29.08.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen deutlich im Plus - Ukraine-Krise stützt
(shareribs.com) Chicago 29.08.14 - Die Spannungen im Osten der Ukraine haben gestern für einen deutlichen Anstieg der Weizenpreise gesorgt. Auch für Mais ging es dank guter Exportdaten leicht nach oben. Die Soja-Exporte lagen weit über den Erwartungen.
Dezember-Mais stieg um 1,2 Prozent auf 3,6925 USD/Scheffel. Die Stärke von Mais ist teils auf die Erholung bei Weizen zurückzuführen. Weiterhin fielen die Exportdaten positiv aus, die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 696.000 Tonnen am oberen Ende der Prognosen. Dem gegenüber steht die fortgesetzte Veröffentlichung neuer, optimistischer Prognosen für die Ernte.
Dezember-Weizen kletterte um 1,7 Prozent auf 5,7175 USD/Scheffel. Die Berichte über eine Ausweitung der militärischen Präsenz Russlands im Osten der Ukraine haben gestern für einen deutlichen Anstieg der Weizenpreise gesorgt. Auch im europäischen Handel kletterte Weizen deutlich. Dabei ist nicht nur die Produktion von Weizen die durch die Spannung gefährdet sein könnte, die militärischen Auseinandersetzungen haben sich der Stadt Mariupol genähert, dem wichtigsten Exporthafen für Weizen in der Ukraine. In den USA wurde berichtet, dass die wöchentlichen Exportverkäufe bei 403.600 Tonnen lagen, knapp doppelt so viel, wie ein Jahr zuvor. Australien erwartet für den Rest dieses Jahres im Westen des Kontinents Trockenheit, was allein in New South Wales zu einem Ernteverlust von 2,5 Mio. Tonnen führen könnte.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 0,5 Prozent auf 10,2875 USD/Scheffel. Die Möglichkeit der Ausbreitung einer Pilzerkrankung bei Sojabohnen stützte die Preise ebenso, wie die sehr guten Exportverkäufe für das kommende Handelsjahr. Diese beliefen sich auf 1,29 Mio. Tonnen und lagen damit doppelt so hoch wie erwartet. Unter anderem hatte China 655.000 Tonnen Sojabohnen geordert. Bei CHS Hedging wurde mitgeteilt, dass die Erträge im Mississippi-Delta bei 75 bis 90 Scheffel/Acre liegen könnten, was die Kursgewinne begrenzt hat. In Louisiana wurde über Erträge von 50 bis 80 Scheffel/Acre berichtet.
Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.
Dazu gehört unter anderem DuSolo Fertilizers Inc (WKN A1XE6X) - Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. DuSolo Fertilizers ist im Phosphat-Gürtel Brasiliens tätig, wo unter anderem auch die brasilianische Vale arbeitet. Das Unternehmen plant die Produktion von schwer wasserlöslichem Naturdünger zur direkten Anwendung. Gestern sicherte sich das Unternehmen die Betriebsgenehmigung für die Abbaustätte Bomfim, die für die Produktion des DANF-Düngers unerlässlich ist Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/Eetvrn
DuSolo Fertilizers hat bereits Bestellungen von lokalen Bauern erhalten. Das Unternehmen kann deutlich preiswerter als der Wettbewerb liefern, gleichzeitig liegt die Bruttomarge bei rund 70 Prozent.
Hier finden Sie ein aufschlussreiches Interview des Midas Letters mit dem CEO von DuSolo Fertilizers: http://goo.gl/iSXTdF. Hierin spricht CEO Eran Friedlander über die Margen, die das Unternehmen bei der Rohstoffproduktion erzielen kann. Diese liegen bei rund 30 Prozent der Verkaufspreise, so dass die Bruttomarge bei 70 Prozent liegt.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens DuSolo Fertilizers Inc und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Dezember-Mais stieg um 1,2 Prozent auf 3,6925 USD/Scheffel. Die Stärke von Mais ist teils auf die Erholung bei Weizen zurückzuführen. Weiterhin fielen die Exportdaten positiv aus, die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 696.000 Tonnen am oberen Ende der Prognosen. Dem gegenüber steht die fortgesetzte Veröffentlichung neuer, optimistischer Prognosen für die Ernte.
Dezember-Weizen kletterte um 1,7 Prozent auf 5,7175 USD/Scheffel. Die Berichte über eine Ausweitung der militärischen Präsenz Russlands im Osten der Ukraine haben gestern für einen deutlichen Anstieg der Weizenpreise gesorgt. Auch im europäischen Handel kletterte Weizen deutlich. Dabei ist nicht nur die Produktion von Weizen die durch die Spannung gefährdet sein könnte, die militärischen Auseinandersetzungen haben sich der Stadt Mariupol genähert, dem wichtigsten Exporthafen für Weizen in der Ukraine. In den USA wurde berichtet, dass die wöchentlichen Exportverkäufe bei 403.600 Tonnen lagen, knapp doppelt so viel, wie ein Jahr zuvor. Australien erwartet für den Rest dieses Jahres im Westen des Kontinents Trockenheit, was allein in New South Wales zu einem Ernteverlust von 2,5 Mio. Tonnen führen könnte.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 0,5 Prozent auf 10,2875 USD/Scheffel. Die Möglichkeit der Ausbreitung einer Pilzerkrankung bei Sojabohnen stützte die Preise ebenso, wie die sehr guten Exportverkäufe für das kommende Handelsjahr. Diese beliefen sich auf 1,29 Mio. Tonnen und lagen damit doppelt so hoch wie erwartet. Unter anderem hatte China 655.000 Tonnen Sojabohnen geordert. Bei CHS Hedging wurde mitgeteilt, dass die Erträge im Mississippi-Delta bei 75 bis 90 Scheffel/Acre liegen könnten, was die Kursgewinne begrenzt hat. In Louisiana wurde über Erträge von 50 bis 80 Scheffel/Acre berichtet.
Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.
Dazu gehört unter anderem DuSolo Fertilizers Inc (WKN A1XE6X) - Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. DuSolo Fertilizers ist im Phosphat-Gürtel Brasiliens tätig, wo unter anderem auch die brasilianische Vale arbeitet. Das Unternehmen plant die Produktion von schwer wasserlöslichem Naturdünger zur direkten Anwendung. Gestern sicherte sich das Unternehmen die Betriebsgenehmigung für die Abbaustätte Bomfim, die für die Produktion des DANF-Düngers unerlässlich ist Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/Eetvrn
DuSolo Fertilizers hat bereits Bestellungen von lokalen Bauern erhalten. Das Unternehmen kann deutlich preiswerter als der Wettbewerb liefern, gleichzeitig liegt die Bruttomarge bei rund 70 Prozent.
Hier finden Sie ein aufschlussreiches Interview des Midas Letters mit dem CEO von DuSolo Fertilizers: http://goo.gl/iSXTdF. Hierin spricht CEO Eran Friedlander über die Margen, die das Unternehmen bei der Rohstoffproduktion erzielen kann. Diese liegen bei rund 30 Prozent der Verkaufspreise, so dass die Bruttomarge bei 70 Prozent liegt.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens DuSolo Fertilizers Inc und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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