03.08.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen auf Drei-Jahreshoch
(shareribs.com) Chicago 03.08.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag durchwachsen. Weizen erreichte zeitweise ein Drei-Jahreshoch, auch Mais konnte zulegen. Im elektronischen Handel verlieren Sojabohnen und Weizen
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 0,25 Cents auf 3,81 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel konnte Mais leichte Kursgewinne verzeichnen und wurde dabei unterstützt von den relativ guten Exportverläufen. Diese beliefen sich auf 1,2782 Mio. Tonnen und lagen damit am oberen Ende der Prognosen. Darüber hinaus sorgt das anhaltend hohe Preisniveau bei Weizen für zusätzliche Unterstützung.
September-Weizen bleibt unverändert bei 5,605 USD/Scheffel. Das Getreide hat sich in den vergangenen Wochen deutlich nach oben gearbeitet und notiert nun nahe des höchsten Niveaus seit drei Jahren. Nach wie vor sind es vor allem externe Umstände, die US-Weizen attraktiver machen, allen voran die wochenlange Trockenheit in Europa und Teilen Russlands. Zudem kamen Gerüchte auf, laut denen die Ukraine ihre Exporte reduzieren könnte, was von dort aber dementiert wurde. Die wöchentlichen Exportverkäufe von US-Weizen lagen in der vergangenen Woche bei 382.400 Tonnen und damit auf dem Vorwochenniveau.
Die November-Sojabohnen verlieren 8,75 Cents auf 8,8875 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen beliefen sich auf 706.500 Tonnen und lagen damit am unteren Ende der Erwartungen. Das Gros der Lieferungen wurde für das kommende Handelsjahr geordert. Nach wie vor bleibt der US-Handelsstreit das wichtigste Thema für Sojabohnen, weshalb eine weitere Verschärfung des Streits die Preise weiter belasten könnte.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 0,25 Cents auf 3,81 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel konnte Mais leichte Kursgewinne verzeichnen und wurde dabei unterstützt von den relativ guten Exportverläufen. Diese beliefen sich auf 1,2782 Mio. Tonnen und lagen damit am oberen Ende der Prognosen. Darüber hinaus sorgt das anhaltend hohe Preisniveau bei Weizen für zusätzliche Unterstützung.
September-Weizen bleibt unverändert bei 5,605 USD/Scheffel. Das Getreide hat sich in den vergangenen Wochen deutlich nach oben gearbeitet und notiert nun nahe des höchsten Niveaus seit drei Jahren. Nach wie vor sind es vor allem externe Umstände, die US-Weizen attraktiver machen, allen voran die wochenlange Trockenheit in Europa und Teilen Russlands. Zudem kamen Gerüchte auf, laut denen die Ukraine ihre Exporte reduzieren könnte, was von dort aber dementiert wurde. Die wöchentlichen Exportverkäufe von US-Weizen lagen in der vergangenen Woche bei 382.400 Tonnen und damit auf dem Vorwochenniveau.
Die November-Sojabohnen verlieren 8,75 Cents auf 8,8875 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen beliefen sich auf 706.500 Tonnen und lagen damit am unteren Ende der Erwartungen. Das Gros der Lieferungen wurde für das kommende Handelsjahr geordert. Nach wie vor bleibt der US-Handelsstreit das wichtigste Thema für Sojabohnen, weshalb eine weitere Verschärfung des Streits die Preise weiter belasten könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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