07.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen bewegt sich weiter nach oben
(shareribs.com) Chicago 07.06.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch durchwachsen. Vor allem Weizen konnte wieder zulegen. Im elektronischen Handel ziehen die Notierungen weiter an.
Aktuell steigt Juli-Mais um 2,5 Cents auf 3,8075 USD/Scheffel. Mais zeigte sich im gestrigen Handelsverlauf etwas fester, konnte die Entwicklung aber nicht aufrecht erhalten. Vielmehr kam es am Abend zu Gewinnmitnahmen, nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Sorgen über die Entwicklung der Nachfrage nach Agrarrohstoffen. Die USA eröffnen immer neue Fronten im Handelsstreit. Mexiko, ein wichtiger Maisimporteur, hat Zölle auf US-Produkte erhoben, darunter Stahl und Bourbon. Dies könnte aber auch auf Agrarrohstoffe ausgeweitet werden.
Juli-Weizen steigt um 8,75 Cents auf 5,285 USD/Scheffel. Weizen wird weiterhin gestützt vom schlechten Zustand der Ernte in den USA und dem schlechten Wetter in anderen Anbauländern wie Russland und Australien. In den USA hat in einigen Bundesstaaten die Ernte begonnen, unter anderem in Oklahoma. Dort sorgt nicht nur die Trockenheit für geringere Erträge, sondern auch Krankheiten und teils zu niedrige Temperaturen. Mit dem Fortschreiten der Ernte werden neue Impulse für die Preisentwicklung bei Weizen erwartet.
Die Juli-Sojabohnen notieren etwas leichter bei 9,94 USD/Scheffel. Mit dem Bruch der Marke von 10 USD wurde ein wichtiger Widerstand durchbrochen, was weiter Verluste nach sich ziehen könnte. Belastet wurden die Notierungen von einem Rückgang der Nachfrage aus China. Wie die American Farm Bureau Federation gegenüber CNBC mitteilte, seien die US-Exporte von Sojabohnen nach China bislang um 20 Prozent gesunken. Darüber hinaus seien die ausstehenden Lieferungen relativ gering.
Aktuell steigt Juli-Mais um 2,5 Cents auf 3,8075 USD/Scheffel. Mais zeigte sich im gestrigen Handelsverlauf etwas fester, konnte die Entwicklung aber nicht aufrecht erhalten. Vielmehr kam es am Abend zu Gewinnmitnahmen, nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Sorgen über die Entwicklung der Nachfrage nach Agrarrohstoffen. Die USA eröffnen immer neue Fronten im Handelsstreit. Mexiko, ein wichtiger Maisimporteur, hat Zölle auf US-Produkte erhoben, darunter Stahl und Bourbon. Dies könnte aber auch auf Agrarrohstoffe ausgeweitet werden.
Juli-Weizen steigt um 8,75 Cents auf 5,285 USD/Scheffel. Weizen wird weiterhin gestützt vom schlechten Zustand der Ernte in den USA und dem schlechten Wetter in anderen Anbauländern wie Russland und Australien. In den USA hat in einigen Bundesstaaten die Ernte begonnen, unter anderem in Oklahoma. Dort sorgt nicht nur die Trockenheit für geringere Erträge, sondern auch Krankheiten und teils zu niedrige Temperaturen. Mit dem Fortschreiten der Ernte werden neue Impulse für die Preisentwicklung bei Weizen erwartet.
Die Juli-Sojabohnen notieren etwas leichter bei 9,94 USD/Scheffel. Mit dem Bruch der Marke von 10 USD wurde ein wichtiger Widerstand durchbrochen, was weiter Verluste nach sich ziehen könnte. Belastet wurden die Notierungen von einem Rückgang der Nachfrage aus China. Wie die American Farm Bureau Federation gegenüber CNBC mitteilte, seien die US-Exporte von Sojabohnen nach China bislang um 20 Prozent gesunken. Darüber hinaus seien die ausstehenden Lieferungen relativ gering.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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