11.09.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen auf Wochenhoch
(shareribs.com) Chicago 11.09.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Montag uneinheitlich. Deutlich nach oben ging es für Weizen was als technische Gegenbewegung gewertet wird. Hinzu kamen aber bullische Nachrichten aus Russland und Australien.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,6725 USD/Scheffel. Mais fehlen gegenwärtig frische Impulse für neue Kursbewegungen. In dieser Woche werden solche Impulse vom jüngsten WASDE-Bericht erwartet. Die Veröffentlichung des Crop Progress Report hat das US-Landwirtschaftsministerium auf Dienstag verschoben, Grund dafür seien technische Probleme, so das Ministerium.
Dezember-Weizen legte um 17,0 Cents auf 5,2825 USD/Scheffel zu. Anders stellte sich die Lage bei Weizen dar. Hier sorgte eine technische Gegenbewegung für steigende Kurse. Darüber hinaus wurde die Prognose für die Weizenernte 2018/19 in Australien gesenkt. Hier geht man nun von 19,1 Mio. Tonnen, bislang waren es 21,9 Mio. Tonnen. Das USDA erwartet hier eine Ernte von 19,5 Mio. Tonnen. Aus Russland wurde berichtet, dass das Landwirtschaftsministerium Getreideexporte von 30 Mio. Tonnen genehmigen werde. Dies erweckt den Anschein, dass die vorherigen Spekulationen um die Deckelung der russischen Getreideexporte berechtigt waren. Auf die US-Weizenexporte hatte dies allerdings keinen Einfluss, diese blieben bislang unter den Erwartungen, angesichts der Ausfälle, die unter anderem in Europa zu verzeichnen sind.
Die November-Sojabohnen schafften ein leichtes Plus von 1,25 Cents auf 8,4525 USD/Scheffel. Den Sojabohnen fehlt es ebenfalls an Unterstützung. China veröffentlichte am Wochenende seine Außenhandelsdaten, unter anderem wurden 9,15 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vormonat. Auf die USA entfielen hiervon allerdings keine Lieferungen, was auf den Handelsstreit mit den USA zurückgeführt wird. Im Rahmen des kommenden WASDE-Berichtes wird seitens des USDA eine Anhebung der Prognosen für die US-Sojaernte erwartet.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,6725 USD/Scheffel. Mais fehlen gegenwärtig frische Impulse für neue Kursbewegungen. In dieser Woche werden solche Impulse vom jüngsten WASDE-Bericht erwartet. Die Veröffentlichung des Crop Progress Report hat das US-Landwirtschaftsministerium auf Dienstag verschoben, Grund dafür seien technische Probleme, so das Ministerium.
Dezember-Weizen legte um 17,0 Cents auf 5,2825 USD/Scheffel zu. Anders stellte sich die Lage bei Weizen dar. Hier sorgte eine technische Gegenbewegung für steigende Kurse. Darüber hinaus wurde die Prognose für die Weizenernte 2018/19 in Australien gesenkt. Hier geht man nun von 19,1 Mio. Tonnen, bislang waren es 21,9 Mio. Tonnen. Das USDA erwartet hier eine Ernte von 19,5 Mio. Tonnen. Aus Russland wurde berichtet, dass das Landwirtschaftsministerium Getreideexporte von 30 Mio. Tonnen genehmigen werde. Dies erweckt den Anschein, dass die vorherigen Spekulationen um die Deckelung der russischen Getreideexporte berechtigt waren. Auf die US-Weizenexporte hatte dies allerdings keinen Einfluss, diese blieben bislang unter den Erwartungen, angesichts der Ausfälle, die unter anderem in Europa zu verzeichnen sind.
Die November-Sojabohnen schafften ein leichtes Plus von 1,25 Cents auf 8,4525 USD/Scheffel. Den Sojabohnen fehlt es ebenfalls an Unterstützung. China veröffentlichte am Wochenende seine Außenhandelsdaten, unter anderem wurden 9,15 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vormonat. Auf die USA entfielen hiervon allerdings keine Lieferungen, was auf den Handelsstreit mit den USA zurückgeführt wird. Im Rahmen des kommenden WASDE-Berichtes wird seitens des USDA eine Anhebung der Prognosen für die US-Sojaernte erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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