13.06.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: WASDE-Bericht treibt Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 13.06.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Während es für Mais und Weizen nach unten ging, konnten die Sojabohnen nach dem jüngsten WASDE-Bericht deutlich zulegen.
Juli-Mais verlor 3,5 Cents auf 4,23 USD/Scheffel. Der Handelsverlauf am Freitag war geprägt von Gewinnmitnahmen, während gleichzeitig die Prognosen im Rahmen des jüngsten WASDE-Bericht des USDA teils bullisch ausfielen. Das USDA hat die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr um 5 Mio. auf 1,708 Mrd. Scheffel reduziert. Im kommenden Handelsjahr werden Lagerendbestände von 2,008 Mrd. Scheffel erwartet, 145 Mio. Scheffel weniger als bislang. Der Bericht sorgte für einen starken Anstieg der Preise. Da jedoch auch Regenfälle für einige Anbauregionen erwartet werden, haben die Marktteilnehmer hier Gewinne mitgenommen.
Juli-Weizen korrigierte um 15,25 Cents auf 4,95 USD/Scheffel. Für Weizen erwartet das USDA einen Anstieg der Lagerendbestände im jungen Handelsjahr 2016/17 von 2,077 Mrd. Scheffel, 79 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet wurden. In Frankreich erfolgte dagegen ein Downgrade des Zustands der Ernte. So werden nur noch 75 Prozent mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, vier Prozentpunkte weniger als bislang erwartet.
Die Juli-Sojabohnen kletterten um 10,0 Cents auf 11,6275 USD/Scheffel. Die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr wurden hier um 45 Mio. Scheffel auf 260 Mio. Scheffel gesenkt. Damit fielen die Prognosen deutlich bullischer aus als erwartet. Der geringere Umfang der Prognosen wird auf die höheren Exporte zurückgeführt, welche auf eine geringere Produktion in Brasilien zurückzuführen seien.
Juli-Mais verlor 3,5 Cents auf 4,23 USD/Scheffel. Der Handelsverlauf am Freitag war geprägt von Gewinnmitnahmen, während gleichzeitig die Prognosen im Rahmen des jüngsten WASDE-Bericht des USDA teils bullisch ausfielen. Das USDA hat die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr um 5 Mio. auf 1,708 Mrd. Scheffel reduziert. Im kommenden Handelsjahr werden Lagerendbestände von 2,008 Mrd. Scheffel erwartet, 145 Mio. Scheffel weniger als bislang. Der Bericht sorgte für einen starken Anstieg der Preise. Da jedoch auch Regenfälle für einige Anbauregionen erwartet werden, haben die Marktteilnehmer hier Gewinne mitgenommen.
Juli-Weizen korrigierte um 15,25 Cents auf 4,95 USD/Scheffel. Für Weizen erwartet das USDA einen Anstieg der Lagerendbestände im jungen Handelsjahr 2016/17 von 2,077 Mrd. Scheffel, 79 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet wurden. In Frankreich erfolgte dagegen ein Downgrade des Zustands der Ernte. So werden nur noch 75 Prozent mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, vier Prozentpunkte weniger als bislang erwartet.
Die Juli-Sojabohnen kletterten um 10,0 Cents auf 11,6275 USD/Scheffel. Die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr wurden hier um 45 Mio. Scheffel auf 260 Mio. Scheffel gesenkt. Damit fielen die Prognosen deutlich bullischer aus als erwartet. Der geringere Umfang der Prognosen wird auf die höheren Exporte zurückgeführt, welche auf eine geringere Produktion in Brasilien zurückzuführen seien.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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