27.03.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen bricht ein
(shareribs.com) Chicago 27.03.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade überwiegend leichter. Besonders stark vielen die Verluste bei Weizen aus, welcher den stärksten Tagesrückgang seit knapp zwei Jahren zeigte. Der festere US-Dollar belastete.
Mai-Mais verlor 1,0 Cents auf 3,9125 USD/Scheffel. Die Agrarrohstoffe standen gestern unter dem Eindruck eines festeren US-Dollar, während die starke Erholung beim Ölpreis wenig stützend wirkte. Der Mai-Kontrakt schloss wieder unter der 100-Tagelinie, wobei auch der Rückgang der Ethanolpreise den Maispreis belastete. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei lediglich 435.000 Tonnen zur Lieferung in diesem Jahr, 29 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen vier Wochen. Einem Analysten von Country Futures zufolge gefährdet die schwächelnde Exportnachfrage die Exportprognosen des USDA.
Mai-Weizen gab 4,0 Prozent auf 4,9925 USD/Scheffel ab. Dazu trug unter anderem die geringe Exportnachfrage bei. Diese lag bei 102.300 Tonnen für das laufende Handelsjahr, 75 Prozent weniger, als im Schnitt der vergangenen vier Wochen. Zudem stellte dies ein neues Tief in diesem Handelsjahr dar. Die Analysten von SovEcon teilten mit, dass die russische Getreideernte in diesem Jahr 93 Mio. Tonnen betragen könnte. Vor dem Winter erwartete man dort noch 84 Mio. Tonnen. Weiterhin könnte die Trockenheit in Russland an diesem Wochenende vorerst enden.
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 0,4 Prozent auf 9,745 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen lagen in der vergangenen Woche über den Erwartungen. Es wurden Orders über 505.800 Tonnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr registriert, 54 Prozent mehr als im Durchschnitt der vergangenen vier Wochen. Weiterhin meldete das USDA am Donnerstag Orders von 280.000 Tonnen durch nicht genannte Kunden. Das USDA dürfte in der nächsten Woche die Exportprognosen für das Handelsjahr anheben.
Abseits von Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch an der Entwicklung neuer Technologien in dem Bereich des Gemüse- und Obstanbaus partizipieren. In diesem Bereich tätig ist die kanadische Affinor Growers (WKN: A115DJ), welche sich auf Vertical Farming spezialisiert hat. Das Unternehmen errichtet derzeit in der kanadischen Stadt St. Chrysostome einen Gewächshauskomplex, bei dem das Vertical Farming zum Einsatz kommen soll. Das Unternehmen meldete Anfang November, dass man die dort produzierten Erdbeeren über einen Zeitraum von fünf Jahren an den Obst- und Gemüseproduzenten Mastronardi Produce liefern werde. Neben dem Anbau von Obst will Affinor in den Markt für medizinisches Marihuana einsteigen, der in Nordamerika sehr jung und wachstumsstark ist.
Affinor Growers teilte am 26. März mit, dass man den Stammesführer der Squamish Nation, Chief Gilbert Jacob, in den Beirat berufen habe. Lesen Sie die Mitteilung hier: http://goo.gl/wc7qeP
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens Affinor Growers interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Mai-Mais verlor 1,0 Cents auf 3,9125 USD/Scheffel. Die Agrarrohstoffe standen gestern unter dem Eindruck eines festeren US-Dollar, während die starke Erholung beim Ölpreis wenig stützend wirkte. Der Mai-Kontrakt schloss wieder unter der 100-Tagelinie, wobei auch der Rückgang der Ethanolpreise den Maispreis belastete. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei lediglich 435.000 Tonnen zur Lieferung in diesem Jahr, 29 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen vier Wochen. Einem Analysten von Country Futures zufolge gefährdet die schwächelnde Exportnachfrage die Exportprognosen des USDA.
Mai-Weizen gab 4,0 Prozent auf 4,9925 USD/Scheffel ab. Dazu trug unter anderem die geringe Exportnachfrage bei. Diese lag bei 102.300 Tonnen für das laufende Handelsjahr, 75 Prozent weniger, als im Schnitt der vergangenen vier Wochen. Zudem stellte dies ein neues Tief in diesem Handelsjahr dar. Die Analysten von SovEcon teilten mit, dass die russische Getreideernte in diesem Jahr 93 Mio. Tonnen betragen könnte. Vor dem Winter erwartete man dort noch 84 Mio. Tonnen. Weiterhin könnte die Trockenheit in Russland an diesem Wochenende vorerst enden.
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 0,4 Prozent auf 9,745 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen lagen in der vergangenen Woche über den Erwartungen. Es wurden Orders über 505.800 Tonnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr registriert, 54 Prozent mehr als im Durchschnitt der vergangenen vier Wochen. Weiterhin meldete das USDA am Donnerstag Orders von 280.000 Tonnen durch nicht genannte Kunden. Das USDA dürfte in der nächsten Woche die Exportprognosen für das Handelsjahr anheben.
Abseits von Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch an der Entwicklung neuer Technologien in dem Bereich des Gemüse- und Obstanbaus partizipieren. In diesem Bereich tätig ist die kanadische Affinor Growers (WKN: A115DJ), welche sich auf Vertical Farming spezialisiert hat. Das Unternehmen errichtet derzeit in der kanadischen Stadt St. Chrysostome einen Gewächshauskomplex, bei dem das Vertical Farming zum Einsatz kommen soll. Das Unternehmen meldete Anfang November, dass man die dort produzierten Erdbeeren über einen Zeitraum von fünf Jahren an den Obst- und Gemüseproduzenten Mastronardi Produce liefern werde. Neben dem Anbau von Obst will Affinor in den Markt für medizinisches Marihuana einsteigen, der in Nordamerika sehr jung und wachstumsstark ist.
Affinor Growers teilte am 26. März mit, dass man den Stammesführer der Squamish Nation, Chief Gilbert Jacob, in den Beirat berufen habe. Lesen Sie die Mitteilung hier: http://goo.gl/wc7qeP
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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