12.12.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen auf neuem Tief
(shareribs.com) Chicago 12.12.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade lagen am Montag einmal mehr unter Druck. Weizen hat ein neues Tief erreicht, aber auch für Mais ging es nach unten, den relativ guten Exporten zum Trotz.
März-Mais verlor 0,9 Prozent auf 3,48 USD/Scheffel. Die Agrarfutures finden derzeit kaum Unterstützung. Zwar gilt das Abwärtspotential als begrenzt, insbesondere bei Weizen scheint dies aber nicht zu greifen. Mais korrigierte trotz guter Exportverkäufe., die sich in der vergangenen Woche auf 658.403 Tonnen beliefen. Das USDA meldete am Montag zudem den Verkauf von 110.000 Tonnen Mais an Mexiko. Dies kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Exportverkäufe im bisherigen Verlauf des Handelsjahres bei nur 58 Prozent des Vorjahresniveaus liegen. Am heutigen Dienstag erwarten die Marktteilnehmer den neuesten WASDE-Bericht des USDA.
März-Weizen rutschte um 1,2 Prozent auf 4,135 USD/Scheffel nach unten. Damit wurde ein neues Kontrakttief erreicht und Analysten teilten mit, dass Weizen nun überverkauft sei. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 316.687 Tonnen und damit sowohl unter dem Vorwochen- als auch dem Vorjahresniveau. Verglichen mit Mais sind die Exportverkäufe bislang aber besser ausgefallen als jene von Mais diese liegen rund 10 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig konnte Russland seinen Export in den ersten zehn Monaten des Jahres um 23 Prozent auf 24,5 Mio. Tonnen steigern.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 0,7 Prozent auf 9,825 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgt das bessere Wetter in Argentinien für fallende Kurse. Dort werden Niederschläge in den Anbaugebieten erwartet. Die Exportverkäufe lagen bei 1,23 Mio. Tonnen, nach 1,8 Mio. Tonnen vor einer Woche. Im Rahmen des WASDE-Berichtes wird nun eine Korrektur bei den Exportprognosen für das laufende Handelsjahr erwartet, womit auch eine Anhebung der Prognosen für die Lagerendbestände einher gehen dürfte.
März-Mais verlor 0,9 Prozent auf 3,48 USD/Scheffel. Die Agrarfutures finden derzeit kaum Unterstützung. Zwar gilt das Abwärtspotential als begrenzt, insbesondere bei Weizen scheint dies aber nicht zu greifen. Mais korrigierte trotz guter Exportverkäufe., die sich in der vergangenen Woche auf 658.403 Tonnen beliefen. Das USDA meldete am Montag zudem den Verkauf von 110.000 Tonnen Mais an Mexiko. Dies kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Exportverkäufe im bisherigen Verlauf des Handelsjahres bei nur 58 Prozent des Vorjahresniveaus liegen. Am heutigen Dienstag erwarten die Marktteilnehmer den neuesten WASDE-Bericht des USDA.
März-Weizen rutschte um 1,2 Prozent auf 4,135 USD/Scheffel nach unten. Damit wurde ein neues Kontrakttief erreicht und Analysten teilten mit, dass Weizen nun überverkauft sei. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 316.687 Tonnen und damit sowohl unter dem Vorwochen- als auch dem Vorjahresniveau. Verglichen mit Mais sind die Exportverkäufe bislang aber besser ausgefallen als jene von Mais diese liegen rund 10 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig konnte Russland seinen Export in den ersten zehn Monaten des Jahres um 23 Prozent auf 24,5 Mio. Tonnen steigern.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 0,7 Prozent auf 9,825 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgt das bessere Wetter in Argentinien für fallende Kurse. Dort werden Niederschläge in den Anbaugebieten erwartet. Die Exportverkäufe lagen bei 1,23 Mio. Tonnen, nach 1,8 Mio. Tonnen vor einer Woche. Im Rahmen des WASDE-Berichtes wird nun eine Korrektur bei den Exportprognosen für das laufende Handelsjahr erwartet, womit auch eine Anhebung der Prognosen für die Lagerendbestände einher gehen dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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