27.05.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen bricht ein
(shareribs.com) Chicago 27.05.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern teils deutlich leichter. Dabei stand vor allem Weizen unter Druck, belastet vom festen US-Dollar und den erwarteten Regenfällen in Russland.
Juli-Mais schloss bei 3,55 USD/Scheffel, das geringste Niveau seit Oktober 2014. Mais stand am Dienstag unter dem Eindruck der scharfen Korrektur bei Weizen Hinzu kam die erneute Aufwärtsbewegung des US-Dollars, was die Exportnachfrage potentiell beeinträchtigt. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 1,01 Mio. Tonnen und damit leicht unter dem Vorwochenniveau. Die Aussaat von Mais ist in der Woche bis zum 24. Mai zu 92 Prozent abgeschlossen, 85 Prozent waren es in der Vorwoche, 88 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre.
Juli-Weizen korrigierte um 4,4 Prozent auf 4,935 USD/Scheffel. Während die Regenfälle im Süden der USA zuletzt für Unterstützung sorgten, rückte dieser Aspekt für die Marktteilnehmer gestern in den Hintergrund. Der feste US-Dollar belastete ebenso, wie die Aussichten für die Weizenproduktion in Osteuropa. In der Ukraine geht man von einer überdurchschnittlichen Ernte aus. In wichtigen Anbaugebieten in Russland werden ebenfalls Regenfälle erwartet. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 418.376 Tonnen und damit deutlich über dem Vorwochenniveau.
Die Juli-Sojabohnen verloren 0,3 Prozent auf 9,225 USD/Scheffel. Die Kursverluste bei den Sojabohnen hielten sich in Grenzen, dennoch wurde ein neues Schlusstief für den Juli-Kontrakt erreicht. Die wöchentlichen Exporte lagen bei lediglich 291.192 Tonnen und damit deutlich unter dem Vorwochenniveau von 341.097 Tonnen. Die Aussaat von Sojabohnen in den USA kommt weiter zügig voran. Wie das USDA gestern mitteilte, waren per 24. Mai 61 Prozent der Aussaat abgeschlossen, nach 45 Prozent in der Vorwoche und 55 Prozent im 5-Jahressschnitt.
Juli-Mais schloss bei 3,55 USD/Scheffel, das geringste Niveau seit Oktober 2014. Mais stand am Dienstag unter dem Eindruck der scharfen Korrektur bei Weizen Hinzu kam die erneute Aufwärtsbewegung des US-Dollars, was die Exportnachfrage potentiell beeinträchtigt. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 1,01 Mio. Tonnen und damit leicht unter dem Vorwochenniveau. Die Aussaat von Mais ist in der Woche bis zum 24. Mai zu 92 Prozent abgeschlossen, 85 Prozent waren es in der Vorwoche, 88 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre.
Juli-Weizen korrigierte um 4,4 Prozent auf 4,935 USD/Scheffel. Während die Regenfälle im Süden der USA zuletzt für Unterstützung sorgten, rückte dieser Aspekt für die Marktteilnehmer gestern in den Hintergrund. Der feste US-Dollar belastete ebenso, wie die Aussichten für die Weizenproduktion in Osteuropa. In der Ukraine geht man von einer überdurchschnittlichen Ernte aus. In wichtigen Anbaugebieten in Russland werden ebenfalls Regenfälle erwartet. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 418.376 Tonnen und damit deutlich über dem Vorwochenniveau.
Die Juli-Sojabohnen verloren 0,3 Prozent auf 9,225 USD/Scheffel. Die Kursverluste bei den Sojabohnen hielten sich in Grenzen, dennoch wurde ein neues Schlusstief für den Juli-Kontrakt erreicht. Die wöchentlichen Exporte lagen bei lediglich 291.192 Tonnen und damit deutlich unter dem Vorwochenniveau von 341.097 Tonnen. Die Aussaat von Sojabohnen in den USA kommt weiter zügig voran. Wie das USDA gestern mitteilte, waren per 24. Mai 61 Prozent der Aussaat abgeschlossen, nach 45 Prozent in der Vorwoche und 55 Prozent im 5-Jahressschnitt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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