11.11.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: WASDE-Bericht treibt Mais und Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 11.11.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Freitag überwiegend Kursgewinne. Mais und Sojabohnen profitierten von den jüngsten Prognosen des USDA im WASDE-Bericht.
Dezember-Mais stieg um 6,25 Cents auf 4,2675 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 6,75 Cents auf 4,3825 USD/Scheffel. Der jüngste USDA-Bericht fiel etwas bullischer aus als erwartet. Das US-Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass die Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 auf 1,887 Mrd. Scheffel steigen werden, während die Marktteilnehmer mit 2,029 Mrd. Scheffel gerechnet hatten. Dagegen wird nun mit Erträgen von 160,4 Scheffel/Acre gerechnet, im September ging man noch von 155,3 Scheffel aus und die Marktteilnehmer rechneten mit 158,8 Scheffel. Die Gesamtproduktion soll sich auf 13,989 Mrd. Scheffel belaufen, was unter den Erwartungen von 14,003 Mrd. Scheffel liegt. Im September wurden derweil 13,443 Mrd. Scheffel erwartet. Die Nachfrageprognosen wurde um 275 Mio. Scheffel auf 12,95 Mrd. Scheffel angehoben, wobei der Export und die die Futtermittelindustrie eine höhere Nachfrage zeigen dürften.
Weltweit geht das USDA von Lagerendbeständen von 164,33 Mio. Tonnen aus, im September wurden noch 151,43 Mio. Tonnen erwartet. Auch wurden die Markterwartungen übertroffen. In China wurden die Anfangsbestände auf 12,62 Mio. Tonnen taxiert, die Nachfrage wurde derweil um 8,0 Mio. Tonnen reduziert. Die Tatsache, dass die spekulativen Finanzinvestoren in den USA weiterhin rekordhohe Nettoshorts auf Mais halten, könnte in den kommenden Tagen zu spekulativen Käufen führen.
Dezember-Weizen korrigierte um 3,25 Cents auf 6,4975 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 2,25 Cents auf 6,615 USD/Scheffel. Auf Wochensicht korrigierte der Dezember-Kontrakt um 18 Cents. Der WASDE-Bericht des UDSA wurde als bärisch interpretiert, in den USA wird mit einem Übertrag bei der Weizenernte von 565 Mio. Scheffel, der Markt erwartete 519 Mio. Scheffel. Unter anderem wurden die Prognosen für die Nachfrage aus der Futtermittelindustrie nur wenig angehoben, die Exportprognosen blieben unverändert und die Prognosen für die Importe wurden angehoben.
Die Erwartungen für die globalen Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 wurden von 176,28 auf 178,48 Mio. Tonnen angehoben, Händler hatten 175,88 Mio. Tonnen erwartet. Die Prognosen für die argentinische Ernte wurden weniger stark gesenkt als erwartet. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA sind bei Weizen wieder netto-short, dies erstmals seit Ende November.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 29,5 Cents auf 12,96 USD/Scheffel, die März-Sojabohnen verbesserten sich um 28,75 Cents auf 12,7675 USD/Scheffel. Auf Wochensicht kletterte der Januar-Kontrakt um 44,5 Cents. Der USDA-Bericht zu Angebot und Nachfrage sorgte am Freitag für Kursgewinne, fiel insgesamt aber eher neutral aus. Das USDA geht davon aus, dass die Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 bei 170 Mio. Scheffel liegen sollen, 150 Mio. Scheffel wurden im September erwartet. Händler erwarteten eine Prognose um 172 Mio. Scheffel. In den USA soll die Sojaernte bei 42,4 Scheffel/Acre liegen, 41,2 Scheffel wurden im September erwartet. Die Gesamtproduktion soll bei 3,258 Mrd. Scheffel liegen, 3,221 Mrd. Scheffel hatten Händler erwartet. Die Gesamtnachfrage soll bei 32,43 Mrd. Scheffel liegen, 103 Mio. Scheffel mehr als im September erwartet.
Die Prognosen für die globalen Bestände lagen mit 70,23 Mio. Tonnen leicht unter den Prognosen von September. Die weltweite Produktion soll bei 283,54 Mio. Tonnen liegen. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositionen auf Sojabohnen zuletzt deutlich reduziert.
