13.11.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen klettert kräftig, Sojabohnen rutschen ab
(shareribs.com) Chicago 13.11.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Während Weizen deutlich zulegen konnte, sackten die Sojabohnen ab. Die tiefen Temperaturen in einigen Regionen der USA stützen Weizen aber auch Mais
Dezember-Mais kletterte um 4,0 Cents auf 3,7775 USD/Scheffel. Mais profitierte am Mittwoch von der Erholung bei Weizen wo der Temperatureinbruch in den USA die Kurse trieb. Aber auch die verbleibende Maisernte, welche zu rund 80 Prozent abgeschlossen ist, dürfte von Minusgraden in einigen Anbauregionen beeinträchtigt werden. Der Dezember-Kontrakte erreichte gestern das höchste Niveau seit knapp vier Monaten. Benson Quinn Commodities führt dies auf Fonds zurück, die wieder einsteigen, da das USDA seine Prognosen für die Ernte gesenkt hat. Auf der anderen Seiten belastet der anhaltend schwache Export aber die Preise.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 17,5 Cents auf 5,4275 USD/Scheffel und hat damit ein Zwei-Monatshoch erreicht. Zudem schloss der Kontrakt erstmals seit Mai über der 100-Tagelinie. In den USA sind die Temperaturen bereits kräftig gesunken, in Montana wurden minus 20 Grad Celsius gemessen. In Teilen Colorados und Nebraskas werden minus 18 Grad Celsius erwartet. Die fehlende Schneedecke könnte Frostschäden bei den Pflanzen begünstigen. Weiterhin treibt die Lage in der Ukraine die Preise. Die NATO hatte berichtet, dass russisches Militärgerät in den Osten der Ukraine unterwegs sei. Russland und die Ukraine sind beide wichtige Weizenproduzenten. Bei Strategie Grains wurde mitgeteilt, dass die Weizenernte der EU in kommenden Jahr bei 148,7 Mio. Tonnen liegen dürfte, nach 155,7 Mio. Tonnen in diesem Jahr
Die Januar-Sojabohnen sackten um 16,25 Cents auf 10,4775 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen erreichten im Handelsverlauf ein Drei-Monatshoch, mussten diese Gewinne aber wieder abgeben. Unter anderem auf Berichte zur Importen von Sojamehl in die USA zurückgeführt. Der Schweineproduzent Smithfield soll drei Lieferungen aus Argentinien erhalten haben. Die im Verhältnis günstigeren Preise für lateinamerikanische Produkte könnten auch weiterhin für eine Verschiebung der Nachfrage führen, bis sich das Angebot und das Preisniveau in den USA wieder verbessert haben.
Dezember-Mais kletterte um 4,0 Cents auf 3,7775 USD/Scheffel. Mais profitierte am Mittwoch von der Erholung bei Weizen wo der Temperatureinbruch in den USA die Kurse trieb. Aber auch die verbleibende Maisernte, welche zu rund 80 Prozent abgeschlossen ist, dürfte von Minusgraden in einigen Anbauregionen beeinträchtigt werden. Der Dezember-Kontrakte erreichte gestern das höchste Niveau seit knapp vier Monaten. Benson Quinn Commodities führt dies auf Fonds zurück, die wieder einsteigen, da das USDA seine Prognosen für die Ernte gesenkt hat. Auf der anderen Seiten belastet der anhaltend schwache Export aber die Preise.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 17,5 Cents auf 5,4275 USD/Scheffel und hat damit ein Zwei-Monatshoch erreicht. Zudem schloss der Kontrakt erstmals seit Mai über der 100-Tagelinie. In den USA sind die Temperaturen bereits kräftig gesunken, in Montana wurden minus 20 Grad Celsius gemessen. In Teilen Colorados und Nebraskas werden minus 18 Grad Celsius erwartet. Die fehlende Schneedecke könnte Frostschäden bei den Pflanzen begünstigen. Weiterhin treibt die Lage in der Ukraine die Preise. Die NATO hatte berichtet, dass russisches Militärgerät in den Osten der Ukraine unterwegs sei. Russland und die Ukraine sind beide wichtige Weizenproduzenten. Bei Strategie Grains wurde mitgeteilt, dass die Weizenernte der EU in kommenden Jahr bei 148,7 Mio. Tonnen liegen dürfte, nach 155,7 Mio. Tonnen in diesem Jahr
Die Januar-Sojabohnen sackten um 16,25 Cents auf 10,4775 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen erreichten im Handelsverlauf ein Drei-Monatshoch, mussten diese Gewinne aber wieder abgeben. Unter anderem auf Berichte zur Importen von Sojamehl in die USA zurückgeführt. Der Schweineproduzent Smithfield soll drei Lieferungen aus Argentinien erhalten haben. Die im Verhältnis günstigeren Preise für lateinamerikanische Produkte könnten auch weiterhin für eine Verschiebung der Nachfrage führen, bis sich das Angebot und das Preisniveau in den USA wieder verbessert haben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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