13.04.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen fester, Mais und Sojabohnen leichter
(shareribs.com) Chicago 13.04.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Während Mais und Sojabohnen unter Druck lagen, verbesserte sich Weizen bedingt durch Angebotssorgen.
Mai-Mais verlor 1,0 Cents auf 3,77 USD/Scheffel. Der festere US-Dollar belastete am Freitag den Rohstoffsektor. Die Meteorologen erwarten besseres Wetter in den US-Anbaugebieten, was die zögernde Aussaat beschleunigen könnte. Über die nächsten zehn Tage hinaus allerdings könnte es wieder feuchter werden, was erneut zu Verzögerungen führen könnte. In Brasilien hat die Conab die Prognosen für die heimische Maisproduktion bei 79,0 Mio. Tonnen festgelegt, 4,0 Mio. Tonnen mehr als das USDA erwartet.
Mai-Weizen kletterte um 7,75 Cents auf 5,265 USD/Scheffel. Während sich Mais schwach entwickelte, sorgten die Prognosen aus der Ukraine für steigende Weizenpreise. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge geht die ukrainische Regierung in diesem Jahr von einer Getreideernte von 55 bis 57 Mio. Tonnen aus, im vergangenen Jahr waren es 63,8 Mio. Tonnen. Die Weizenernte soll 20 Mio. Tonnen betragen, im vergangenen Jahr wurden 24,1 Mio. Tonnen produziert. In den wichtigen US-Anbaugebieten bleibt es derweil weiterhin zu trocken. Die bisherigen Wetterprognosen erwiesen sich als falsch, die erwarteten Regenfälle blieben aus. Ein Analyst von RJ’O Brien sagte unter Berufung auf eine Quelle, dass der Zustand einiger Weizenpflanzen in Oklahoma und Texas so schlecht seien, dass auch Regenfälle keine Besserung mehr bringen würden.
Die Mai-Sojabohnen verloren 2,0 Cents auf 9,515 USD/Scheffel. Die Prognosen für den Maisanbau stützten die Sojabohnen etwas. Weiterhin meldete das USDA Orders über 200.000 Tonnen durch nicht genannte Käufer, wobei 140.000 Tonnen davon zur Lieferung im neuen Handelsjahr bestimmt sind. Dies sorgte für etwas Entspannung bei den Marktteilnehmern nachdem am Vortag Netto-Stornierungen von 176.000 Tonnen gemeldet wurden.
Mai-Mais verlor 1,0 Cents auf 3,77 USD/Scheffel. Der festere US-Dollar belastete am Freitag den Rohstoffsektor. Die Meteorologen erwarten besseres Wetter in den US-Anbaugebieten, was die zögernde Aussaat beschleunigen könnte. Über die nächsten zehn Tage hinaus allerdings könnte es wieder feuchter werden, was erneut zu Verzögerungen führen könnte. In Brasilien hat die Conab die Prognosen für die heimische Maisproduktion bei 79,0 Mio. Tonnen festgelegt, 4,0 Mio. Tonnen mehr als das USDA erwartet.
Mai-Weizen kletterte um 7,75 Cents auf 5,265 USD/Scheffel. Während sich Mais schwach entwickelte, sorgten die Prognosen aus der Ukraine für steigende Weizenpreise. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge geht die ukrainische Regierung in diesem Jahr von einer Getreideernte von 55 bis 57 Mio. Tonnen aus, im vergangenen Jahr waren es 63,8 Mio. Tonnen. Die Weizenernte soll 20 Mio. Tonnen betragen, im vergangenen Jahr wurden 24,1 Mio. Tonnen produziert. In den wichtigen US-Anbaugebieten bleibt es derweil weiterhin zu trocken. Die bisherigen Wetterprognosen erwiesen sich als falsch, die erwarteten Regenfälle blieben aus. Ein Analyst von RJ’O Brien sagte unter Berufung auf eine Quelle, dass der Zustand einiger Weizenpflanzen in Oklahoma und Texas so schlecht seien, dass auch Regenfälle keine Besserung mehr bringen würden.
Die Mai-Sojabohnen verloren 2,0 Cents auf 9,515 USD/Scheffel. Die Prognosen für den Maisanbau stützten die Sojabohnen etwas. Weiterhin meldete das USDA Orders über 200.000 Tonnen durch nicht genannte Käufer, wobei 140.000 Tonnen davon zur Lieferung im neuen Handelsjahr bestimmt sind. Dies sorgte für etwas Entspannung bei den Marktteilnehmern nachdem am Vortag Netto-Stornierungen von 176.000 Tonnen gemeldet wurden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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