Dezember-Mais stieg um 6,25 Cents auf 4,2675 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 6,75 Cents auf 4,3825 USD/Scheffel. Der jüngste USDA-Bericht fiel etwas bullischer aus als erwartet. Das US-Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass die Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 auf 1,887 Mrd. Scheffel steigen werden, während die Marktteilnehmer mit 2,029 Mrd. Scheffel gerechnet hatten. Dagegen wird nun mit Erträgen von 160,4 Scheffel/Acre gerechnet, im September ging man noch von 155,3 Scheffel aus und die Marktteilnehmer rechneten mit 158,8 Scheffel. Die Gesamtproduktion soll sich auf 13,989 Mrd. Scheffel belaufen, was unter den Erwartungen von 14,003 Mrd. Scheffel liegt. Im September wurden derweil 13,443 Mrd. Scheffel erwartet. Die Nachfrageprognosen wurde um 275 Mio. Scheffel auf 12,95 Mrd. Scheffel angehoben, wobei der Export und die die Futtermittelindustrie eine höhere Nachfrage zeigen dürften.
Weltweit geht das USDA von Lagerendbeständen von 164,33 Mio. Tonnen aus, im September wurden noch 151,43 Mio. Tonnen erwartet. Auch wurden die Markterwartungen übertroffen. In China wurden die Anfangsbestände auf 12,62 Mio. Tonnen taxiert, die Nachfrage wurde derweil um 8,0 Mio. Tonnen reduziert. Die Tatsache, dass die spekulativen Finanzinvestoren in den USA weiterhin rekordhohe Nettoshorts auf Mais halten, könnte in den kommenden Tagen zu spekulativen Käufen führen.
Dezember-Weizen korrigierte um 3,25 Cents auf 6,4975 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 2,25 Cents auf 6,615 USD/Scheffel. Auf Wochensicht korrigierte der Dezember-Kontrakt um 18 Cents. Der WASDE-Bericht des UDSA wurde als bärisch interpretiert, in den USA wird mit einem Übertrag bei der Weizenernte von 565 Mio. Scheffel, der Markt erwartete 519 Mio. Scheffel. Unter anderem wurden die Prognosen für die Nachfrage aus der Futtermittelindustrie nur wenig angehoben, die Exportprognosen blieben unverändert und die Prognosen für die Importe wurden angehoben.
Die Erwartungen für die globalen Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 wurden von 176,28 auf 178,48 Mio. Tonnen angehoben, Händler hatten 175,88 Mio. Tonnen erwartet. Die Prognosen für die argentinische Ernte wurden weniger stark gesenkt als erwartet. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA sind bei Weizen wieder netto-short, dies erstmals seit Ende November.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 29,5 Cents auf 12,96 USD/Scheffel, die März-Sojabohnen verbesserten sich um 28,75 Cents auf 12,7675 USD/Scheffel. Auf Wochensicht kletterte der Januar-Kontrakt um 44,5 Cents. Der USDA-Bericht zu Angebot und Nachfrage sorgte am Freitag für Kursgewinne, fiel insgesamt aber eher neutral aus. Das USDA geht davon aus, dass die Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 bei 170 Mio. Scheffel liegen sollen, 150 Mio. Scheffel wurden im September erwartet. Händler erwarteten eine Prognose um 172 Mio. Scheffel. In den USA soll die Sojaernte bei 42,4 Scheffel/Acre liegen, 41,2 Scheffel wurden im September erwartet. Die Gesamtproduktion soll bei 3,258 Mrd. Scheffel liegen, 3,221 Mrd. Scheffel hatten Händler erwartet. Die Gesamtnachfrage soll bei 32,43 Mrd. Scheffel liegen, 103 Mio. Scheffel mehr als im September erwartet.
Die Prognosen für die globalen Bestände lagen mit 70,23 Mio. Tonnen leicht unter den Prognosen von September. Die weltweite Produktion soll bei 283,54 Mio. Tonnen liegen. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositionen auf Sojabohnen zuletzt deutlich reduziert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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