13.01.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: WASDE-Bericht treibt Mais, Weizen tiefrot
(shareribs.com) Chicago 13.01.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Freitag starke Kursbewegungen. Der WASDE-Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums hielt einige Überraschungen bereit. Besonders Mais kletterte kräftig, da die Ernteschätzungen nach unten korrigiert wurden.
März-Weizen kletterte am Freitag um fünf Prozent auf 4,3275 USD/Scheffel. Getrieben wurden die Notierungen vom jüngsten WASDE-Bericht des USDA, das mitteilte, dass die Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 bei 1,63 Mrd. Scheffel liegen sollten, ein Rückgang von 160 Mio. Scheffel gegenüber der bisherigen Prognosen. Die Marktteilnehmer hatten derweil eine Anhebung der Bestandsprognosen erwartet, weshalb entsprechend reagiert wurde. Das USDA hat weiterhin die Prognosen für die Produktion im vergangenen Jahr um 64 Mio. Scheffel auf 13,925 Mrd. Scheffel gesenkt. Dies stellt zwar immer noch eine Rekordmenge dar, steht aber entgegen den Erwartungen des Marktes. Weiterhin hat das USDA die Prognosen die Maisnachfrage um 100 Mio. Scheffel nach oben korrigiert, die Schätzungen für die Lagerendbestände wurden um 161 Mio. Scheffel auf 1,631 Mrd. Scheffel gesenkt. Im elektronischen Handel klettert März-Mais um 2,5 Cents auf 4,3525 USD/Scheffel.
Während Mais profitierte, sackte Weizen um 2,6 Prozent auf 5,69 USD/Scheffel ab. Zeitweise verlor das Getreide mehr als vier Prozent. Der USDA-Bericht geht von deutlich höheren Lagerbeständen und einer höheren Produktion aus als bislang vermutet wurde. Zudem sorgt das geringe Preisniveau von Mais dort für eine höhere Nachfrage, zu Ungunsten von Weizen Die Weizenbestände in den USA lagen Anfang Dezember bei 1,463 Mrd. Scheffel und damit um 63 Mio. Scheffel über den Erwartungen. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 2,62 Mio. Tonnen auf 185,4 Mio. Tonnen angehoben. Die US-Endbestände sollen bei 608 Mio. Scheffel liegen, 33 Mio. Scheffel mehr als bisher erwartet. Im elektronischen Handel zeigt März-Weizen eine leichte Gegenbewegung und steigt um 5,25 Cents auf 5,7425 USD/Scheffel.
Die Sojabohnen reagierten weniger stark auf den USDA-Bericht. Der März-Kontrakt korrigierte um 0,75 Cents auf 12,7775 USD/Scheffel. Das USDA hat die Prognosen für die Lagerendbestände 2013/14 bei 150 Mio. Scheffle belassen, was relativ wenig ist. Dies, so Analysten, sollte aber auch eine weiterhin gute Performance der Sojabohnen an den Rohstoffbörsen sichern. Das USDA teilte am Freitag weiterhin mit, dass chinesische Käufer 216.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung im neuen Handelsjahr geordert hatten. Allein in der vergangenen Woche wurden so 791.000 Tonnen aus China geordert. Im elektronischen Handel verlieren die März-Sojabohnen 3,25 Cents auf 12,7525 USD/Scheffel.
März-Weizen kletterte am Freitag um fünf Prozent auf 4,3275 USD/Scheffel. Getrieben wurden die Notierungen vom jüngsten WASDE-Bericht des USDA, das mitteilte, dass die Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 bei 1,63 Mrd. Scheffel liegen sollten, ein Rückgang von 160 Mio. Scheffel gegenüber der bisherigen Prognosen. Die Marktteilnehmer hatten derweil eine Anhebung der Bestandsprognosen erwartet, weshalb entsprechend reagiert wurde. Das USDA hat weiterhin die Prognosen für die Produktion im vergangenen Jahr um 64 Mio. Scheffel auf 13,925 Mrd. Scheffel gesenkt. Dies stellt zwar immer noch eine Rekordmenge dar, steht aber entgegen den Erwartungen des Marktes. Weiterhin hat das USDA die Prognosen die Maisnachfrage um 100 Mio. Scheffel nach oben korrigiert, die Schätzungen für die Lagerendbestände wurden um 161 Mio. Scheffel auf 1,631 Mrd. Scheffel gesenkt. Im elektronischen Handel klettert März-Mais um 2,5 Cents auf 4,3525 USD/Scheffel.
Während Mais profitierte, sackte Weizen um 2,6 Prozent auf 5,69 USD/Scheffel ab. Zeitweise verlor das Getreide mehr als vier Prozent. Der USDA-Bericht geht von deutlich höheren Lagerbeständen und einer höheren Produktion aus als bislang vermutet wurde. Zudem sorgt das geringe Preisniveau von Mais dort für eine höhere Nachfrage, zu Ungunsten von Weizen Die Weizenbestände in den USA lagen Anfang Dezember bei 1,463 Mrd. Scheffel und damit um 63 Mio. Scheffel über den Erwartungen. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 2,62 Mio. Tonnen auf 185,4 Mio. Tonnen angehoben. Die US-Endbestände sollen bei 608 Mio. Scheffel liegen, 33 Mio. Scheffel mehr als bisher erwartet. Im elektronischen Handel zeigt März-Weizen eine leichte Gegenbewegung und steigt um 5,25 Cents auf 5,7425 USD/Scheffel.
Die Sojabohnen reagierten weniger stark auf den USDA-Bericht. Der März-Kontrakt korrigierte um 0,75 Cents auf 12,7775 USD/Scheffel. Das USDA hat die Prognosen für die Lagerendbestände 2013/14 bei 150 Mio. Scheffle belassen, was relativ wenig ist. Dies, so Analysten, sollte aber auch eine weiterhin gute Performance der Sojabohnen an den Rohstoffbörsen sichern. Das USDA teilte am Freitag weiterhin mit, dass chinesische Käufer 216.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung im neuen Handelsjahr geordert hatten. Allein in der vergangenen Woche wurden so 791.000 Tonnen aus China geordert. Im elektronischen Handel verlieren die März-Sojabohnen 3,25 Cents auf 12,7525 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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