders über 270.000 Tonnen Sojabohnen storniert hätten. Gleichzeitig wurden aber Orders über 240.000 zur Lieferung im kommenden Handelsjahr gemeldet, weshalb davon auszugehen ist, dass die stornierte Order lediglich ins nächste Handelsjahr gerollt wurde. Die Stornierungen fanden gleichzeitig in solch geringem Umfang statt, dass diese kaum ins Gewicht fallen und die Stimmung der Marktteilnehmer nicht negativ beeinflusst, da diese ohnehin bereits seit Wochen Stornierungen zu Gunsten brasilianischer Bestellungen erwarten. Analysten von RJ O’Brien gehen davon aus, dass die Orders in Brasilien in diesem Monat sehr hoch sind, rund 3,0 Mio. Tonnen werden erwartet, 2,3 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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