22.11.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen fester, Mais stabil
(shareribs.com) Chicago 22.11.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Während Weizen anzog, schloss Mais unverändert. Die Sojabohnen korrigierten leicht.
Dezember-Mais schloss unverändert bei 3,45 USD/Scheffel. In den USA bereiten sich die Marktteilnehmer auf das lange Thanksgiving-Wochenende vor. Die Handelsumsätze waren geringer als üblich. Belastend bleibt aber die Ernte, die nahezu vollständig abgeschlossen ist und die Preise auf den Cash-Märkten belastet. Unterstützung kommt aus Argentinien, da es dort deutlich zu trocken ist, was die Maisernte in einer wichtigen Entwicklungsphase treffen könnte.
Dezember-Weizen stieg um 0,7 Prozent auf 4,4125 USD/Scheffel. Bereits vor einigen Wochen berichteten europäische Medien über ungewöhnlich hohe Strahlungswerte, die über Europa gemessen wurden. Nun hat Russlands Wetterdienst ebenfalls deutlich erhöhte Werte über dem Ural gemeldet, eine offizielle Stellungnahme blieb bislang aus. Auch ist unklar, ob der Ursprung der Strahlung in Kasachstan oder Russland liegt. Marktteilnehmer sehen nun die Möglichkeit, dass die erhöhte Strahlung die Nachfrage nach russischem Weizen beeinträchtigen könnte.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 0,2 Prozent auf 9,89 USD/Scheffel. Während Mais von der Trockenheit in Argentinien etwas unterstützt wurde, war dies bei den Sojabohnen kein Thema. Vielmehr ist die Ernte bei den Sojabohnen nahezu beendet und dürfte damit in Kürze an den Märkten verfügbar sein. Während bei Mais die Short-Positionen sehr hoch sind, was das Abwärtspotential begrenzt, sind die Investoren gegenüber den Sojabohnen noch netto-long. Somit besteht hier noch Korrekturpotential.
Dezember-Mais schloss unverändert bei 3,45 USD/Scheffel. In den USA bereiten sich die Marktteilnehmer auf das lange Thanksgiving-Wochenende vor. Die Handelsumsätze waren geringer als üblich. Belastend bleibt aber die Ernte, die nahezu vollständig abgeschlossen ist und die Preise auf den Cash-Märkten belastet. Unterstützung kommt aus Argentinien, da es dort deutlich zu trocken ist, was die Maisernte in einer wichtigen Entwicklungsphase treffen könnte.
Dezember-Weizen stieg um 0,7 Prozent auf 4,4125 USD/Scheffel. Bereits vor einigen Wochen berichteten europäische Medien über ungewöhnlich hohe Strahlungswerte, die über Europa gemessen wurden. Nun hat Russlands Wetterdienst ebenfalls deutlich erhöhte Werte über dem Ural gemeldet, eine offizielle Stellungnahme blieb bislang aus. Auch ist unklar, ob der Ursprung der Strahlung in Kasachstan oder Russland liegt. Marktteilnehmer sehen nun die Möglichkeit, dass die erhöhte Strahlung die Nachfrage nach russischem Weizen beeinträchtigen könnte.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 0,2 Prozent auf 9,89 USD/Scheffel. Während Mais von der Trockenheit in Argentinien etwas unterstützt wurde, war dies bei den Sojabohnen kein Thema. Vielmehr ist die Ernte bei den Sojabohnen nahezu beendet und dürfte damit in Kürze an den Märkten verfügbar sein. Während bei Mais die Short-Positionen sehr hoch sind, was das Abwärtspotential begrenzt, sind die Investoren gegenüber den Sojabohnen noch netto-long. Somit besteht hier noch Korrekturpotential.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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