24.11.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen leichter, Sojabohnen weiten Gewinne aus
(shareribs.com) Chicago 24.11.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Der feste US-Dollar belastet die Notierungen, dennoch konnten sich Sojabohnen und Mais behaupten.
März-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,5925 USD/Scheffel. Die Investoren haben sich vor dem Thanksgiving-Wochenende in den USA zurückgehalten. Der US-Dollar begrenzt das Aufwärtspotential der Notierungen, ein Umstand der weiter anhalten dürfte. Der jüngste Ethanolbericht zeigte einen Anstieg der Bestände in den USA um 343.000 Barrel auf 18,95 Mio. Barrel, die Produktion sank leicht auf 1,01 Mio. Barrel. Überraschend für die Marktteilnehmer war, dass die Umweltschutzbehörde EPA das Ziel für die Produktion von Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen im kommenden Jahr auf 19,28 Mrd. Gallonen angehoben hat. In diesem Jahr waren es 18,11 Mrd. Gallonen.
März-Weizen verlor 3,5 Cents auf 4,2375 USD/Scheffel. Derzeit liegt der Preis für den März-Kontrakt über jenem des Dezember-Kontraktes, was darauf schließen lässt, dass die Nachfrage relativ schwach ist. Der US-Dollar dürfte einer der wesentliche Gründe dafür sein.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 4,25 Cents auf 10,3425 USD/Scheffel. Die Societe Generale hat das Kursziel für die Sojabohnen im ersten Halbjahr 2017 deutlich angehoben. Man geht nun von 9,63 USD/Scheffel aus. Im zweiten Halbjahr erwarten die Analysten jedoch einen Rückgang der Preise auf 9,30 USD/Scheffel zwischen Juli und September. Die Analysten gehen davon aus, dass die starken Exporte, die die Preise bislang stützten, in den kommenden Wochen nachlassen, da die lateinamerikanischen Produzenten wieder verstärkt auf den Exportmarkt kommen.
März-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,5925 USD/Scheffel. Die Investoren haben sich vor dem Thanksgiving-Wochenende in den USA zurückgehalten. Der US-Dollar begrenzt das Aufwärtspotential der Notierungen, ein Umstand der weiter anhalten dürfte. Der jüngste Ethanolbericht zeigte einen Anstieg der Bestände in den USA um 343.000 Barrel auf 18,95 Mio. Barrel, die Produktion sank leicht auf 1,01 Mio. Barrel. Überraschend für die Marktteilnehmer war, dass die Umweltschutzbehörde EPA das Ziel für die Produktion von Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen im kommenden Jahr auf 19,28 Mrd. Gallonen angehoben hat. In diesem Jahr waren es 18,11 Mrd. Gallonen.
März-Weizen verlor 3,5 Cents auf 4,2375 USD/Scheffel. Derzeit liegt der Preis für den März-Kontrakt über jenem des Dezember-Kontraktes, was darauf schließen lässt, dass die Nachfrage relativ schwach ist. Der US-Dollar dürfte einer der wesentliche Gründe dafür sein.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 4,25 Cents auf 10,3425 USD/Scheffel. Die Societe Generale hat das Kursziel für die Sojabohnen im ersten Halbjahr 2017 deutlich angehoben. Man geht nun von 9,63 USD/Scheffel aus. Im zweiten Halbjahr erwarten die Analysten jedoch einen Rückgang der Preise auf 9,30 USD/Scheffel zwischen Juli und September. Die Analysten gehen davon aus, dass die starken Exporte, die die Preise bislang stützten, in den kommenden Wochen nachlassen, da die lateinamerikanischen Produzenten wieder verstärkt auf den Exportmarkt kommen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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