29.03.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen auf Acht-Wochentief
(shareribs.com) Chicago 29.03.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch volatil. Weizen sackte auf das geringste Niveau seit acht Wochen, während sich bei Sojabohnen und Mais keine klare Richtung zeigte.
Mai-Mais verlor 0,5 Cents auf 3,735 USD/Scheffel. Der Handel von Mais verlief am Mittwoch relativ ruhig. Die Marktteilnehmer erwarten die Berichte des USDA zu den Lagerbeständen und der Anbaufläche. Bei den Beständen wird ein Rekordhoch erwartet, nachdem es in den vergangenen Jahren sehr große Ernten gegeben hatte. Diese wird für dieses Jahr nicht erwartet, was an der unmittelbaren Angebotslage aber nichts ändert. Im Rahmen des Ethanolberichtes wurde mitgeteilt, dass die Produktion in der vergangenen Woche bei 1,04 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, ein Rückgang um 10.000 bpd. Die Ethanolbestände gingen um 968.000 auf 22,79 Mio. Barrel zurück, bedingt durch eine höhere Nachfrage aus China.
Mai-Weizen gab 3,5 Cents auf 4,455 USD/Scheffel ab und schloss damit auf dem geringsten Niveau seit acht Wochen. Auslöser der jüngsten Abwärtsbewegung waren Niederschläge in Teilen der US-Anbaugebiete, welche die zuletzt kritische Trockenheit verringern dürfte. Gleichzeitig dürften die Niederschläge aber zu gering sein, um die Schäden an der Ernte zu verringern. Es wurde aber auch angemerkt, dass die Preise im Vorfeld der Korrektur zu stark gestiegen waren, was nun korrigiert wird.
Die Mai-Sojabohnen verbilligten sich um 1,5 Cents auf 10,18 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen werden sehr hohe Lagerbestände erwartet. Hinzu kommt, dass in diesem Jahr in den USA eine sehr große Anbaufläche für Sojabohnen vorgesehen ist. In Brasilien wird in diesem Jahr mit einer Rekordernte gerechnet, während die Produktion in Argentinien von der langen Trockenheit beeinträchtigt ist. Die Frage ist nun, wie sich die Entwicklung in den USA und Lateinamerika auf die Gesamtbilanz auswirkt.
Mai-Mais verlor 0,5 Cents auf 3,735 USD/Scheffel. Der Handel von Mais verlief am Mittwoch relativ ruhig. Die Marktteilnehmer erwarten die Berichte des USDA zu den Lagerbeständen und der Anbaufläche. Bei den Beständen wird ein Rekordhoch erwartet, nachdem es in den vergangenen Jahren sehr große Ernten gegeben hatte. Diese wird für dieses Jahr nicht erwartet, was an der unmittelbaren Angebotslage aber nichts ändert. Im Rahmen des Ethanolberichtes wurde mitgeteilt, dass die Produktion in der vergangenen Woche bei 1,04 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, ein Rückgang um 10.000 bpd. Die Ethanolbestände gingen um 968.000 auf 22,79 Mio. Barrel zurück, bedingt durch eine höhere Nachfrage aus China.
Mai-Weizen gab 3,5 Cents auf 4,455 USD/Scheffel ab und schloss damit auf dem geringsten Niveau seit acht Wochen. Auslöser der jüngsten Abwärtsbewegung waren Niederschläge in Teilen der US-Anbaugebiete, welche die zuletzt kritische Trockenheit verringern dürfte. Gleichzeitig dürften die Niederschläge aber zu gering sein, um die Schäden an der Ernte zu verringern. Es wurde aber auch angemerkt, dass die Preise im Vorfeld der Korrektur zu stark gestiegen waren, was nun korrigiert wird.
Die Mai-Sojabohnen verbilligten sich um 1,5 Cents auf 10,18 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen werden sehr hohe Lagerbestände erwartet. Hinzu kommt, dass in diesem Jahr in den USA eine sehr große Anbaufläche für Sojabohnen vorgesehen ist. In Brasilien wird in diesem Jahr mit einer Rekordernte gerechnet, während die Produktion in Argentinien von der langen Trockenheit beeinträchtigt ist. Die Frage ist nun, wie sich die Entwicklung in den USA und Lateinamerika auf die Gesamtbilanz auswirkt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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