10.11.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: WASDE-Bericht lässt Mais abstürzen
(shareribs.com) Chicago 10.11.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag teils deutlich leichter. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA sorgte für starke Kursverluste nachdem die Ernteprognosen auf ein Rekordhoch angehoben wurden.
Dezember-Mais verlor 1,9 Prozent auf 3,415 USD/Scheffel. Vom jüngsten WASDE-Bericht hatte man bereits negative Effekte erwartet. Die neuen Schätzungen zur Ernte in diesem Jahr dürfte die Erwartungen aber übertroffen haben. Die Prognose für die diesjährige Ernte wurde um 3,6 Scheffel auf 175,4 Scheffel/Acre angehoben. Die Ernte dürfte damit um 300 Mio. Scheffel größer ausfallen als bislang erwartet. Auch die Prognosen für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2017/18 wurden angehoben, man geht nun von 2,49 Mrd. Scheffel aus, das höchste Niveau seit dreißig Jahren. Gleichzeitig wurden auch die Exporterwartungen angehoben, was allerdings lediglich die Schätzungen für die Lagerbestände beeinträchtigte.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 4,29 USD/Scheffel. Bei Weizen sah die Lage anders aus, das USDA hat die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr um 25 Mio. auf 935 Mio. Scheffel gesenkt, bedingt durch eine Anhebung der Exportprognosen.
Die Januar-Sojabohnen sanken um 1,4 Prozent auf 9,85 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten sich dem Abwärtsdruck nicht entziehen. Das USDA hat seine Schätzungen für die Ernte um 6 Mio. Scheffel auf 4,43 Mrd. Scheffel reduziert, bedingt durch eine leichte Korrektur bei den Ertragsprognosen. Die Lagerbestände der Sojabohnen dürften auf einem hohen Niveau bleiben, was Analysten als bärisch bezeichneten.
Dezember-Mais verlor 1,9 Prozent auf 3,415 USD/Scheffel. Vom jüngsten WASDE-Bericht hatte man bereits negative Effekte erwartet. Die neuen Schätzungen zur Ernte in diesem Jahr dürfte die Erwartungen aber übertroffen haben. Die Prognose für die diesjährige Ernte wurde um 3,6 Scheffel auf 175,4 Scheffel/Acre angehoben. Die Ernte dürfte damit um 300 Mio. Scheffel größer ausfallen als bislang erwartet. Auch die Prognosen für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2017/18 wurden angehoben, man geht nun von 2,49 Mrd. Scheffel aus, das höchste Niveau seit dreißig Jahren. Gleichzeitig wurden auch die Exporterwartungen angehoben, was allerdings lediglich die Schätzungen für die Lagerbestände beeinträchtigte.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 4,29 USD/Scheffel. Bei Weizen sah die Lage anders aus, das USDA hat die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr um 25 Mio. auf 935 Mio. Scheffel gesenkt, bedingt durch eine Anhebung der Exportprognosen.
Die Januar-Sojabohnen sanken um 1,4 Prozent auf 9,85 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten sich dem Abwärtsdruck nicht entziehen. Das USDA hat seine Schätzungen für die Ernte um 6 Mio. Scheffel auf 4,43 Mrd. Scheffel reduziert, bedingt durch eine leichte Korrektur bei den Ertragsprognosen. Die Lagerbestände der Sojabohnen dürften auf einem hohen Niveau bleiben, was Analysten als bärisch bezeichneten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report