11.05.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: WASDE-Bericht stützt Mais und Weizen
(shareribs.com) Chicago 11.05.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern fester. Der jüngste WASDE-Bericht sorgte für Unterstützung, da dieser eine Trendwende bei der Entwicklung des globalen Angebots anzeigte.
Juli-Mais kletterte gestern zeitweise um 2,0 Prozent. Das USDA hat in seinem jüngsten WASDE-Bericht die Prognosen für die Lagerendbestände und die Produktion aktualisiert. Nachdem die Produktion seit dem Handelsjahr 2011/12 deutlich gestiegen war, erwartet man nun erstmals eine stagnierende Produktion für das Handelsjahr 2017/18. Für die USA geht das USDA im Handelsjahr 2016/17 von einer Maisproduktion von 15,148 Mrd. Scheffel aus, nach 13,602 Mrd. Scheffel vor einem Jahr. In einer ersten Schätzung für das kommende Jahr wird hingegen eine Produktion von 14,605 Mrd. Scheffel prognostiziert. Weiterhin sollen die US-Lagerendbestände in diesem Handelsjahr bei 2,295 Mrd. Scheffel liegen, 25 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet. Im kommenden Jahr werden Lagerendbestände von 2,11 Mrd. Scheffel erwartet. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr wurden um 920.000 auf 223,9 Mio. Tonnen angehoben. Im kommenden Jahr geht man von 195,27 Mio. Tonnen aus. Die Nachfrage nach US-Mais dürfte im kommenden Jahr von einem starken Anstieg der Exporte Brasiliens und Argentiniens beeinträchtigt werden, so das USDA weiter.
Bei Weizen geht das USDA von US-Lagerendbeständen in diesem Handelsjahr von 1,159 Mrd. Scheffel aus, im nächsten Jahr werden 914 Mio. Scheffel erwartet. Weltweit sieht man derweil in diesem Jahr Lagerendbestände von 255,35 Mio. Tonnen, 3,09 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Die Lagerendbestände im nächsten Jahr sollen 258,29 Mio. Tonnen erreichen. In den USA wird eine Ernte von 1,82 Mrd. Scheffel im nächsten Jahr erwartet, 22 Prozent weniger als in diesem Jahr. Grund für diesen Rückgang sollen eine geringere Aussaat und geringere Erträge sein. Zudem sollen mehr Anbauflächen brach liegen als in diesem Jahr.
Bei den Sojabohnen stellt sich die Lage etwas anders dar. Analysten bezeichneten die Prognosen als bärisch. Die globale Produktion soll in diesem Jahr bei 348,04 Mio. Tonnen liegen, im kommenden Jahr werden 344,68 Mio. Tonnen erwartet. In den USA wird eine Produktion von 4,307 Mrd. Scheffel erwartet, nach 3,926 Mrd. Scheffel vor einem Jahr. Im Handelsjahr 2017/18 wird eine Produktion von 4,255 Mrd. Scheffel erwartet. Während die Prognosen für die US-Ernte schwächer ausfielen, sieht das USDA vor allem in Lateinamerika einen höheren Ausstoß. Die US-Lagerbestände werden 2016/17 bei 435 Mio. Scheffel erwartet, 10 Mio. Scheffel weniger als bisher. Im Handelsjahr 2017/18 sollen es 480 Mio. Scheffel sein, 83 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet. Die globalen Lagerendbestände sollen in diesem Handelsjahr bei 90,14 Mio. Tonnen liegen, 2,73 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Im kommenden Handelsjahr sollen es 88,81 Mio. Tonnen sein, 2,2 Mio. Tonnen mehr als erwartet.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 0,25 Cents auf 3,735 USD/Scheffel. Die Juli-Sojabohnen verbessern sich um 3,75 Cents auf 9,74 USD/Scheffel und bei Weizen geht es um 2,5 Cents auf 4,3425 USD/Scheffel nach oben.
Juli-Mais kletterte gestern zeitweise um 2,0 Prozent. Das USDA hat in seinem jüngsten WASDE-Bericht die Prognosen für die Lagerendbestände und die Produktion aktualisiert. Nachdem die Produktion seit dem Handelsjahr 2011/12 deutlich gestiegen war, erwartet man nun erstmals eine stagnierende Produktion für das Handelsjahr 2017/18. Für die USA geht das USDA im Handelsjahr 2016/17 von einer Maisproduktion von 15,148 Mrd. Scheffel aus, nach 13,602 Mrd. Scheffel vor einem Jahr. In einer ersten Schätzung für das kommende Jahr wird hingegen eine Produktion von 14,605 Mrd. Scheffel prognostiziert. Weiterhin sollen die US-Lagerendbestände in diesem Handelsjahr bei 2,295 Mrd. Scheffel liegen, 25 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet. Im kommenden Jahr werden Lagerendbestände von 2,11 Mrd. Scheffel erwartet. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr wurden um 920.000 auf 223,9 Mio. Tonnen angehoben. Im kommenden Jahr geht man von 195,27 Mio. Tonnen aus. Die Nachfrage nach US-Mais dürfte im kommenden Jahr von einem starken Anstieg der Exporte Brasiliens und Argentiniens beeinträchtigt werden, so das USDA weiter.
Bei Weizen geht das USDA von US-Lagerendbeständen in diesem Handelsjahr von 1,159 Mrd. Scheffel aus, im nächsten Jahr werden 914 Mio. Scheffel erwartet. Weltweit sieht man derweil in diesem Jahr Lagerendbestände von 255,35 Mio. Tonnen, 3,09 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Die Lagerendbestände im nächsten Jahr sollen 258,29 Mio. Tonnen erreichen. In den USA wird eine Ernte von 1,82 Mrd. Scheffel im nächsten Jahr erwartet, 22 Prozent weniger als in diesem Jahr. Grund für diesen Rückgang sollen eine geringere Aussaat und geringere Erträge sein. Zudem sollen mehr Anbauflächen brach liegen als in diesem Jahr.
Bei den Sojabohnen stellt sich die Lage etwas anders dar. Analysten bezeichneten die Prognosen als bärisch. Die globale Produktion soll in diesem Jahr bei 348,04 Mio. Tonnen liegen, im kommenden Jahr werden 344,68 Mio. Tonnen erwartet. In den USA wird eine Produktion von 4,307 Mrd. Scheffel erwartet, nach 3,926 Mrd. Scheffel vor einem Jahr. Im Handelsjahr 2017/18 wird eine Produktion von 4,255 Mrd. Scheffel erwartet. Während die Prognosen für die US-Ernte schwächer ausfielen, sieht das USDA vor allem in Lateinamerika einen höheren Ausstoß. Die US-Lagerbestände werden 2016/17 bei 435 Mio. Scheffel erwartet, 10 Mio. Scheffel weniger als bisher. Im Handelsjahr 2017/18 sollen es 480 Mio. Scheffel sein, 83 Mio. Scheffel weniger als bislang erwartet. Die globalen Lagerendbestände sollen in diesem Handelsjahr bei 90,14 Mio. Tonnen liegen, 2,73 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Im kommenden Handelsjahr sollen es 88,81 Mio. Tonnen sein, 2,2 Mio. Tonnen mehr als erwartet.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 0,25 Cents auf 3,735 USD/Scheffel. Die Juli-Sojabohnen verbessern sich um 3,75 Cents auf 9,74 USD/Scheffel und bei Weizen geht es um 2,5 Cents auf 4,3425 USD/Scheffel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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